Das Männerhassbuch - Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das ...
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Es ist dies wieder einmal ein Musterbeispiel dafür, wie feministisch orientierte Medien Tatsachen, bei<br />
denen der Mann "mal besser wegkommt" durch manipulative Formulierungen gewaltsam ins Gegenteil<br />
verkehren.<br />
67.3. Die (leisen, aber doch vorhandenen) öffentlichen Gegenstimmen<br />
67.3.1. Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />
Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" schrieb dazu in ihrer Ausgabe vom 20.06.2003: "Vor<br />
schätzungsweise 300 Millionen Jahren nämlich, als die sexuelle Vererbung entstand, hatte sich <strong>das</strong> Y-<br />
Chromosom offenkundig aus der Abwandlung eines X-Chromsoms entwickelt. Davor waren X und Y<br />
wie die anderen Genpakete gewissermaßen geschlechtslose Partnerchromosomen. Nun aber entfernte<br />
sich <strong>das</strong> Männlichkeitschromosom in Aussehen und Funktion. Der Genaustausch beschränkte sich auf<br />
immer weniger Abschnitte, zwischen X und Y entwickelte sich eine Art Wettbewerb.<br />
Um sich in diesem Einzelkämpfertum vor fatalen Defekten zu schützen, hat nun <strong>das</strong> Y-Chromosom<br />
eine eigene Methode entwickelt, mutierte Genabschnitte zu beseitigen: indem es mit sich selbst<br />
Genschnipsel austauscht. Der größte Teil seiner Gene liegt auf acht Paketen, die auf den beiden DNS-<br />
Strängen spiegelbildlich zu lesen sind – so genannte Palindrome. Diese Anordnung erlaubt es dem<br />
Chromosom auf unkonventionelle Weise, Genschäden auf der einen Seite durch Looping-Bildung mit<br />
Hilfe des zweiten Gentextes auf der anderen Seite zu korrigieren. Not macht eben erfinderisch. Und<br />
plötzlich gehört der Mann zur genomischen Avantgarde." (Hervorhebung im Text durch den Autor.)<br />
67.3.2. www.pappa.com<br />
Auf www.pappa.com fanden sich die folgenden Aussagen: "Ja, die Frau hat zwei X-Chromosomen.<br />
Aber: Kurz nach den ersten Zellteilungen, genauer: beim Menschen 16 Tage nach der Befruchtung der<br />
Eizelle, wird jeweils eines dieser Chromosomen abgeschaltet (Barr-Körperchen). Welches der beiden<br />
Xe ist zufällig. In jeder weiblichen Zelle codiert also immer nur ein X-Chromosom. (…) <strong>Das</strong>s <strong>das</strong> Y-<br />
Chromosom angeblich also immer kleiner wird, muss keinesfalls heißen, <strong>das</strong>s es immer weniger<br />
codiert, denn wäre <strong>das</strong> so, würde sich zwangsläufig auch der männliche Phänotyp verändern, tut er<br />
aber nicht. (…) Fazit: Der Mann ist genetisch gesehen wesentlich komplexer als eine Frau. Um<br />
genetisch einen Mann zu formen, braucht es wesentlich mehr Informationen als bei einer Frau, der<br />
Mann hat wesentlich mehr codierende Gene als eine Frau. (…) Der Mann hat alle genetischen<br />
Komponenten einer Frau in sich und zusätzlich die Gene des Y-Chromosoms. Die Frau hat nur die<br />
Gene des X-Chromosoms – die Zusatzgene des Y-Chromosoms fehlen gänzlich. Zwei offensichtliche<br />
Auswirkungen dieser Y-Gene sind die komplexer ausgeformten Sexualorgane des Mannes und <strong>das</strong><br />
Gehirn des Mannes, <strong>das</strong> durch <strong>das</strong> höhere Nervenzellaufkommen im Mittel 200 g mehr wiegt als <strong>das</strong><br />
der Frau und im Durchschnitt 5 IQ-Punkte besser arbeitet als <strong>das</strong> der Frau."<br />
68. Zahnarzt<br />
In den Medien versucht man oft, die so genannte Dentalphobie, die Angst vorm Zahnarzt, als typisch<br />
männliches Phänomen hinzustellen. Es existieren jedoch Studien, die belegen, <strong>das</strong>s dieses Phänomen<br />
über beide Geschlechter etwa gleichmäßig verteilt ist.<br />
69. Zeugungsstreik<br />
Von der deutschen Journalistin Meike Dinklage geschaffener Begriff. Beschreibt eine angebliche<br />
Verweigerungshaltung von Männern, eine Familie zu gründen. Als Motiv dafür postulierte Dinklage<br />
eine generelle Bequemlichkeit von Männern.<br />
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