Das Männerhassbuch - Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das ...
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55.5. Männer würden in Beziehungen überflüssig<br />
Behauptung:<br />
Eine nicht unbeträchtliche Anzahl von Frauen lebe ohne Mann. Dies wäre gleichzusetzen mit einem<br />
Bedeutungsverlust der Männer.<br />
Die Realität:<br />
Hohe Zahl allein lebender Frauen gleichbedeutend mit Bedeutungsverlust für Männer: Wieso kommt<br />
es dann, <strong>das</strong>s sich an verschiedensten Singlebörsen und Singleveranstaltungen auch eine hohe Anzahl<br />
von Frauen beteiligt?<br />
Anderer Punkt: Es gibt auf dem Literaturmarkt eine regelrechte Sintflut von Büchern zum Thema<br />
Mann-Frau. Diese Bücher werden, wie Marktforschungen belegen, fast ausschließlich von Frauen<br />
gekauft. Wie ist dies mit der These vereinbar, <strong>das</strong>s Männer im Leben der heutigen Frauen eine immer<br />
unwichtigere Rolle spielen würden?<br />
55.6. Ein geistreicher Internetbeitrag zum Abschluss<br />
Abschließend ein sehr pointierter Beitrag eines Internetteilnehmers namens Salvatore zum Thema,<br />
gefunden im Internetforum <strong>Wieviel</strong> <strong>»Gleichberechtigung«</strong> <strong>verträgt</strong> <strong>das</strong> Land?:<br />
"Man könnte ja mal ein kleines Spiel machen, so eins, was damals der Ausländer-raus-Abteilung<br />
empfohlen wurde. <strong>Das</strong> Spiel für die Männer-sind-überflüssig-Abteilung: Verbanne für einen<br />
Monat alles aus deinem Leben, <strong>das</strong> von Männern erdacht, konstruiert oder gebaut wurde.<br />
Weiterhin alles, bei dem Männer die Voraussetzung für die Herstellung geschaffen haben (auch<br />
eine Schneiderin braucht eine Nähmaschine). Sei dabei völlig konsequent, wohne nur in einem<br />
Haus, <strong>das</strong> von Frauen gebaut wurde, benutze nur Straßen, die von Frauen gebaut wurden,<br />
verwende nur Öl, Gas oder Kohle, die von Frauen gefördert wurde, benutze nur Verkehrsmittel,<br />
die von Frauen konstruiert wurden usw.. <strong>Das</strong> wird bestimmt der aufregendste Monat deines<br />
Lebens."<br />
56. "Unmännliche" Männer<br />
In Medienberichten und Internetbeiträgen finden sich oft "Jammereien" und "Nörgeleien" darüber,<br />
<strong>das</strong>s die modernen Männer von heute angeblich alle "keine echten Kerle mehr wären". Welch<br />
frappierende Unlogik hinter diesem Vorwurf steckt, zeigt sich unter anderem daran, <strong>das</strong>s er in erster<br />
Linie damit begründet wird, <strong>das</strong>s sich heutzutage sehr viel mehr Männer als früher um eine gerechte<br />
Verteilung der Haushalts- und Erziehungsarbeit bemühen. Und dies sei für die Frauen auch wieder<br />
eine höchst unbefriedigende Situation, da dies besagte Männer für ihre Partnerinnen erotisch<br />
uninteressant mache. Es wurde daraus des Weiteren dann der ebenfalls sehr skurrile Vorwurf<br />
konstruiert, die heutigen Männer wären allesamt unfähig, je Laune ihrer Partnerinnen wahlweise den<br />
"wilden Kerl" und den "fleißigen Hausmann" zu geben.<br />
Der österreichische Nationalratsabgeordnete Karlheinz Klement von der Freiheitlichen Partei<br />
Österreichs (FPÖ) schrieb dazu einmal auf seiner Website:<br />
"Gut die Hälfte der vom Meinungsforschungsinstitut Allensbach befragten Frauen finden einen Mann,<br />
der Erziehungsurlaub in Anspruch nimmt, zwar sympathisch, aber fast sechs Zehntel meinen, dies<br />
passe eigentlich nicht so gut zu einem Mann. (…) (aus: OIF (1999): Frauen stehen sich bei<br />
Halbe/Halbe selbst im Weg, Beziehungswiese 13/99, 12. November 1999)."<br />
<strong>Das</strong> "Problem" kann als ein reines Zeichen von Wohlstandsübersättigung eingestuft werden.<br />
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