Das Männerhassbuch - Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das ...
Das Männerhassbuch - Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das ...
Das Männerhassbuch - Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Und darüber hinaus verhalten sich viele Kritikerinnen solcher Ehen auch in einem hohen Maße<br />
rassistisch. Denn durch den Vorwurf, "bei dem betreffenden Mann habe es 'nur' zu einer Dritt-Welt-<br />
Frau gereicht, weil er bei einheimischen Frauen angeblich nicht landen konnte", wird der<br />
ausländischen Frau ja praktisch eine Minderwertigkeit ihrer Person unterstellt.<br />
5.3.4. Noch niemals in einer Beziehung mit einer Frau gewesene Männer<br />
5.3.4.1. Die Ausgangslage<br />
Wenn eine Frau allein, ohne Mann lebt, dann ist <strong>das</strong> heutzutage gesellschaftlich akzeptiert<br />
beziehungsweise wird zum Teil sogar als fortschrittlich angesehen, von bestimmten Medien sehr<br />
gelobt ("Powerfrauen"). Ebenfalls wird von den Medien solchen Frauen oftmals blanko ein Gefühl des<br />
Bedauerns entgegengebracht, weil man seitens der Medien unterstellt, <strong>das</strong> Alleinsein dieser Frauen<br />
resultiere daraus, weil sich Männer "vor ihrer Stärke fürchteten".<br />
Männer hingegen erfahren Hass und Verachtung (vor allem von Frauen), wenn sie ab einem gewissen<br />
Alter (25, 30, 35 Jahre) noch niemals eine Beziehung zu einer Frau gehabt haben. Sie werden sozial<br />
diskriminiert und stigmatisiert. Verbreitete Vorurteile gegen Männer ohne Beziehungserfahrungen<br />
sehen meistens so aus, <strong>das</strong>s man sie als<br />
- "Trottel, welche keine Frau abgekommen haben",<br />
- "Muttersöhnchen",<br />
- verkappte Homosexuelle<br />
oder selten auch<br />
- Frauenhasser<br />
einstuft.<br />
5.3.4.2. Gründe für die Diskriminierungen aus Punkt 5.3.4.1.<br />
Wenn Männer diese Klischees verbreiten, könnte eine unterschwellige Angst dahinter stecken, bei der<br />
Wahl des eigenen Lebensstiles etwas verkehrt gemacht zu haben. Möglicherweise hatten oder haben<br />
diese Männer schlechte Beziehungserfahrungen mit Frauen. Ein Mann, der noch nie eine Beziehung zu<br />
einer Frau hatte, könnte daher mit seiner Lebensweise unbeabsichtigt ein unbequemes Spiegelbild<br />
vorhalten. Es könnte Neid entstehen auf die entgangenen Möglichkeiten, die in der unglücklichen<br />
Beziehung verwehrt blieben. Seien es diverse Freiheiten, sei es die bloße Abwesenheit von<br />
Beziehungsterror durch die Partnerin. Und diese unangenehmen Selbstzweifel werden dann durch <strong>das</strong><br />
Aufbauen von Hassgefühlen gegenüber dem frauenlosen Mann kompensiert. All die negativen eigenen<br />
Gefühle werden von sich selbst abgespalten und aggressiv auf den Mann ohne Beziehungserfahrung<br />
projiziert.<br />
Auch bei Frauen dürften Angst und Hilflosigkeit die Auslöser dieser Verhaltensweise sein. Bei aller<br />
Frauenunterdrückung in den vergangenen 2000 Jahren – ein mächtiges "Druck- und Erziehungsmittel"<br />
gegenüber den Männern besaßen die Frauen stets: <strong>das</strong> Gewähren sexueller Gunst. Ein Mann über 25<br />
oder über 30, welcher noch nie eine Beziehung zu einer Frau hatte, könnte daher bei Frauen die<br />
unterschwellige Angst auslösen, weiblichen Verführungsversuchen gegenüber immun zu sein. Diese<br />
Angst erzeugt dann ein Gefühl von Ohnmacht, welches ebenfalls wieder durch <strong>das</strong> Aufbauen von<br />
Hassgefühlen kompensiert wird. Denn nicht selten lösen Gleichgültigkeit oder Ablehnung eines<br />
Mannes gegenüber einem sexuellen Angebot einer Frau im besten Fall völlige Rat- und<br />
Verständnislosigkeit, oftmals aber auch unkontrollierte Wutausbrüche aus. Diese äußern sich dann<br />
oftmals in unsachlichen Unterstellungen wie Impotenz oder Homosexualität.<br />
5.3.4.3. Die Propagandalüge von den zu hoch hängenden Trauben<br />
5.3.4.3.1. Die Ausgangslage<br />
- 17 -