Das Männerhassbuch - Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das ...
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"Schon in den Schulen sind Mädchen die Klügeren!<br />
Erst war der Affe, dann der Mann. Die Zukunft gehört den Frauen. Britische Genetiker wie Steve<br />
Jones und Bryan Sykes prophezeien den Untergang des Mannes, der ein 'Irrtum der Natur' sei. Schuld<br />
am Aussterben Adams hat <strong>das</strong> störungsanfällige Y-Chromosom. Der Kampf der Geschlechter nimmt<br />
eine überraschende Wendung zugunsten der Frauen ...<br />
Genetiker und Feministinnen sind sich einig: Männer verhalten sich wie Parasiten. Wie Bandwürmer<br />
etwa, die zu Lasten ihres Wirts in Saus und Braus leben, ohne zu Kost und Logis etwas beizutragen.<br />
(…) 'Männer sind – biologisch gesehen – reduzierte Frauen.' Nicht <strong>das</strong> starke Geschlecht also, sondern<br />
<strong>das</strong> zweite. Und als solches 'ein Irrtum der Natur', (…)<br />
<strong>Das</strong> im Vergleich zum X-Chromosom winzige, verstümmelt wirkende Teilstück der Genkartei (…)<br />
Auslaufmodell Mann. (…) '…, der Mann ist ein Auslaufmodell der Evolution.'<br />
Weibliches Zeitalter steht bevor. (…) Testosteron-beheizte Aggressivität (…) angeborenen Schwäche.<br />
(…) Y-Chromosom, dem 'kränklichsten, überflüssigsten und parasitärsten Chromosom' aller 46<br />
Chromosomen.<br />
Länger leben durch Kastration. (…) Dem Untergang des Mannes kann sein Kollege Bryan Sykes<br />
allerdings durchaus Positives abgewinnen. (…) 'Keine Zukunft für Adam' (…) In 125.000 Jahren heißt<br />
es 'Aus' für den Mann (…) Für andere Zwecke als Entertainment würde frau in jener fernen Zukunft<br />
Männer ohnehin nicht brauchen, da <strong>das</strong> Klonen lange vorher die herkömmliche<br />
Fortpflanzungsmethode ersetzt haben würde, spinnt Sykes seine These fort. (…) X-Chromosom hat<br />
Gen-Technik als Verbündeten!<br />
(…) Denn <strong>das</strong> X-Chromosom der Frauen hat im Gegensatz zum Y-Chromosom der Männer nicht nur<br />
die Natur, sondern auch die Gentechnik auf seiner Seite. Mit deren Hilfe sieht die Zukunft weiblich<br />
aus – und die der Männer hat sich erübrigt. 'Sie werden nicht mehr gebraucht', prophezeien Sykes und<br />
Jones unisono. Damit entscheiden die Frauen in einer erstaunlichen Wendung den Kampf der<br />
Geschlechter endgültig zu ihren Gunsten. (…)<br />
Frauen als klügeres Geschlecht.<br />
(…) Es ist verdammt cool, ein Trottel zu sein. (…) Statt sich anzustrengen, richteten sie (die jungen<br />
Männer von heute, Anm.) sich in einer 'Bart-Simpson-Kultur' ein. Ihr Motto: Ich bin ein Versager, aber<br />
ich bin stolz drauf, denn es ist verdammt cool, ein Trottel zu sein. (…) nur einen weiteren Beweis für<br />
die Zerstörungskraft des Y-Chromosoms. (…) ist es in nur 125.000 Jahren, evolutionär betrachtet also<br />
schon heute Abend, vorbei mit Adam."<br />
(Vermutlich im August oder in den ersten Septembertagen 2003 in einem deutschen Printmedium<br />
veröffentlicht. Exakte Quelle nicht mehr feststellbar.)<br />
"Eine Krankheit namens Mann. Als Fötus sind sie empfindlicher, in der Schule scheitern sie häufiger,<br />
sie neigen zu Gewalt und Kriminalität, und sie sterben früher: Sind Männer die Mangelwesen der<br />
Natur? Nun offenbaren auch noch die Biologen: <strong>Das</strong> Y-Chromosom ist ein Krüppel, der Mann dem<br />
Untergang geweiht. (...) Damit scheint unausweichlich, <strong>das</strong>s die Männer aussterben werden. Die Frage<br />
ist nur noch: wann? Zunehmend setzt sich unter den Genforschern die Einsicht durch, <strong>das</strong>s <strong>das</strong><br />
vermeintlich starke Geschlecht in Wirklichkeit ein Mangelwesen ist. 'Zu den tragischsten Tatsachen<br />
des Männerlebens gehört, <strong>das</strong>s sie mit einem eingebauten Defekt auf die Welt kommen', ... Und was<br />
des Mannes Bedeutung für die Fortpflanzung angehe, spottet er, müsse man ihn ohnehin als 'Parasiten<br />
des Weibchens' einstufen.<br />
(…) Männer dagegen erscheinen wie genetisch verkorkste Frauen, denen die Natur einen<br />
Geburtsfehler im Zellkern verankert hat. (...) Wie Jones hat auch sein Kollege Sykes der biologisch<br />
vorbestimmten Abschaffung (der Männer, Anm.) ein Buch gewidmet: (…) <strong>das</strong>s es mit dem Mann 'bald<br />
vorüber sein' werde. (...) ... werden die Männer in 5000 Generationen, also in ungefähr 125.000 Jahren,<br />
von der Erdoberfläche verschwunden sein, so wie vor ihnen Dinosaurier und Riesenalgen. (...) Läuft<br />
alles glatt, dann brauchen die Frauen der Zukunft von Männern nicht einmal mehr den Samen. (...)<br />
'Männer sind auf dieser Welt einfach unersetzlich', textete Herbert Grönemeyer. Von wegen. (…) Eine<br />
andere, weit erschreckendere Möglichkeit wäre, <strong>das</strong>s es am Ende ohne Männer doch nicht geht ... Und<br />
je früher die Kastration durchgeführt worden war, desto größer war ihr lebensverlängernder Effekt. (...)<br />
Wenn der Mann schon am eigenen Hormon erkrankt, warum ist er dann nicht längst ausgestorben, wie<br />
alle Geschöpfe, die sich nicht ausreichend an neue Umweltbedingungen anpassen konnten? Oder<br />
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