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Das Männerhassbuch - Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das ...

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In Medienberichten zu Geschlechterfragen wird die Tatsache, <strong>das</strong>s Frauen rein statistisch betrachtet in<br />

Summe mehr Bücher lesen als Männer, oftmals in sehr abfälligem Schreibstil als "Beweis" für eine<br />

angebliche Unkultiviertheit von Männern gewertet.<br />

Bei der Behauptung ist Vorsicht angebracht. Wie schon beim Punkt "Kommunikation" müssen wir<br />

hier auch wieder zwischen Qualität und Quantität unterscheiden. Trivialliteratur wie Liebes-, Heimat-<br />

oder Arztromane finden nämlich fast nur weibliche Abnehmerschaft. Oder die unzähligen Bücher zu<br />

Geschlechterthemen, welche meistens ebenfalls nicht sehr anspruchsvoll geschrieben sind, werden,<br />

wie Buchhändler bestätigen, auch fast nur von Frauen gekauft. Und Literatur dieser Art ist natürlich<br />

schneller gelesen als ein anspruchsvolles Sachbuch.<br />

37.2. Leseratten trotz Zeitknappheit?<br />

Und noch etwas ist merkwürdig an dem Vorwurf. In den Medien wird oftmals berichtet, <strong>das</strong>s viele<br />

Frauen heutzutage unter der Dreifachbelastung Beruf, Kinder und Haushalt stünden. Sollte diese Klage<br />

zutreffen, erscheint es fraglich, wie es dann zeitlich noch möglich ist, große Stückzahlen an Büchern<br />

zu lesen. Biologische Argumente, wie etwa die äußerst fragwürdigen Thesen um angeblich höher<br />

entwickelte weibliche Gehirne, können hier nicht geltend gemacht werden. Denn Medienberichte<br />

suggerieren ja immer wieder, <strong>das</strong>s erwähnte Dreifachbelastung bei Frauen so hoch wäre, <strong>das</strong>s sie so<br />

gut wie keine Zeit mehr für private Tätigkeiten fänden. Auch kann an dieser Stelle nicht behauptet<br />

werden, <strong>das</strong>s Frauen ein besseres Zeitmanagement hätten, denn dies stünde ja im kompletten<br />

Widerspruch zur genannten Alltagsbelastung.<br />

38. Männerfeindliche Frauen<br />

Frauen mit einer männerfeindlichen Grundeinstellung verfügen oftmals über dieselben demografischen<br />

und psychologischen Merkmale. Im Folgenden soll der Versuch eines "Profils" einer solchen Frau<br />

unternommen werden:<br />

- Sie ist beruflich erfolgreich oder sonst wie materiell gut abgesichert.<br />

- Sie ist als Sexualpartnerin bei den Männern begehrt und erfolgreich.<br />

- Ihr Sozialverhalten muss auch ganz allgemein als arrogant bezeichnet werden.<br />

- Ihre Lieblingslektüre sind Frauenzeitschriften, die verlässlich immer wieder männerfeindliche<br />

Artikel bringen, und Bücher, in denen <strong>das</strong> Geschlechterthema auf eine sehr seichte Weise<br />

abgehandelt wird und die ebenfalls mit einem männerfeindlichen Grundtenor geschrieben<br />

worden sind. Aus diesem diffusen Gebräu aus Halbwahrheiten und Klischees bezieht sie ihr<br />

Weltbild, in dem Männer <strong>das</strong> unterentwickelte/minderwertige Geschlecht sind und für alles<br />

Übel dieser Welt verantwortlich zu machen sind.<br />

- Die im Punkt zuvor beschriebenen männerfeindlichen Klischees werden in der Regel auf sehr<br />

unreflektierte Weise "nachgeplappert", oftmals sogar wortwörtlich übernommen.<br />

- Ihr Vorrat an männerfeindlichen Beschimpfungen muss als phantasielos und stark<br />

eingeschränkt bezeichnet werden, es wiederholen sich in sehr kurzen Intervallen immer wieder<br />

ein- und dieselben Untergriffe. Im Wesentlichen sind es die nachfolgenden vier Punkte:<br />

+ "Versager",<br />

+ angebliche Impotenz,<br />

+ angeblich zu kurz geratenes Geschlechtsorgan,<br />

+ Klischee von den Trauben, die zu hoch hängen, wenn ein Mann sagt, <strong>das</strong>s er keine Beziehung<br />

will.<br />

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