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Das Männerhassbuch - Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das ...

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gehen, um so wieder die Kontrolle über <strong>das</strong> Gespräch zu gewinnen.<br />

Beispiele:<br />

- Man bringt in der Vergangenheit Gesagtes wieder zur Sprache ("Zuletzt haben Sie noch<br />

behauptet, <strong>das</strong>s …").<br />

- Man macht ausweichend den Gesprächsstil zum Thema ("Ich will mich hier mit Ihnen auf<br />

konstruktive Art und Weise austauschen.").<br />

- Man greift den Gegner persönlich an, verbal (durch Beleidigungen, persönliche Untergriffe) oder<br />

nonverbal (abschätziges Grinsen, aggressive Körpersprache).<br />

Bereits der Philosoph Arthur Schopenhauer beschrieb in seinem 1830 erschienen Buch "Die Kunst,<br />

Recht zu behalten" 37 Kunstgriffe, um in einer Diskussion Recht zu behalten. Es wird daraus zitiert:<br />

"Letzter Kunstgriff<br />

Wenn man merkt, <strong>das</strong>s der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man<br />

persönlich, beleidigend, grob. <strong>Das</strong> Persönlichwerden besteht darin, <strong>das</strong>s man von dem Gegenstand des<br />

Streites (weil man da verlornes Spiel hat) abgeht auf den Streitenden und seine Person irgend wie<br />

angreift: man könnte es nennen argumentum ad personam, zum Unterschied vom argumentum ad<br />

hominem: dieses geht vom rein objektiven Gegenstand ab, um sich an <strong>das</strong> zu halten, was der Gegner<br />

darüber gesagt oder zugegeben hat. Beim Persönlichwerden aber verlässt man den Gegenstand ganz,<br />

und richtet seinen Angriff auf die Person des Gegners: man wird also kränkend, hämisch, beleidigend,<br />

grob. Es ist eine Appellation von den Kräften des Geistes an die des Leibes, oder an die Tierheit. Diese<br />

Regel ist sehr beliebt, weil jeder zur Ausführung tauglich ist, und wird daher häufig angewandt ..."<br />

Soweit die Theorie.<br />

Auch auf der Geschlechterebene findet diese Taktik immer wieder Anwendung. Männer berichten aus<br />

ihrem Beziehungsalltag immer wieder, <strong>das</strong>s Frauen ein an sich neutrales Thema auf die<br />

Geschlechterebene verlagern, wenn die Gefahr besteht, <strong>das</strong>s ihnen in einer Diskussion keine<br />

Sachargumente mehr einfallen. Typische Phrasen sind dann etwa: "typisch Mann", "Fühlst dich in<br />

deiner männlichen Eitelkeit gekränkt", "Fühlst du dich in deiner männlichen Ehre verletzt",<br />

"männlicher Chauvinismus", "männliche Eitelkeit", "männlicher Stolz". Egal welches Verhalten<br />

gezeigt – es ist in den Augen der Frau auf jeden Fall "typisch männlich".<br />

Und geliefert werden solche "Kampfparolen" von den Medien, was auch mit ein Grund für den<br />

wirtschaftlichen Erfolg von Medien sein dürfte, welche männerfeindliche Berichte bringen.<br />

13. Männerhass als Geschäftemacherei<br />

Der Trick ist simpel: Wenn jemand einer Person/Personengruppe/Einrichtung/Ideologie gegenüber<br />

feindlich gesonnen ist, und dieser Jemand findet in einem Medium einen negativen Bericht über <strong>das</strong><br />

Objekt seiner Ablehnung, so wird er dieses Medium mit ziemlicher Sicherheit käuflich erwerben. Ein<br />

Mechanismus, der auch auf Männerhass anwendbar ist. Und der sogar zu einem regelrechten<br />

Selbstläufer werden kann: Je mehr ein Medium an seine weibliche Leserschaft gezielt mit<br />

männerfeindlichen Artikeln herantritt, umso feindseliger wird diese die Männer in ihrer unmittelbaren<br />

Umgebung beobachten. Über kurz oder lang werden selbige in den Augen der weiblichen Leser,<br />

salopp formuliert, "nicht mehr richtig gehen und stehen". Siehe die unter dem Punkt "Eigenschaften"<br />

beschriebene Studie des Instituts für Demoskopie in Allensbach. Und dies schafft dann auf dem<br />

Medienmarkt ein immer größer werdendes Bedürfnis nach männerfeindlichen Artikeln, welches den<br />

Zeitungen und Zeitschriften stabile Absatzzahlen beschert. Zwischen dem männerfeindliche Artikel<br />

produzierenden Medium und seiner weiblichen Kundschaft entsteht so mit der Zeit ein<br />

Abhängigkeitsverhältnis wie zwischen Drogendealer und Süchtigen.<br />

14. Wechselwirkung zwischen Werbung und den Inhalten von Medien<br />

Frauen<br />

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