Jahresbericht 2011 - Ostalb-Klinikum

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Kooperation Reha Waldburg-Zeil Kliniken Die Waldburg-Zeil Kliniken Die Waldburg-Zeil Kliniken sind eine privatwirtschaftlich geführte Klinikgruppe mit: • Kliniken 1 Krankenhaus, 2 Fachkliniken mit Akutund Rehabilitationsmedizin, 9 Rehabilitationskliniken in Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen-Anhalt • 2 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) - MVZ in Neutrauchburg mit den Schwer- punkten Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Innere Medizin und homöopathische Versorgung - MVZ in Tettnang mit den Schwerpunk- ten Orthopädie, Rehabilitative Medizin, Physikalische Medizin, Unfallchirurgie • Gesundheitsmanagement 1 Therapeutisches Bewegungszentrum (umfassendes Angebot in der kurativen Medizin und im präventiven Bereich mit Vorsorge-, Nachsorge- und Refresher-Programmen) • Seniorenresidenzen 2 Seniorenresidenzen in Wiesbaden und Taunusstein Die Waldburg-Zeil Kliniken haben eine Gesamtbettenkapazität von 2.668 Betten in der Rehabilitation, 370 Betten in der Akutmedizin und 307 Betten in der Altenhilfe. Insgesamt beschäftigen die Waldburg-Zeil Kliniken ca. 3.500 Mitarbeiter. Kooperation mit dem Ostalb-Klinikum Aalen Die seit mehr als 15 Jahren bestehende Zusammenarbeit zwischen den Waldburg-Zeil Kliniken und dem Ostalb-Klinikum wurde vertraglich im Jahre 2003 mit Wirkung zum 01.01.2004 dokumentiert. Kooperationspartner des Ostalb-Klinikums sind die Argentalklinik und die Klinik Schwabenland. Argentalklinik Fachklinik für Konservative Orthopädie und Rheumatologie Orthopädische Schmerzklinik Osteologisches Schwerpunktzentrum DVO Indikationen für AHB/HV: • Entzündlich-rheumatische Erkrankungen (Indikationsgruppe 3) • Degenerativ-rheumatische Erkrankungen (Indikationsgruppe 4) 112 • Bösartige Geschwulsterkrankungen und maligne Systemerkrankungen (Indikationsgruppe 10) • Unfall- und Verletzungsfolgen (Indikationsgruppe 18) Schwerpunkte: • Erkrankungen der Wirbelsäule (Skoliose, Morbus Bechterew) • Behandlung nach Implantation von Hüft- und Kniegelenksendoprothesen • Orthopädische Schmerztherapie • Therapie nach operativen Eingriffen an der Wirbelsäule • Diagnostik und Therapie der Osteoporose • Schulter-OP Klinik Schwabenland Fachklinik für Innere Medizin Indikationen für AHB/HV: • Krankheiten des Herzens und des Kreislaufs (Indikationsgruppe 1) • Krankheiten der Gefäße (arterielle Gefäßerkrankungen) (Indikationsgruppe 2) • Stoffwechselerkrankungen (Indikationsgruppe 6) • Bösartige Geschwulstkrankheiten und maligne Systemerkrankungen (Indikationsgruppe 10) Schwerpunkte: • Behandlung nach Myokardinfarkt/ kardiologischer Intervention (z.B. PTCA) • Zustand nach Herz- und Zustand Herz-Lungen-Transplantationen • Therapie nach operativen Eingriffen am Herzen (z.B. Herzklappenersatz und Rhythmus-Chirurgie ) • Zustand nach Schrittmacher- und Defibrillator-Implantation • Therapie bei Diabetes mellitus und Fettstoffwechselstörungen • Therapie bei Mamma- Bronchial-, Schilddrüsenkarzinom, hämatologischen und anderen onkologischen Erkrankungen einschließlich Frührehabilitation nach Knochenmark- oder Stammzeltrans- plantation • Psychoonkologisch-Verhaltenstherapeutische Betreuung Besonderheiten: • Therapeutisches Bewegungszentrum, • Fachklinik für Psychotherapeutische Medizin und Psychosomatik, Fachklinik für Konservative Orthopädie und Rheumatologie, Orthopädische Schmerzklinik und Rehabilitationsklinik für Innere Medizin sowie ein Medizinisches Versorgungszentrum gleicher Trägerschaft am Ort Die erfolgreiche Kooperation zeichnet sich durch die hohe Anzahl der erfolgreich behandelten Patienten in beiden Einrichtungen und die guten Rückmeldungen durch die Ärzte aus. Um optimale Prozessabläufe zum Wohle der Patienten zu gewährleisten, finden regelmäßige, gegenseitige Besuche zwischen den Kooperationspartnern statt.
Seelsorge Der beschleunigte Wandel in unserer Gesellschaft spiegelt sich in besonderer Weise im Krankenhaus wider. Auf allen Ebenen unserer Hause ist der Alltag davon geprägt. Das ärztliche Wirken und die Pflege werden optimiert. Die immer besser gelingenden Bild gebenden Verfahren erleichtern und sichern die Diagnose und letztlich wird alles unter Kostenargumenten und entsprechend ständig geforderter Effizienz geplant und durchgeführt. Zu diesem Wandel gehört auch die Gründung eines Ethik-Komitee, um zukünftig auch in schwierigen Fragen den Entscheidungsträgern Hilfestellung anzubieten. Pfarrerin Ursula Schütz ist dort Mitglied. Für die Klinikseelsorge ist besonders wichtig, dass die Verweildauer im Hause immer mehr sinkt und inzwischen unter sechs Tage gefallen ist. Das führt dazu, dass das Antreffen eines Patienten erschwert ist und ein Besuch zunächst oft daran scheitert, dass der Patient zu Untersuchungen unterwegs ist, schnell verlegt, entlassen oder in eine Anschluss-Heilbehandlung, die Kurzzeitpflege oder ins Hospiz nach Ellwangen übergeleitet wird. In diesem Sinne ist es eine Neuerung, das wir mit Pastoralreferent Heinrich Erath im Arbeitskreis Palliativ- Medizin vertreten sind. Beide Gremien ermöglichen uns vertiefte Einsichten in die Praxis und Ethik der heutigen Medizin. Die Mitwirkung im Ethik-Komitee und im Arbeitskreis Palliativ-Medizin, … Auf Grund dieser Umstände gibt es bei der seelsorgerlichen Arbeit gewisse Schwerpunkte, und ein besonderes Anliegen unserer Arbeit sind die Patientengruppen die - sich besonders lange im Hause aufhalten müssen,- unter erschwerten Umständen auf ihre Diagnose und Eingriffe warten,- alleine leben und kaum oder nur selten auf Besuch und Aufmunterung hoffen können,- auf die Aussichtlosigkeit ihrer Situation in Bezug auf einen Erfolg hingewiesen worden sind,- im Zusammenhang mit der Entlassung vor schwierigen Lebensentscheidungen stehen und darum in besonderer Weise mit sich zu kämpfen haben oder aber - unumkehrbar im Sterben liegen. Diese Aufzählung soll nur die Richtung andeuten, die bei der Arbeit einen Schwerpunkt bilden. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle dem ambulanten Hospiz- Dienst, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, vor allem in der Sterbebegleitung die Menschen nicht allein zu lassen und uns dadurch sehr entlastet. Mehr als zwanzig Mal gab es in 2011 diesbezüglich Einsätze im Ostalb-Klinikum. In diesem Zusammenhang wird auch die Spendung der Krankensalbung durch katholische Priester von vielen Angehörigen gewünscht, wofür es ein Bereitschafts-Telefon gibt. …, Kontakte und Gespräche auf den Zimmern … Es ist keine Frage, dass bei den Kontakten das Pflegepersonal eine wichtige Hilfe ist. Der Hinweis des Arztes oder der „Tipp“ derer, die direkt am Bett über Tage hinweg arbeiten, ist notwendig. Auch in Zeiten eines oft überzogenen Datenschutzes ist es die Not der einzelnen Person, die ein vertrauensvolles Miteinander und den Versuch einer Hilfestellung ermöglichen sollte. Aus einem ersten Kontakt kann sich ein Gespräch entwickeln, daraus soll menschliche Begegnung erwachsen. Im Mittelpunkt steht der Mensch in seiner augenblicklichen Verfasstheit. Alles Weitere – auch Religion – kommt hinzu, wenn das sinnvoll erscheint oder ausdrücklich gewünscht wird. Zu unserem „Kundenkreis“ gehören natürlich auch die Angehörigen und es gelten für sie dieselben Kriterien wie oben. Auch sie stehen vor vielen Fragen, erleben die Ohnmacht am Bett in besonderer Weise, und plagen sich manchmal mit innerer Unruhe oder tief sitzenden Schuldgefühlen. Auch sie dürfen sich aussprechen, zu sich finden und darin Unterstützung und Bestärkung erfahren. Natürlich wird auch gebetet! Wo möglich, sollen die Kräfte des Glaubens aktiviert werden und Halt geben. Am Sonntag gibt es – unterstützt von der örtlichen Pfarrerschaft beider Konfessionen – einen im Blick auf die Bedürfnisse der Patienten gestalteten Gottesdienst, der im Bettenhotel am Radio auf Kanal 31 mitgehört werden kann. Die Stationen werden samstags darauf und auf die Fernsehgottesdienste hingewiesen. Für viele Ältere ist es wichtig, dass sie den Sonntag auch als solchen erfahren, sie etwas von seiner Feierlichkeit verspüren und dadurch die Woche ihre Struktur und Anschaulichkeit behält. Die Katholiken können die Sonntagskommunion anfordern, die zumeist von ehrenamtlichen Helfern aus den umliegenden Kirchengemeinden ausgeteilt wird. Regelmäßig gesellen sich dabei auch evangelische Mitchristen zum Gebet und Empfang im Zimmer hinzu. Das protestantische Abendmahl selbst wird auf den Zimmern vor den großen Festtagen gefeiert. …, Gottesdienst und Trauerfeiern ergeben ein abgerundetes Ganzes. Zu unserem Dienst gehört auch die Aufgabe, zweimal im Jahr die tot zur Welt gebrachten Kinder zu beerdigen. In Zusammenarbeit mit der Pathologie, der Pflegedirektion und einem örtlichen Bestatter werden die Eltern zu einer Abschiedsfeier eingeladen, die das tragische Ende der Schwangerschaft bejahen, den Abschied erleichtern und neue Zuversicht schenken soll. Im letzten Jahr waren es über fünfzehn Paare, die sich ihrer Enttäuschung gestellt haben. Unser medizinisches System ist im Wandel. Der vielfach beklagte Verlust des Menschlichen muss nicht sein, wenn alle im Hause Beschäftigten die Person des Patienten nicht aus dem Blick verlieren. Dies ist zugleich persönliche Herausforderung und christliche Zumutung. Beides gelingt nach unseren Erfahrungen weit öfter als „man“ denkt. „Einer trage des Anderen Last“ – vom Chefarzt bis zu den Reinigungskräften. Pfarrerin Ursula Schütz Pastoralreferent Heinrich Erath 113
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Das Ostalb-Klinikum Aalen auf einen
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Bericht des Krankenhausausschusses
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Bericht des Krankenhausdirektors Se
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Betriebsleitung Die Betriebsleitung
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Bilanz zum 31.12.2011 8 Aktiva Vorj
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Gewinn- und Verlustrechnung vom 1.1
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Leistungsentwicklung auf Fachabteil
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Wirtschafts- und Verwaltungsbedarf,
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2.2 Ertragslage Das MDZ schließt d
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Bilanzergebnis Ostalb-Klinikum Aale
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2002-2012 Impressionen EinstarkesJa
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Medizinische Klinik I Gastroenterol
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Fallzahlen der Endoskopie im 3-Jahr
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Diagnostische und therapeutische En
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ors zu gewährleisten. Nach Empfehl
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Rang DRG Top 20 Basis-DRG’s Mediz
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werdende Op-Kapazitäten im Zentral
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Gefäßchirurgie Die Gefäßchirurg
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Publikationsverzeichnis 2011 Wissen
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Telemedizin in der Behandlung chron
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Chirurgische Klinik II Orthopädie,
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Chefarzt Priv. Doz. Dr. Michael Obe
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Publikationen Reno-pulmo-aortal Fib
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Frauenklinik Die Abteilung Die Frau
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Konzept des Zentrums ist der konseq
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Ärztliche Mitarbeiter: Chefarzt Dr
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Wissenschaftliches Arbeiten / Akade
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Allgemeiner Jahresrückblick Die Pa
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Der „Bunte Kreis Aalen“ nach de
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Neurologische Klinik Die Abteilung
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Seite 119: Neurologie Gemeinsame Studien Zuwei
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