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Das Männerhassbuch - Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das ...

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20.1. Allgemeines<br />

Es gibt Indizien, <strong>das</strong>s die von den Medien veröffentlichten Zahlen, wie viel Prozent der Männer eines<br />

Landes Frauen gegenüber gewalttätig sind, zu hoch angesetzt sind.<br />

20.2. Prof. Dr. Gerhard Amendt<br />

Dazu Prof. Dr. Gerhard Amendt vom Institut für Geschlechter- und Generationenforschung an der<br />

Universität Bremen: "Die Zahlen, die hier in Deutschland verwendet werden, stammen in aller Regel<br />

von Frauenberatungsstellen oder Häusern für geschlagene Frauen, die sie recht beliebig aus ihrer<br />

eigenen Arbeit zusammengebastelt haben. <strong>Das</strong> wird auf die Bevölkerung hochgerechnet, und die<br />

Politik schluckt <strong>das</strong> dann bereitwillig. Die Zahlen sind nicht repräsentativ, sie sind irreführend. In<br />

Deutschland verläuft die ganze Debatte derart ängstlich, <strong>das</strong>s in Politik und Wissenschaft niemand zu<br />

fragen wagt, woher die Zahlen kommen, durch die Vorurteile über Männer in die Welt gesetzt<br />

werden."<br />

(Quelle: "Men's Health", 17.09.2008)<br />

20.3. Erin Pizzey<br />

Erin Pizzey begründete 1971 <strong>das</strong> erste moderne Frauenhaus der Welt im Londoner Stadtteil Chiswick.<br />

Von Pizzey stammt mit "Scream Quietly Or The Neighbours Will Hear" (1974) auch <strong>das</strong> erste Buch<br />

über häusliche Gewalt. Allerdings fand Pizzey schnell heraus, <strong>das</strong>s von den ersten 100 Frauen, die ihr<br />

Frauenhaus aufsuchten, 62 ebenso gewalttätig oder noch gewalttätiger als ihre Männer waren. Für<br />

diese Aussagen wurde sie von Feministinnen bedroht.<br />

21. Gewalt gegen Männer<br />

21.1. Körperliche Gewalt gegen Männer als Lachnummer<br />

Weibliche Gewalt gegen Männer (zum Beispiel Ohrfeigen oder Tritte in die Geschlechtsteile) wird in<br />

Komödien gern als Lachnummer eingesetzt, während umgekehrt vergleichbare männliche Gewalt<br />

gegen Frauen gar nicht als komisch empfunden wird.<br />

21.2. Männerhäuser<br />

Die politische Lage bezüglich Männerhäusern:<br />

Es gibt zwar eine Menge Frauenhäuser, jedoch kaum Männerhäuser, obwohl <strong>das</strong> Interesse von<br />

Männern daran durchaus nicht gering ist.<br />

Frauenhäuser werden aus Steuergeldern finanziert, Männerhäuser jedoch nicht.<br />

21.3. Glaubwürdigkeitsproblem<br />

Es wird behauptet, <strong>das</strong>s häusliche Gewalt männlich sei und deutsche Polizisten sagen offen, <strong>das</strong>s sie<br />

im Zweifelsfall, also wenn in einem Fall häuslicher Gewalt nicht ermittelt werden kann, ob sie von der<br />

Frau oder vom Mann ausgegangen ist, einfach pauschal den Mann als Schuldigen einstufen und<br />

mitnehmen. Obwohl es mittlerweile unzählige Studien gibt, die belegen, <strong>das</strong>s häusliche Gewalt in<br />

nicht gerade wenigen Fällen auch von Frauen ausgeht. Diese Studien werden jedoch von Polizei,<br />

Justiz, Ministerien und Behörden beharrlich ignoriert.<br />

Ebenso wird von feministischer Seite oft angeführt, <strong>das</strong>s Frauen allein schon aufgrund ihres<br />

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