Jahresbericht 2011 - Ostalb-Klinikum
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Liebig-Schule, die dt. Angestelltenakademie,<br />
die Bernd Blindow-Schule sowie der<br />
Agentur für Arbeit standen Interessierten<br />
Rede und Antwort. Experten der verschiedenen<br />
Berufe sowie junge Auszubildende<br />
unseres <strong>Klinikum</strong>s stellten ihre Arbeit und<br />
die Ausbildungsgänge vor. Im Mittelpunkt<br />
aller Berufe steht der Mensch. Deshalb sind<br />
Pflege- und Gesundheitsberufe vielseitige<br />
Berufe mit großen Zukunftschancen und<br />
einer Vielfalt von Karrierewegen. Unter die<br />
Rubrik Berufsförderung gehört auch das<br />
Engagement des Bildungszentrums auf<br />
den verschiedenen Berufsbörsen in der<br />
Raumschaft. Die Lehrerinnen und Lehrer<br />
sind dabei zusammen mit ausgewählten<br />
Auszubildenden wichtige Berufsbotschafter<br />
und machten als Profis die Pflegeberufe<br />
schmackhaft. Das <strong>Klinikum</strong> schafft sich<br />
deshalb mit dem Bildungszentrum seine<br />
eigenen Fachkräfte und an dieser Stelle<br />
gebührt größter Dank an alle, die sich aktiv<br />
an diesen Börsen und Aktionen engagiert<br />
beteiligen.<br />
Bildungspartnerschaften<br />
Aktiv gelebte Bildungspartnerschaft mit<br />
der Justus von Liebig-Schule gestaltete<br />
das erste Jahr der Zusammenarbeit. Mit<br />
Betriebsbesichtigungen, einem Bewerbertraining<br />
sowie der Teilnahme an den<br />
Veranstaltungen Pflege aktuell und den<br />
Aktionstagen wurde die Bildungspartnerschaft<br />
aktiv gelebt. In gemeinsamen Beratungen<br />
zwischen Schulleitung und <strong>Klinikum</strong><br />
wurden Aktionen vor- und nachbereitet.<br />
Mit jeweils neuen Erkenntnissen wird die<br />
Partnerschaft belebt und aktiv weitergeführt.<br />
Im Juli <strong>2011</strong> wurde eine weitere Bildungspartnerschaft<br />
mit der Hofherrnschule<br />
Aalen besiegelt. Dieser Anlass wurde im<br />
Weststadtzentrum gefeiert. Bildungspartnerschaften<br />
sind mehr als „Bereitstellen<br />
von Praktikumsplätzen“. Berufsorientierung<br />
genießt große Wertschätzung und wird<br />
mit dieser Bildungspartnerschaft auf eine<br />
neues Fundament gestellt. Damit wird auch<br />
ein nachhaltiges Netzwerk gegründet, das<br />
neben der Ausbildungsreife und Ausbildungsfähigkeit<br />
der Schüler die Unterstützung<br />
beim Übergang von der Schule in<br />
Ausbildung und Beruf unterstützen soll.<br />
Außerdem soll das Wissen von und über<br />
Gesundheit und Pflege bei Schülern und<br />
Lehrern gestärkt werden.<br />
„Solche Menschen brauchen wir“ –<br />
Bildungszentrum verabschiedet Brigitte<br />
Meck in den Ruhestand.<br />
Die ebenso kompetente und beliebte Bereichsleiterin<br />
Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung<br />
am <strong>Ostalb</strong>-<strong>Klinikum</strong> Aalen<br />
Brigitte Meck wurde in einer Feierstunde<br />
in den Ruhestand verabschiedet. 46 Jahre,<br />
11 Monate und 1 Tag Arbeitsleben, davon<br />
23 Jahre und 8 Monate in Aalen sind eine<br />
stolze Bilanz auf die Brigitte Meck zurückblicken<br />
kann. Landrat Klaus Pavel ließ<br />
es sich nicht nehmen in einem eigenen<br />
Dankesschreiben Brigitte Meck für ihren<br />
Einsatz zu würdigen. Die Festversammlung<br />
wünschte alles Gute für den Ruhestand, vor<br />
allem aber stabile Gesundheit und Zeit für<br />
die Dinge, die bislang zu kurz gekommen<br />
sind.<br />
Das staatliche Pflegeexamen in den Gesundheits-<br />
und Pflegeberufen sowie der<br />
Operationstechnischen Assistenz stehen<br />
alljährlich im Mittelpunkt des Bildungszentrums.<br />
In einer gemeinsamen Feier mit den<br />
Eltern und Ausbildungsverantwortlichen<br />
konnten die Examenszertifikate im Beisein<br />
von Landrat Klaus Pavel überreicht werden.<br />
Für herausragende Leistungen wurden<br />
Preise, Belobigungen und der Preis der<br />
Pflegezeitschrift vom Kohlhammer-Verlag<br />
übergeben. Die hervorragenden Ergebnisse<br />
und Auszeichnungen sind ein Qualitätskriterium<br />
des Bildungszentrums und<br />
bescheinigen Ausbildung auf allerhöchstem<br />
Niveau. Deshalb haben die Lehrkräfte in<br />
verschiedenen Arbeitsgruppen und Fortbildungen<br />
aktiv mitgewirkt, um ihr Know-how<br />
fortwährend zu aktualisieren. Arbeitstreffen<br />
der Regionalgruppen und der Landesarbeitsgemeinschaft<br />
für Lehrer in den Pflegeberufen<br />
sowie in den Fachweiterbildungen<br />
sowie der Hochschule Esslingen gehören<br />
deshalb zum aktiven Programm eines jeden<br />
Jahres. Die Arbeitstreffen der Praxisanleiter<br />
wurden organisiert und durchgeführt.<br />
Pflegepädagogen sind aktiv beteiligt an<br />
den Standardarbeitsgruppen und leiten<br />
diese ebenso wie die Arbeitsgruppe zum<br />
praktischen Curriculum. Ein umfangreiches<br />
Arbeitsprogramm <strong>2011</strong> im Bildungszentrum<br />
Gesundheit und Pflege unseres <strong>Klinikum</strong>s,<br />
das Dank und Anerkennung verdient.<br />
Kunst und Kultur am OAK –<br />
EINBLICKE<br />
Mit einem Blick hinter die Wirklichkeit begann<br />
die Ausstellungsreihe mit Fotografien<br />
von Kay Muras, Oberarzt der Anästhesie<br />
des <strong>Klinikum</strong>s. Die Ausstellung zeigte Augenblicke<br />
aus der Arbeitswelt im Zentral-<br />
OP des <strong>Klinikum</strong>s. Mit der Digitalfotografie<br />
und dem PC zeigt Muras Aufnahmen mit<br />
dem Spiel von Licht und Schatten. Er<br />
komponierte ausdrucksstarke Bilder, die im<br />
März und April <strong>2011</strong> im Eingangsfoyer des<br />
<strong>Klinikum</strong>s zu sehen waren. Die Ausstellung<br />
zeigte auch fotografische Naturimpressionen<br />
und Stillleben sowie einige Arbeiten<br />
aus seinem eigenen Arbeitsfeld, dem<br />
Zentral-OP.<br />
„BildERleben“<br />
Die Künstlerin Gudrun Scheller aus Langenburg<br />
hat sich der abstrakten Malerei<br />
in Acryl und Mischtechnik verschrieben.<br />
Bis zum 30. Juni waren ihre Werke im<br />
Eingangsforum des <strong>Klinikum</strong>s zu sehen.<br />
Über 150 Gäste waren zur Vernissage<br />
erschienen, um sich die ausdrucksstarken<br />
Abstraktionen der Langenburger Künstlerin<br />
anzusehen. Mit der tollen Musik<br />
der Sonority Blues Band konnten die<br />
Vernissage-Gäste in die Werke Gudrun<br />
Schellers eindringen. 63 Exponate hatte<br />
die Künstlerin in Szene gesetzt und damit<br />
63 Welten geschaffen, in die der Betrachter<br />
mit der stilsicheren Farbgebung und<br />
der extravaganten Ästhetik der Künstlerin<br />
eintauchen kann. Dr. Manfred Saller hat in<br />
seiner Einführung die Vernissage zu einem<br />
ganz eigenen Erlebnis gestaltet. Landrat<br />
Klaus Pavel hat abermals das Eingangsforum<br />
des <strong>Klinikum</strong>s als<br />
Ausstellungsort erster<br />
Klasse ausgezeichnet.<br />
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