Das Männerhassbuch - Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das ...
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anders herum: Warum ist er überhaupt entstanden? (...) Aus ökonomischer Sicht sogar unsinnig: Eine<br />
Hälfte der Population, beim Menschen also die Männer, muss jahre-, oder gar jahrzehntelang<br />
aufgezogen, gepäppelt und ernährt werden – und all <strong>das</strong> nur, um irgendwann einmal ein paar Samen zu<br />
spenden. (...) Wozu also solche Verschwendung? (...) Männer sind kostspielig und ineffektiv – aber<br />
einmal entstanden, wird man sie nicht wieder los. (...) Aus der Sicht von Parasitologen gleichen<br />
Männchen eher einer Seuche, die <strong>das</strong> Weibchen befällt. Die Befruchtung einer Eizelle mutet an wie<br />
der Überfall eines Schmarotzers: ... 'Männer leben bis auf weiteres unter Vorbehalt.' (...) Der Mann.<br />
Ein Irrtum der Natur? (...) Keine Zukunft für Adam."<br />
(Quelle: "Der Spiegel" 38/15.09.03)<br />
"Forscher arbeiten seit Jahren an der Zeugung im Reagenzglas – ganz ohne Zutun des Mannes. Ist der<br />
Mann ein Auslaufmodel? Ein Beleg für den Niedergang des Mannes, (…) 'Es gibt da ein nettes kleines<br />
Experiment aus Amerika', erzählt Jones. 'In den 30er Jahren wurden dort unzählige junge Männer<br />
kastriert. Sie waren in der Regel geisteskrank oder hatten Verbrechen begangen.' (…) Die Ursache ist,<br />
<strong>das</strong>s Männer von Geburt an einen biologischen Makel haben, den sie nicht mehr wettmachen könnten:<br />
(…) Die Männer zeigten schlechte Leistungen, sinkende Motivation und kulturellen Verfall. Sie<br />
versagten auf ganzer Linie: Otten spricht ihnen generell die moralische Orientierung ab. (…) Tickt im<br />
männlichen Teil der Bevölkerung tatsächlich die soziologische Zeitbombe des 21. Jahrhunderts? (…)<br />
Der Mann. Ein Irrtum der Natur?"<br />
(Quelle: 3sat, 23.09.2003)<br />
"Sicherlich kennen Sie <strong>das</strong>: Sie möchten in der City bummeln gehen und sich vielleicht ein paar<br />
Schuhe kaufen. Wer stört? Ihr Mann!<br />
<strong>Das</strong> ist jetzt vorbei!<br />
Geben Sie IHN einfach im "NOXBAR – Männergarten" ab. Unsere ausgebildeten NOXBAR-<br />
Männergärtnerinnen Jenny und Bianca kümmern sich jeden Samstag ab 12.00 Uhr um IHN.<br />
Für eine Aufbewahrungsgebühr von nur 10 € erhält er auch noch ein Mittagessen und zwei gepflegte<br />
Bier. Spielzeug wie Häkelgarn und Skatspiele haben wir natürlich auch vorrätig."<br />
(Quelle: Hamburger Werbedruckschrift, September 2003)<br />
"<strong>Das</strong> schwache Geschlecht. Wir wissen ja, <strong>das</strong>s Männer genetisch unvollkommen ausgestattet sind,<br />
was bereits aus ihrem Chromosomensatz ersichtlich ist und von ForscherInnen täglich aufs Neue<br />
bestätigt wird. www.diestandard.at widmet solchen Erkenntnissen ein Special, wobei süffisant vor<br />
allem Männer zitiert werden, die ihren Geschlechtsgenossen <strong>das</strong> Aussterben vorhersagen. Bevor sich<br />
aber jene Leserinnen zu früh freuen, die sich gerade wieder einmal über <strong>das</strong> wahrhaft schwache<br />
Geschlecht geärgert haben, sei noch hinzugefügt: die nächsten 250.000 Jahre müssen wir die Männer<br />
noch ertragen, dann aber ist ihr Ende gekommen. (…) Wollen sie so Zeichen ihrer Existenz setzen,<br />
ähnlich den rüdenartigen Markierungen an Bäumen und Wänden? (…) Auch wenn sich von selbst<br />
versteht, <strong>das</strong>s hier <strong>das</strong> genetisch schwache Geschlecht unterwegs war, (…) Wie groß ist aber <strong>das</strong><br />
Geschrei, wenn Frauen von Pensionsversicherungen endlich gerecht behandelt werden wollen, statt<br />
mehr zahlen zu müssen, weil sie eine statistisch höhere Lebenserwartung haben. Wobei: gerecht wäre,<br />
weniger zu zahlen, denn was können wir a) für die geringere Lebenserwartung von Männern (…)<br />
Eigentlich erklärt sich eine Herrschaft von Männern ja aus der genetischen Schlechteraustattung ganz<br />
gut, denn mann möchte dies irgendwie kompensieren. Wer diese tollen vollständigen X-Chromosomen<br />
hat, muss anscheinend seinen Wert weniger durch Unterdrückung anderer beweisen."<br />
(Quelle: www.ceiberweiber.at 13.11.2003)<br />
"Ich kenne Frauen in den Dreißigern, hübsche, witzige, erfolgreiche und zudem nette Frauen mit<br />
interessanten Berufen, die sich mit Import-Export-Kaufleuten, Bahnschaffnern, 47-jährigen<br />
Fahrradkurieren (…) zusammengetan haben."<br />
(Quelle: "Die Zeit", 48/2003)<br />
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