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Das Männerhassbuch - Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das ...

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Männern wird in Medienberichten oftmals Gefühllosigkeit beziehungsweise die Unfähigkeit, Gefühle<br />

zu zeigen, unterstellt. In Wahrheit verhält es sich jedoch so, <strong>das</strong>s viele Männer ihre Gefühle<br />

verstecken, aus der großteils berechtigten Furcht heraus, auf Frauen als "unmännlich" und "Weicheier"<br />

zu wirken und von den Frauen dafür mit der Verweigerung von Partnerschaft und Geschlechtsverkehr<br />

"bestraft" zu werden.<br />

16.2. "Die Stasi in meinem Bett"<br />

Ein Thema, <strong>das</strong> vom Bewusstsein der Öffentlichkeit völlig ausgeblendet wird, ist die psychische<br />

Gewalt, die von Frauen gegen Männer ausgeht. (Dem Thema körperliche Gewalt ist in dieser<br />

Abhandlung ein eigenes Kapitel gewidmet.) Im Anschluss nun der Grund, warum <strong>das</strong> an dieser Stelle<br />

erwähnt wird.<br />

So ist nämlich ein häufig vorkommendes Beispiel für solche psychischen Gewalttaten die<br />

hochaggressive, völlig "benehmensfreie" und gefühllose Art, mit der viele Frauen Männer gewaltsam<br />

dazu bringen wollen, über Dinge zu sprechen, die ihnen unangenehm sind. In der Regel Männer, mit<br />

denen sie in einer Beziehung leben, manchmal auch Männer aus ihrem weiteren sozialen Umfeld.<br />

Besagte Frauen leben sehr oft in der – man muss es bereits so bezeichnen – Wahnvorstellung, sie<br />

hätten ein moralisches Recht, sich so zu verhalten. Schlimmer noch, oftmals fühlen sogar s i e sich als<br />

Opfer, wenn der betreffende Mann ihren Verhörattacken nicht klein bei gibt. Und/oder es kommt als<br />

Reaktion der schon standardisierte Vorwurf: Männer können nicht über ihre Gefühle sprechen.<br />

Es fehlt solchen Frauen meistens jegliches Unrechtsbewusstsein bezüglich ihres Tuns, so<strong>das</strong>s sich der<br />

Verdacht aufdrängt, ob nicht irgendeine Form von geistiger Störung hinter diesem Verhalten steckt.<br />

Und es ist zu einem großen Teil natürlich auch die Schuld der Medien. Wie oben erwähnt,<br />

veröffentlichen diese regelmäßig männerfeindliche Hasstiraden der Marke Männer-können-nicht-überihre-Gefühle-sprechen.<br />

Auch ergreifen diese in ihren Berichten immer wieder sehr offensiv Partei für<br />

die gefühlsterrorisierenden Frauen. Besagte Frauen werden damit in ihrem Irrglauben bestätigt, ihr<br />

Verhalten wäre richtig.<br />

Diese jeglichen persönlichen Grenzen verletzenden "Verhöre" sollte man endlich einmal als <strong>das</strong><br />

bezeichnen, was sie sind: seelische Grausamkeiten!<br />

Ein unbekannter männlicher Interuser drückte den Sachverhalt mal mit folgenden Worten aus: "…<br />

Männer wollen darüber zumeist nicht reden, sie wollen sich nicht sezieren und zerlegen und<br />

katalogisieren lassen, und <strong>das</strong> hat gefälligst auch respektiert zu werden! Mir kommt <strong>das</strong> weibliche Inden-Mann-Dringen<br />

manchmal regelrecht wie ein Anbohren des Schädels vor. Nix gibt's, draußen<br />

bleiben!"<br />

16.3. Ist über Gefühle sprechen überhaupt möglich?<br />

Ist es, von eben diesem philosophischen Standpunkt aus betrachtet, überhaupt möglich, über Gefühle<br />

zu sprechen?<br />

Man möchte meinen: Nein. Bei näherer Betrachtung fällt einem nämlich auf, <strong>das</strong>s "über Gefühle<br />

sprechen" ein Widerspruch in sich ist. Man kann allenfalls über Gefühle niederer Natur sprechen. Die<br />

wahrhaft großen Gefühle in Worte zu kleiden, dürfte jedoch eine philosophische Unmöglichkeit sein.<br />

Denn Mystik lässt sich nicht in menschliche Worte fassen, weil es sonst keine Mystik wäre. Jeder<br />

Versuch, diese höheren Gefühle, die im letzten Satz mit dem Begriff Mystik umschrieben wurden, zu<br />

verbalisieren, muss zwangsläufig zu einer Trivialisierung dieser Gefühle führen. Und diese<br />

Verbalisierungsversuche als Geschwätzigkeit zu bezeichnen, ist noch eine sehr höfliche Bezeichnung.<br />

Im Roman "Siddharta" von Hermann Hesse gibt es ein sehr gutes Zitat zu dem Thema. Wörtlich heißt<br />

es dort: "Die Worte tun dem geheimen Sinn nicht gut, es wird immer alles gleich ein wenig anders,<br />

wenn man es ausspricht, ein wenig verfälscht, ein wenig närrisch (…)"<br />

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