Das Männerhassbuch - Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das ...
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heftigen Protesten aus der Bevölkerung wurde die Sendereihe jedoch ziemlich schnell wieder<br />
abgesetzt, die BBC sah sich sogar gezwungen, eine öffentliche Entschuldigung zu bringen. (Quelle:<br />
Evangelischer Pressedienst)<br />
25. Inquisition<br />
Als starkes Beispiel für die Jahrhunderte lange Frauenunterdrückung wird von feministischer Seite<br />
gern die Inquisitionszeit angeführt. Eine Behauptung, die auf Unkenntnis der Fakten basiert. An<br />
verschiedenen Stellen in der Geschichtsliteratur ist die Rede davon, <strong>das</strong>s sich unter den Ermordeten<br />
der Inquisition auch 40 Prozent angebliche Hexer befanden – also fast eine Art von perverser<br />
Gleichstellung erreicht war.<br />
Ebenso geht aus zeitgenössischen Gerichtsakten hervor, <strong>das</strong>s sich auch Frauen fleißig an der<br />
Denunziation angeblicher Hexerinnen und Hexer beteiligten.<br />
26. Journalismus<br />
26.1. Berichte über angebliche körperliche Unterentwickeltheiten des Mannes<br />
In den Medien erscheinen häufig so genannte wissenschaftliche Artikel über eine angebliche<br />
körperliche Unterentwickeltheit des Mannes gegenüber der Frau (Beispiele: Y-Chromosom,<br />
Gehirnfunktionen). Die dabei aufgestellten Thesen sind unter Experten nicht nur vom fachlichen<br />
Standpunkt sehr umstritten, sondern sie werden in besagten Artikeln auch in einem derart hetzerischen<br />
Sprachstil wiedergegeben, welcher oft an die Rassenhass-Pamphlete der Nationalsozialisten erinnert.<br />
26.2. "Frauen und Kinder"<br />
Bei Armeeangriffen, Anschlägen und ähnlichen Ereignissen, die eine hohe Anzahl ziviler Opfer<br />
fordern, wird gerne gesondert hervorgehoben, <strong>das</strong>s "auch Frauen und Kinder unter den Opfern" seien.<br />
Gegen eine gesonderte Erwähnung von Kindern ist nichts einzuwenden. Auch wenn ein gewaltsamer<br />
Todeseintritt in jedem Fall als tragisch anzusehen ist, berührt es bei Kindern, die theoretisch noch eine<br />
sehr viel längere Lebenserwartung gehabt hätten, doch noch ein wenig mehr. Die spezielle Betonung<br />
von erwachsenen Frauen hingegen erscheint in der Ära der Gleichberechtigung als nicht mehr<br />
zeitgemäß.<br />
26.3. Klischeeverbreitung<br />
Ein häufig auftretendes Kennzeichen von Medienberichten zu Geschlechterthemen ist eine sehr<br />
schlechte journalistische Qualität. <strong>Das</strong> heißt, es werden in ihnen zwar jede Menge leicht widerlegbarer<br />
männerfeindlicher Klischees, aber nur wenige nachprüfbare Fakten kolportiert.<br />
26.4. Einseitig negative Berichterstattung über Männer<br />
Im Medien- und Kulturbetrieb herrscht ein einseitig negatives Männerbild vor. Populäre Romane,<br />
Fernsehfilme, Serien, aber auch Fernsehreportagen und Werbespots verunglimpfen den Mann oft als<br />
gewalttätig, triebgesteuert, gefühlsarm und trottelig.<br />
Vor allem in Zeitungen und Zeitschriften findet im Rahmen primitiv-männerfeindlicher Berichte eine<br />
Pauschalverunglimpfung einer gesamten Bevölkerungsgruppe statt, wie es sie in Europa seit 1945<br />
nicht mehr gegeben hat.<br />
Gewalt gegen Männer wird verharmlost, als Zeitgeisterscheinung akzeptiert, zuweilen sogar<br />
verherrlicht. Bücher mit Titeln wie "Nur ein toter Mann ist ein guter Mann" oder "Ein bisschen<br />
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