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Das Männerhassbuch - Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das ...

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gegen HIV favorisieren:<br />

In einem häufig zitierten wissenschaftlichen Artikel habe Daniel Halperin, ein HIV-Spezialist am<br />

Harvard Center for Population and Development und einer der weltweit führenden<br />

Beschneidungsbefürworter, die Ergebnisse einzelner Ländern nach ihrer Bevölkerungszahl<br />

gewichtet. Nachdem er diese künstliche Gewichtung entfernt hatte, stellte Talbott fest, <strong>das</strong>s<br />

Beschneidung nicht länger statistisch signifikant für den Unterschied bei den AIDS-<br />

Infektionsraten war."<br />

"Die Vereinigten Staaten haben sowohl die höchste HIV-Infektionsrate als auch die höchste<br />

Beschneidungsrate aller Industrienationen. Im Vergleich dazu weisen die vorwiegend nicht<br />

beschnittenen Männer aus Australien, Neuseeland und den Niederlanden mit die niedrigsten<br />

HIV-Infektionsraten der Welt auf.<br />

Viele Schwellenländer, wie Indien, Thailand und Brasilien, haben AIDS erfolgreich eingedämmt,<br />

aber nicht durch Beschneidung, sondern durch aggressive Gesundheits- und Kondom-<br />

Aufklärungsprogramme. Diese Länder sind bei weitem nicht HIV-frei, doch sie haben die<br />

verheerenden Todesraten von Uganda oder Botswana vermieden.<br />

Ironischerweise könnte es sein, <strong>das</strong>s alle Argumente für vorbeugende Beschneidung auf einem<br />

fundamentalen diagnostischen Fehler beruhen. Wissenschaftliche Daten zeigen, <strong>das</strong>s die<br />

Beschneidung Erwachsener einen deutlichen Verlust in sexueller Lust und erektiler Funktion<br />

verursacht."<br />

4.5. Die verschwiegenen Gefahren<br />

Phimose-info.de berichtete dazu:<br />

"In Kanada ist wieder einmal ein Säugling nach seiner 'routinemäßigen' Beschneidung gestorben.<br />

Bei der folgenden Untersuchung wurde festgestellt, <strong>das</strong>s die Komplikationsraten der Operation<br />

deutlich unterschätzt werden.<br />

Wie um alles in der Welt sollen in Afrika für Millionen von Babys 'sichere' Beschneidungen<br />

garantiert werden, wenn <strong>das</strong> noch nicht einmal in einer der hoch entwickeltsten Nationen wie<br />

Kanada zu schaffen ist?"<br />

Und über die Situation in Uganda hieß es:<br />

"Es könne nicht ausgeschlossen werden, <strong>das</strong>s viele lokale 'Chirurgen', die in den Gemeinschaften<br />

Beschneidungen durchführen, genauso ahnungslos seien. Auf diese 'Chirurgen' müssten jedoch<br />

viele Bürger zurückgreifen, weil Beschneidungen in Kliniken zu teuer seien. Der Leiter des<br />

Kibuli Krankenhauses Dr. Mahmoud El-Gazar sagte, <strong>das</strong>s sie viele Fälle von missglückten<br />

Beschneidungen aufgrund von ungeübten Operateuren oder unhygienischen Bedingungen<br />

behandeln müssten."<br />

4.6. Fehlende Seriosität bei Beschneidung fördernden Institutionen<br />

Phimose-info.de berichtete über die Seriosität von Studien der WHO Ende April 2007 folgendes:<br />

"Dr. Tikki Pang von der WHO kommentierte, <strong>das</strong>s Zeitdruck und <strong>das</strong> Fehlen von Informationen<br />

und Geld die Arbeit der WHO beeinträchtigten."<br />

4.7. "Knallharte" wirtschaftliche Interessen als wahrer Grund?<br />

Phimose-info.de berichtete dazu:<br />

"Warum gerade Säuglinge? – die 'Vorhauternte'<br />

Es gibt Gründe, warum Beschneidung allgemein und Säuglingsbeschneidung im Besonderen so<br />

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