Das Männerhassbuch - Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das ...
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16.5. Der ganze Gefühlsterror nur deshalb, weil Feminismus Staatsdoktrin ist<br />
Von einer höheren Warte aus betrachtet, lässt sich auch die Allgemeingültigkeit des Standpunktes der<br />
Gefühllosigkeits-Vorwerferinnen ernsthaft in Frage stellen. Jede, ausnahmslos jede politische Kraft,<br />
welche in der Menschheitsgeschichte bisher die Macht eroberte, hat bisher von sich noch immer<br />
behauptet, moralisch im Recht sein. Nach dem Motto "Die Sieger sind immer die Guten." Und im<br />
Moment sind feministische Dogmen zu allgemeinen "Glaubenswahrheiten" geworden. Und einzig<br />
allein auf Basis dieser Arroganz der Macht wird Männern wegen ihrer angeblichen "Gefühllosigkeit"<br />
ein schlechtes Gewissen eingeredet.<br />
Friedrich Nietzsche beschrieb diesen Absolutheitsanspruch auf den eigenen Standpunkt sehr gut in<br />
seinem Werk "Der Wille zur Macht":<br />
"Erstes Rezept: man nimmt die Tugend überhaupt für sein Ideal in Anspruch; man negiert <strong>das</strong> ältere<br />
Ideal bis zum Gegensatz zu allem Ideal. Dazu gehört eine Kunst der Verleumdung.<br />
Zweites Rezept: man setzt seinen Typus als Wertmaß überhaupt an; man projiziert ihn in die Dinge,<br />
hinter die Dinge, hinter <strong>das</strong> Geschick der Dinge – als Gott."<br />
16.6. Dieselbe Situation in Bezug auf Frauen undenkbar<br />
Man möge sich <strong>das</strong> Ganze einmal umgekehrt vorstellen. Man möge sich einmal vorstellen, eine große<br />
Anzahl von Männern würde Frauen regelmäßig terrorisieren, <strong>das</strong>s sie ihnen ihre intimsten<br />
Geheimnisse anvertrauen sollen. <strong>Das</strong> Wutgeheul der Feministinnen wäre ohrenbetäubend! Aber<br />
vermutlich wäre <strong>das</strong> ja wieder einmal etwas gaaanz anderes …<br />
16.7. Zusammenfassung<br />
In Summe betrachtet, ist dieser Gefühllosigkeitsvorwurf nichts weiter als eine ganz perfide Methode,<br />
Männer permanent in moralischer Geiselhaft zu halten. Wenn man etwa im Gegensatz dazu einem<br />
Verbrecher ein gefordertes Lösegeld zahlt, kann man in den meisten Fällen ziemlich sicher sein, nach<br />
der Übergabe nichts mehr von ihm zu hören. Da jedoch Gefühle etwas nicht Zählbares sind, kann man<br />
Männer so immer wieder aufs Neue kritisieren, sie so auf Dauer "klein halten".<br />
17. Geld<br />
Ein Klischee über Männer ist, <strong>das</strong>s sie schlechter mit Geld umgehen könnten als Frauen. Kaufsucht ist<br />
jedoch ein weibliches Phänomen, wie die Universität Stuttgart-Hohenheim herausfand. Über 1100<br />
Euro geben Frauen laut Statistischem Bundesamt im Jahr für Bekleidung aus. Männern reichen 850.<br />
Sie investieren lieber in ihre Altersversorgung. <strong>Das</strong> interessiert nur 28 Prozent der Frauen. Sie<br />
vertrauen auf <strong>das</strong> Sparbuch. Und ihren Mann. (Stand 2006.)<br />
18. Geschlechterunterricht<br />
18.1. Die Situation in Deutschland<br />
Im Jahr 2000 gab es in einigen Regionen Deutschlands <strong>das</strong> Modellprojekt eines so genannten<br />
"Geschlechterunterrichtes". Dabei handelte es sich um eine einmal pro Woche durchgeführte<br />
Unterrichtsstunde, in der Mädchen und Jungen im Alter von bis zu zehn Jahren über<br />
Geschlechterrollen "informiert" werden sollten. In der Praxis sah dies so aus, <strong>das</strong>s die Mädchen<br />
während dieser Zeit umfassend in ihrer Persönlichkeit bestärkt wurden. An den Jungen jedoch wurden<br />
Maßnahmen vollzogen, welche man als psychische Foltermethoden und sexuellen Missbrauch<br />
bezeichnen muss. Man zwang sie, untereinander Berührungsspiele zu machen, Frauenkleider<br />
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