Das Männerhassbuch - Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das ...
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"Genau genommen wissen sie (die Männer, Anm.) sowieso nicht viel. (…) Der Mann als<br />
Kollateralschaden der Schöpfung. Die Frauen sind vorgeprescht. Und die Herren der Schöpfung?<br />
Stecken in der (…) Krise. 'Was vom Manne übrig blieb', (…) – viel ist es nicht. Schon in der Schule<br />
von den Mädchen überholt, bekommt er <strong>das</strong> Zappelphilipp-Syndrom oder ein Magengeschwür. Später<br />
wird er schneller arbeitslos, und dann stirbt er sogar früher – wenn er sich nicht sowieso schon<br />
umgebracht hat, denn <strong>das</strong> tun in den deutschsprachigen Ländern viermal mehr Männer als Frauen. (…)<br />
Der Mann als Kollateralschaden der Schöpfung – und die Frauen schütteln nur mitleidig die Köpfe.<br />
(…) Die überforderten Männer sind ein neues Phänomen, plausibel, <strong>das</strong>s da manche Männer zu<br />
bindungsunfähigen Totalverweigerern werden (…) Zukunftsfähig ist dieser Typ nicht."<br />
(Quelle: www.welt.de 16. Oktober 2008)<br />
"(…) Davon abgesehen: Nichts ist langweiliger und unerotischer als dieser neue Typ Mann, der sein<br />
Kind durch die Gegend karrt und Endlosdiskussionen mit seinen bockigen Sprösslingen führt ...<br />
Sorry, aber MANN SOLLTE MANN bleiben und nicht zur Sissy oder zum Weichei mutieren. Was<br />
heute an Männern unterwegs ist, ist einfach nur noch traurig. Ausdrucksloser langweiliger<br />
Gendermainstream, der statt auf einem Bike zu sitzen mit Fläschchenwärmer, Lätzchen,<br />
Quietscheentchen und Lara-Sophie oder Anna-Kathrin unterwegs ist. Weichgespülte Doppelnamen-<br />
Papas. (Doppelte Nachnamen galten ab den 1990-er Jahren als Symbol für besonders feministisch<br />
eingestellte Frauen, Anm..) Kastrierte Hauskater. Einen echten Tiger hab ich schon lange nicht mehr<br />
gesehen auf Deutschlands Straßen."<br />
(Quelle: Meinung einer Frau über Männer, die sich aktiv um die Erziehung ihrer Kinder kümmern.<br />
Gefunden im Kommentarbereich von www.welt.de 16. Oktober 2008.)<br />
"<strong>Das</strong> starke Geschlecht steckt in einer tiefen Krise" (Quelle: "Frankenpost", 18.10.2008)<br />
Vermutlich sei die Tatsache, <strong>das</strong>s sich auf dem männlichen Y-Chromosom sehr viel weniger Gene<br />
befinden als auf dem weiblichen X-Chromosom, dafür verantwortlich, <strong>das</strong>s Männer im Allgemeinen –<br />
Zitat – "nicht von Zwölf bis Mittag" – Zitat Ende – denken.<br />
(Aussage der MDR-Moderatorin Anja Petzold am 30. Oktober 2008 in der Sendereihe "dabei ab zwei"<br />
in der Anmoderation eines Beitrages)<br />
"<strong>Das</strong> starke Geschlecht schwächelt. (…) Der kraftvolle, authentische und leidenschaftliche Mann<br />
findet sich nur noch in der Literatur. Männergruppenerprobt, partnerschaftlich und pflegeleicht, <strong>das</strong> ist<br />
der Mann von heute. Frauen werfen ihm Defizite wie Mangel an Flexibilität, Humorlosigkeit,<br />
Schwierigkeiten mit Gefühlen (…) vor."<br />
(Quelle: www.mdr.de/mdr-figaro/journal/5879233.html 30. Oktober 2008)<br />
(Erläuterung zum Verständnis des Textes: Der Artikel wurde von einem praktizierenden<br />
Psychotherapeuten verfasst. Er beschreibt darin den konkreten Fall eines Patienten, den er wegen<br />
seiner angeblichen Unfähigkeit, zu seinen Gefühlen zu stehen, behandelte.)<br />
"Gefühlsknauserer sucht ideale Partnerin (…) Warum achten Männer so wenig auf ihre Gefühle (…)?<br />
Fast hätte er die Therapie geschmissen. Ich hatte ihn in der ersten Sitzung ein 'emotionales<br />
Sparschwein' genannt. Er sei, so wagte ich zu sagen, gefühlskarg gegen andere und gegen sich selbst.<br />
(…) Im Fall Klaus konnte ich <strong>das</strong> Männersyndrom Gefühlsarmut gleichsam am lebenden Objekt<br />
studieren. Der schizoide Mann hasst jegliche Abhängigkeit. Sie erscheint ihm weiblich. (…) 'Manche<br />
Männer werden erst im Krematorium warm', sagt ein feministisches Sprichwort (…) seine<br />
kommunikative Gefühlsarmut (…) 'Wenn du geredet hast, hast du einen Schwall von Worten<br />
losgelassen, ohne jegliche innere gefühlsmäßige Beteiligung. Du hast doziert.' (…) '… manchmal bin<br />
ich froh über deinen Infarkt. Er hat dich endlich zum Sprechen (…) gebracht. (…) Männer können<br />
reden."<br />
(Quelle: "Welt der Frau", November 2008)<br />
"Während sich Frauen über männliche Gefühlskrüppel echauffieren, (…)"<br />
(Quelle: "Berliner Morgenpost", 02.11.2008)<br />
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