Das Männerhassbuch - Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das ...
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"Auch die Frauen halten am alten Männerbild fest?"<br />
"Die wollen den erfolgreichen, berufstätigen Mann. Wenn man sich <strong>das</strong> Heiratsverhalten anguckt, die<br />
heiraten eher nach oben in die sozialen Positionen hinein."<br />
49.4. Frauen, die bei der Kontaktaufnahme zum Mann den ersten Schritt unternehmen<br />
49.4.1. Ein Vorwurf mit himmelschreiender Doppelmoral<br />
49.4.1.1. Allgemeines<br />
Es gibt die Behauptung, Männer würden psychische Kastrationsängste bekommen, wenn bei der<br />
zwischengeschlechtlichen Kontaktaufnahme ausnahmsweise eine Frau anstatt eines Mannes den ersten<br />
Schritt unternimmt. Eine Aussage, welche vor Widersprüchen in sich selbst nur so strotzt.<br />
49.4.1.2. Nur Frauen dürfen sich gegen Aufdringlichkeit wehren<br />
Frauen wird theoretisch bei jeder Art erotischer Kontaktaufnahme durch Männer <strong>das</strong> Recht<br />
zugestanden, diese als sexuelle Belästigung zu definieren. Männer haben umgekehrt dieses Recht nicht<br />
einmal ansatzweise.<br />
49.4.1.3. Männer: Mal zuviel oder zuwenig Interesse an Erotik<br />
Verlogenheit und Doppelmoral sind in westlichen Ländern Alltag, was die öffentliche Meinung zum<br />
Thema "Männer und sexuelles Verlangen" betrifft:<br />
Männern wird oftmals pauschal vorgeworfen, sie seien triebgesteuert, würden nur an Sex denken.<br />
Wenn jedoch Männer im vorher beschriebenen Fall einmal kein Interesse an Sex, Leidenschaft,<br />
Erotik zeigen, ist es auch wieder verkehrt.<br />
Was ebenfalls nicht nachvollziehbar ist: Gegen Männer wird gelegentlich der Vorwurf erhoben,<br />
sie würden oftmals bloße Höflichkeit von Frauen als Aufforderung "zu mehr" fehlinterpretieren.<br />
Thematisch damit verwandt ist ein weiterer Vorwurf, welcher sich für den gesunden<br />
Menschenverstand bereits äußerst skurril und abstrus anhört: Männer würden beim "Flirten"<br />
ergebnisorientiert handeln, also auf <strong>das</strong> Zustandekommen einer Beziehung hinarbeiten. Frauen<br />
wären dagegen handlungsorientiert, <strong>das</strong> heißt, sie würden "Flirten" aus "reinem Spaß am Flirten".<br />
Und da Männer nur über stark eingeschränkte empathische und soziale Fähigkeiten verfügten,<br />
könnten sie diesen Zusammenhang nicht begreifen. Und würden infolgedessen völlig ratlos oder<br />
manchmal auch gewalttätig reagieren, wenn sie dann merken, <strong>das</strong>s die Frau mit ihnen niemals<br />
ernsthafte Absichten gehabt hatte.<br />
Auf der anderen Seite werden jedoch, wie erwähnt, teilweise unflätigste Hasstiraden geritten<br />
gegen Männer, welche auf eine erotische Kontaktaufnahme durch eine Frau nicht eingehen.<br />
49.4.1.4. Frauen dürfen für sich allein sein, Männer nicht<br />
Ebenfalls nicht begreiflich: Die Schaffung bestimmter männerfreier Zonen für Frauen (Frauenhäuser,<br />
Frauencafés, Frauenbuchläden, Zeiten in Schwimmbädern, Jugendklubs und Fitnesscentern nur für<br />
Frauen) ist gesellschaftlich akzeptiert.<br />
Wenn jedoch ein Mann allein nur sein privates Umfeld aus irgendwelchen Gründen frauenfrei<br />
gestalten will, so wird dies von der Gesellschaft auf höchst aggressive Weise abgelehnt, wie man an<br />
dem Vorwurf der angeblichen Frauenangst sieht.<br />
49.4.1.5. <strong>Das</strong> eigentlich Selbstverständlichste zu diesem Thema<br />
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