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Das Männerhassbuch - Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das ...

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kann.<br />

Nichtsdestotrotz existiert aber nach wie vor eine Unzahl von Berufen, welche besonders schmutzig,<br />

gefährlich oder anstrengend sind und daher überwiegend von Männern ausgeübt werden. Als nur<br />

wenige Beispiele von vielen seien hier genannt: Militär, Polizei, Feuerwehr, Hochseeschifffahrt,<br />

Dienst auf Bohrinseln, Bergbau oder Tagebau, Baugewerbe, Straßenmeisterei und Autobahnmeisterei,<br />

Straßenreinigung, Möbeltransport, Forstarbeit, Müllabfuhr, Kanalarbeit …<br />

Ein "Aussterben" oder eine Geschlechtsneutralisierung dieser Berufe kann derzeit durch keine seriöse<br />

Arbeitsmarktstatistik belegt werden. Die Aussage ist daher zum größten Teil als falsch zu bewerten.<br />

Und was in dem Zusammenhang ein geradezu eklatanter Widerspruch ist: Wie oben erwähnt – Politik<br />

und Medien propagieren laufend, <strong>das</strong>s Frauen männertypische Berufe ergreifen sollen, und<br />

unterstützen dies auch mit verschiedenen Maßnahmen. Auf der anderen Seite existiert jedoch die von<br />

den Medien lauthals verbreitete Parole, <strong>das</strong>s typisch männliche Berufe im Aussterben begriffen wären.<br />

Wenn dem so wäre, wozu dann die Maßnahmen, Frauen da hineinzubringen?<br />

4. Beschneidung<br />

4.1. Allgemeines<br />

Basierend auf drei Studien gaben die Weltgesundheitsorganisation WHO und UNAIDS, <strong>das</strong><br />

HIV/Aids-Koordinierungsprogramm der Vereinten Nationen, am 28.03.2007 eine Empfehlung heraus,<br />

<strong>das</strong>s männliche Beschneidung in besonders von HIV betroffenen Regionen wie im südlichen Afrika<br />

zur Bekämpfung von AIDS eingesetzt werden soll.<br />

<strong>Das</strong>s die feministisch orientierten deutschsprachigen Medien über diese Empfehlung fast alle einseitig<br />

positiv berichteten, verwunderte einen Kenner der Medienlandschaft in diesen Ländern nicht groß<br />

weiter.<br />

Als nur ein Beispiel von sehr vielen sei hier ein Artikel von der Website des Bayerischen Rundfunks<br />

genannt, welcher von geradezu "dummdämlichem" Männerhass und darüber hinaus frappierender<br />

Unkenntnis der Materie zeugte. Der Artikel begann mit folgenden Sätzen:<br />

"Wenn es um ihr 'bestes Stück' geht, verstehen Männer keinen Spaß. Daher gehören Beschneidungen<br />

auch zu den sensiblen Themen. Was für männliche Juden und Muslime religiöse Pflicht ist, gehört<br />

hierzulande noch nicht zu den Routine-Eingriffen. Dabei können Beschneidungen aus medizinischer<br />

Sicht durchaus sinnvoll sein – und sollen sogar vor Aids schützen."<br />

(Anmerkung: Man schenke besonderes Augenmerk der Textstelle: " … gehört hierzulande noch nicht<br />

zu den Routine-Eingriffen.".)<br />

Tatsächliche Informationen mit Substanz statt einseitiger Propaganda fanden sich zu diesem Zeitpunkt<br />

lediglich bei einem privaten deutschen Internetprojekt namens "Phimose-Info Deutschland"<br />

(www.phimose-info.de). Hier wurden Meinungen aus medizinischen Fachkreisen zusammengetragen,<br />

die in den offiziellen Medien nicht auftauchten – über die Gründe des Nichtauftauchens soll hier nicht<br />

weiter spekuliert werden – und die sich im Gegensatz zu den Mainstream-Medien überwiegend<br />

kritisch gegenüber männlicher Beschneidung äußerten. Im Anschluss ein paar Zitate aus dem äußerst<br />

umfangreichen Material auf dieser Website:<br />

4.2. Massenverstümmelungen männlicher Kinder<br />

Phimose-info.de berichtete dazu:<br />

"Wer glaubt, <strong>das</strong>s nur Erwachsene Ziel der Kampagne sein werden, gibt sich jedoch naiven<br />

Illusionen hin. Weder die Autoren der Studien, noch andere Befürworter von Beschneidung<br />

gegen AIDS oder die großen humanitären Organisationen äußern irgendwelche Bedenken oder<br />

Vorbehalte in Bezug auf Beschneidung von Kindern und Säuglingen. Ganz im Gegenteil, in<br />

vielen Fällen wird sie als Option genannt, ausdrücklich befürwortet oder sogar offen gefordert.<br />

Dafür werden zum Teil durchaus logisch erscheinende Argumente vorgebracht, die Zweifler oder<br />

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