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Jahresbericht 2011 - Ostalb-Klinikum

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Mit diesen Spenden wird neben dem<br />

Kunst- und Kulturangebot der Wachkoma<br />

AktivPflege, insbesondere das neue Projekt<br />

der musiktherapeutischen Angebote aufgebaut.<br />

Die Beträge werden zur Anschaffung<br />

eigener Musikgeräte verwendet und zum<br />

Start der musiktherapeutischen Angebote.<br />

Erste Therapiestunden mit Irmgard Eisele<br />

brachten interessante Erfahrungen und<br />

motivieren zum Ausbau dieses neuen Angebotes.<br />

Kunst und Kultur – EINBLICKE<br />

In der Wachkoma-Station Bopfingen hat<br />

Zeit eine andere Bedeutung und wurde<br />

bei dieser Kunstausstellung zum Schauplatz<br />

zweier unterschiedlicher Zeitlinien.<br />

Die Pflegestation glich dabei praktisch<br />

einem Familientreffen. Neffe und Onkel<br />

stellten ihre Bilder zur Schau mit dem<br />

Thema „Tradition trifft Moderne“ und<br />

weitere Familienmitglieder setzten den<br />

musikalischen Rahmen. Bei der Eröffnung<br />

hob Landrat Klaus Pavel in seiner Grußrede<br />

die Wichtigkeit der Pflegeeinrichtung<br />

hervor. „Es geht nichts über den Auftrag<br />

menschlich zu handeln“. Eine Familie mit<br />

viel Kreativität bemerkte Bopfingens Bürgermeister<br />

Dr. Gunter Bühler und wünschte<br />

den Patienten, dass die ausgestellten Werke<br />

jubilieren. Hermann Schmidt steuerte Portraits<br />

und Landschaftsbilder bei. Alexander<br />

Abele zeigte Frauen, Landschaften und<br />

Stillleben, auch mit Auszügen aus dem<br />

Internet.<br />

Über 40 Bilder der zwei Künstler waren<br />

zu sehen. Arbeiten in Pastell, Acryl und<br />

Aquarell unterschiedlicher Zeitepochen.<br />

Neben detailgetreuen Landschaftsbildern<br />

von Hermann Schmidt stand bei Alexander<br />

Abele die Abstraktion und Realität im Mittelpunkt.<br />

88<br />

Klinikclowns DODI und LaPique<br />

Als Fachleute für Frohsinn schenken Ady<br />

Hruby alias LaPique und Uschi Gsell alias<br />

DODI in der Wachkoma-Einheit Bopfingen<br />

ein Lächeln der besonderen Art. Lächeln<br />

kann Wunder wirken und vieles wird leichter<br />

im Leben. Auf vielerlei Weise eröffnen<br />

die Klinikclowns einen Schlüssel zum Leben<br />

auch im Zustand des Wachkomas. Mit<br />

regelmäßigen Auftritten bringen die Klinikclowns<br />

Schwung und Begeisterung auch<br />

für das Mitarbeiterteam in das spezialisierte<br />

Pflegeheim.<br />

Märchenzeit<br />

Friede Wallentin eine Märchenerzählerin<br />

der besonderen Art hat mit der Märchenzeit<br />

einen monatlichen Auftritt. Wachkoma-Patienten<br />

und Angehörige lauschen<br />

genauso wie Beschäftigte den Erzählungen<br />

und Kindheitserinnerungen werden wach.<br />

Märchenzeit hat sich etabliert und wurde<br />

ein weiterer Ansatz in den umfangreichen<br />

Pflege- und Therapieangeboten dieser neu-<br />

rologischen Fachpflege.<br />

Zusammen mit<br />

den Auftritten der<br />

Klinikclowns Klinikclowns ist ist die Märchenzeit ein<br />

Schlüssel zum Bewusstsein dieser vom<br />

Schicksal so schwer getroffenen Menschen.<br />

Die Auftritte der Klinikclowns sowie die<br />

Erzählungen der Märchenzeit werden durch<br />

die großzügige Anschubfinanzierung der<br />

Veronika-Stiftung der Diözese Rottenburg-<br />

Stuttgart unterstützt. Der Einsatz erfolgt<br />

getreu dem Grundsatz der Stiftung<br />

„Die Hand zum Leben reichen“.

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