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Das Männerhassbuch - Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das ...

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34.8. "Unmännliche" Tätigkeiten<br />

Eine ebenfalls oft vorkommende Albernheit der Männerhasser-Fraktion ist <strong>das</strong> hysterische Geschrei,<br />

<strong>das</strong> sie immer wieder anstimmt wegen angeblich "unmännlicher" Verhaltensweisen bestimmter<br />

Männer. <strong>Das</strong> Ganze geht stets so vor sich: Über die Medien wird kolportiert, <strong>das</strong>s irgendeine<br />

Verhaltensweise von Frauen öfter ausgeübt wird als von Männern. Beispiel: Liköre werden von Frauen<br />

öfter getrunken als von Männern.<br />

Was für eine Privatperson ja im Grunde eine vollkommen bedeutungslose statistische Zahl ist, die<br />

überdies noch so wie alle statistischen Zahlen zeitlichen Schwankungen unterworfen ist. Somit könnte<br />

man diese Statistik eigentlich in einer "hinteren Gehirnsschublade" unter "Nutzloses Wissen" abheften.<br />

Nicht so jedoch die Männerhasser weiblichen Geschlechts: Großspurig und anmaßend wird diese<br />

Tätigkeit geistig "in Beschlag genommen". Mit diktatorischem Absolutheitsanspruch bekommt sie<br />

jetzt eine "Philosophie" übergestülpt: Sie wird zu einer sogenannten "weiblichen" Tätigkeit erklärt. Die<br />

zweite Konsequenz: Mit Spott und Gehässigkeit ziehen diese Männerhasserinnen über Männer her, die<br />

diese Tätigkeit ebenfalls ausüben, bezeichnen sie abfällig als "unmännlich".<br />

Einige Beispiele dieser Hysterie:<br />

Salat Essen: "Weiblich".<br />

Likör: "Weibliches" Getränk.<br />

Light-Cola: Ebenfalls ein "weibliches" Getränk.<br />

Beschäftigung mit Blumen und Pflanzen: "Weibliche" Tätigkeit. (Darf man daraus<br />

schlussfolgern, <strong>das</strong>s große Geister der Gartenbauarchitektur wie etwa der Schwede Carl von<br />

Linné oder der Deutsche Fürst Hermann von Pückler-Muskau niemals existiert haben oder in<br />

Wirklichkeit Frauen waren? Oder der Botaniker Alexander von Humboldt? Und die gesamte<br />

Rosenzuchtkultur im alten Persien ist vermutlich auch samt und sonders von feministischen<br />

Selbsterfahrungsgruppen aufgebaut worden.)<br />

Männer, die sich mit Näharbeiten beschäftigen: "Weicheier". (Äh, wie war <strong>das</strong> noch mal mit den<br />

unzähligen Schneidern, von denen man in alten Märchen liest? Und wie war <strong>das</strong> mit den<br />

Soldaten in den alten, deutschen Kleinstaatenregimentern, die in ihrer Freizeit in den Kasernen<br />

Strümpfe strickten? Ist historisch verbürgt.)<br />

Männer, die lange Stiefel tragen: Schwule oder Transvestiten. (War in vorfeministischen Zeiten<br />

auch mal völlig normal. Man denke nur an die historischen Beschreibungen der Alltagskleidung<br />

von Gutsherren.)<br />

Trinken von Grüntee: "Weiblich". (Meines bescheidenen Wissens nach wurde die Teekultur, wie<br />

wir sie heute kennen, vor mehreren Tausend Jahren in Südostasien von weisen, alten Männern<br />

entwickelt.)<br />

Männliche Prosecco-Trinker: Schwule.<br />

Fleisch essen: "Typisch männlich".<br />

Verzehren süßer Schokolade: "Weiblich".<br />

Verzehren herber Schokolade: "Männlich".<br />

Männer, die sich für die Dritte-Welt-Problematik interessieren: "Weicheier".<br />

Whiskey: "Männlich".<br />

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