Das Männerhassbuch - Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das ...
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Das Männerhassbuch - Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das ...
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anzuziehen, sich zu schminken und man trieb sie durch psychische Manipulationen gewaltsam zum<br />
Weinen (was offiziell "Weinen lernen" hieß). Den Frauen, welche den Unterricht leiteten, fiel sehr<br />
wohl <strong>das</strong> Unbehagen einiger Jungen während der psychischen Misshandlungen auf. In ihren<br />
nachträglichen Berichten bewerteten sie diese Tatsache jedoch so, <strong>das</strong>s diese Jungen zum Zeitpunkt<br />
des Unbehagens eben noch in patriarchalischen Rollenbildern gefangen gewesen wären und man sie<br />
deshalb besonders dazu bringen musste, sich an den "Spielen" zu beteiligen. <strong>Das</strong> völlig fehlende<br />
Unrechtsbewusstsein bei den durchführenden Frauen zeigte sich unter anderem an dem sehr<br />
selbstherrlichen Schreibstil, in dem die Berichte abgefasst waren sowie an der Tatsache, <strong>das</strong>s diese<br />
sogar im Internet veröffentlicht wurden.<br />
Nach kurzer Zeit wurde <strong>das</strong> Experiment aufgrund fehlender finanzieller Unterstützung seitens der<br />
Schulbehörden jedoch wieder eingestellt, was Kinder, Eltern und Männerrechtler aufatmend zur<br />
Kenntnis nahmen. Unbeantwortet bleibt allerdings die Frage, inwieweit einige der beteiligten Jungen<br />
durch die sexuell gefärbten Rollenspiele derart starke psychische Traumata genommen haben könnten,<br />
<strong>das</strong>s die Gefahr besteht, <strong>das</strong>s sie in ihrem Erwachsenenleben zu gewalttätigem oder sexuell abnormem<br />
Verhalten gegenüber Frauen oder Kindern neigen.<br />
18.2. Die Situation in Österreich<br />
Eine ähnlich skandalöse Entwicklung spielte sich Jahre später in Österreich ab. Die nachfolgenden<br />
Zeilen waren einmal auf der Website der Wiener Kindergartenvereinigung "fun & care.<br />
Gemeinnützige Kinderbetreuungs Ges. m. b. H.". zu lesen. Besagte Ges. m. b. H. wurde im September<br />
1999 durch Initiative der damaligen Wiener SPÖ-Frauenstadträtin Maga Renate Brauner ins Leben<br />
gerufen.<br />
In der offiziellen Selbstdarstellung der Gesellschaft hieß es unter anderem wörtlich:<br />
"Bei uns gibt es besondere Förderung für ... Buben:<br />
- positive Körperwahrnehmung (Massage, Kosmetikkorb – eigenen Körper pflegen und achten,<br />
schön sein, Anbieten von männlichem und weiblichem Verkleidungsmaterial – in andere Rollen<br />
schlüpfen),<br />
- positive Besetzung von Schlüpfen in 'weibliche' Rollen (Prinzessinnenkleid, Nägel lackieren ...) …"<br />
Um es noch einmal zu betonen: Es hieß zu den zwei erwähnten Punkten in der Selbstdarstellung der<br />
Ges.m.b.H. wortwörtlich "Bei uns gibt es besondere Förderung für ... Buben: …"<br />
Wer solche "Förderer" hat, braucht wahrlich keine Feinde mehr …<br />
19. Gesundheit<br />
In Medienberichten werden Männer gern für ihr angeblich unterentwickeltes Gesundheitsbewusstsein<br />
angegriffen. Auf der anderen Seite sind jedoch Frauen auch nicht immer Muster"knaben", was<br />
Gesundheitsvorsorge betrifft. Ärzteverbände haben diesbezüglich so Manches zu berichten. Allerdings<br />
findet eine sehr verzerrte öffentliche Wahrnehmung dieses Themas statt. Die Hintergründe:<br />
Bekanntlicherweise haben sich die Medien in westlichen Ländern auf <strong>das</strong> Feindbild Mann<br />
eingeschossen und gleichzeitig gilt bei ihnen <strong>das</strong> unausgesprochene Gesetz, möglichst nichts<br />
Negatives über Frauen zu berichten. Daher sind solche Meldungen stets "gut versteckt" im "Wust"<br />
zahlreicher anderer Nachrichten, so<strong>das</strong>s man entweder per Zufall oder erst nach langer Suche auf sie<br />
stößt. Die zuerst genannten Nachrichten über die mangelnde Gesundheitsvorsorge bei Männern sind<br />
hingegen in der Regel als markige Aufmacherschlagzeilen an prominenten Stellen in einer Zeitung<br />
positioniert.<br />
20. Gewalt gegen Frauen<br />
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