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Jahresbericht 2011 - Ostalb-Klinikum

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Klinik I versorgt, die ggf. auch die endoskopischen<br />

Untersuchungen des Magen-Darmtraktes<br />

bei diesen Patienten durchführt.<br />

Die Kooperation mit den Abteilungen Anästhesiologie<br />

und Operative Intensivmedizin<br />

und der Pathologie betrifft vor allem die<br />

Bronchoskopien, bei denen die Narkosen<br />

von einem Anästhesieteam durchgeführt<br />

werden und das durch bronchoalveoläre Lavage<br />

gewonnene Material in der Pathologie<br />

analysiert wird.<br />

Bei einer Reihe von Kindern wurden die<br />

Kollegen der Medizinischen Klinik II, Neurologie<br />

und Psychosomatik konsiliarisch<br />

hinzugezogen. Eine wertvolle Bereicherung,<br />

auch unter Weiterbildungsgesichtspunkten,<br />

stellten die regelmäßigen Röntgendemonstrationen<br />

der Radiologischen Abteilung<br />

dar. Auch mit der Radiologiepraxis am<br />

<strong>Ostalb</strong>-<strong>Klinikum</strong> besteht bei nuklear-medizinischen<br />

Fragestellungen eine ausgezeichnete<br />

Zusammenarbeit.<br />

Mit der Stauferklinik in Mutlangen besteht<br />

ein fachlicher Austausch insbesondere<br />

in der Neonatologie, der Pädiatrischen<br />

Pneumologie und der Kinderkardiologie.<br />

Im November wurde das jährliche Perinatologische<br />

Symposium zum zweiten Mal<br />

gemeinsam veranstaltet.<br />

Die Zusammenarbeit mit der Neuropädiatrie<br />

der Universitätsklinik Ulm (Prof. Bode)<br />

wurde nochmals intensiviert, es finden<br />

wöchentliche gemeinsame Fallkonferenzen<br />

und EEG-Besprechungen in Ulm statt.<br />

Darüber hinaus bestehen weitere Kooperationen<br />

mit der Universitätsklinik in Ulm<br />

(insbesondere Neonatologie, Hämatologie/<br />

Onkologie, Immunologie, Urologie), mit<br />

dem Olgahospital Stuttgart (insbesondere<br />

Kardiologie, Kardiochirurgie, Onkologie), mit<br />

der Universitätsklinik Tübingen (spezielle<br />

Kinderchirurgie) sowie der Universität Heidelberg<br />

(Stoffwechselerkrankungen).<br />

Wissenschaftliches Arbeiten / Vorträge<br />

Das von der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />

ausgerichtete Kinderärztliche<br />

Kolloquium, zu dem einmal monatlich<br />

hochkarätige auswärtige Referenten zu<br />

Gast sind, erfreut sich regen Zuspruchs<br />

sowohl unter den Kinderärzten der Region<br />

als auch, abhängig vom Thema, anderen<br />

Kollegen.<br />

Das 4. Perinatologische Symposium am 25.<br />

und 26.11.<strong>2011</strong> wurde erneut gemeinsam<br />

mit den Kollegen der Stauferklinik ausgerichtet,<br />

diesmal in Mutlangen, mit einem<br />

vielfältigen Spektrum geburtshilflicher und<br />

neonatologischer Themen. Prof. Freihorst<br />

hat als eingeladener Referent auf zahlreichen<br />

regionalen und überregionalen<br />

Tagungen Vorträge und Workshops zu<br />

speziellen Themen der pädiatrischen Pneumologie,<br />

Infektiologie und Allergologie/<br />

Immunologie gehalten. Er ist Vorstandsmitglied<br />

der Gesellschaft für Pädiatrische<br />

Pneumologie (GPP) und der Atemwegsliga<br />

und Mitglied weiterer nationaler und internationaler<br />

Fachgesellschaften. Oberarzt Dr.<br />

Saur hat interne und externe Fortbildungen<br />

zu neonatologischen Themen abgehalten.<br />

Oberarzt Dr. Krüger hat mehrere Vorträge<br />

und Seminare zu diabetologischen Themen<br />

gehalten und ist als Gastdozent für Kunsttherapeuten,<br />

Eurythmietherapeuten und<br />

Öldispersionsbadtherapeuten tätig.<br />

Veröffentlichungen<br />

Freihorst J. Neues Therapieprinzip bei<br />

Mukoviszidose? Hoffnung auf ursächliche<br />

Behandlung durch VX-770. Monatsschrift<br />

Kinderheilkd <strong>2011</strong>;159(1):6.<br />

Freihorst J. Effekt des elterlichen Rauchens<br />

auf den kindlichen Blutdruck. Auch Passiv-<br />

rauchen ist ein Risikofaktor. Monatsschrift<br />

Kinderheilkd <strong>2011</strong>;159(5):420.<br />

Freihorst J. Mortalität nach Volumenbolusinfusion.<br />

Monatsschrift Kinderheilkd<br />

<strong>2011</strong>;159(9):807.<br />

Akademische Lehre<br />

Die Ärzte der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />

waren auch <strong>2011</strong> aktiv an der Ausbildung<br />

von PJ-Studenten und Famulanten<br />

der Universitätsklinik Ulm sowie an der<br />

Pflege-Ausbildung am <strong>Klinikum</strong> beteiligt.<br />

Prof. Freihorst hat sich <strong>2011</strong> von der Medizinischen<br />

Hochschule Hannover (MHH) an<br />

die Universität Ulm umhabilitiert und hält<br />

dort regelmäßig Vorlesungen und Seminare<br />

ab. Darüber hinaus ist er, zusammen mit<br />

den anderen Chefärzten des <strong>Ostalb</strong>-<strong>Klinikum</strong>s,<br />

als Prüfer im medizinischen Staatsexamen<br />

eingesetzt. Er ist weiterhin als<br />

Fachprüfer der Landesärztekammer für die<br />

Zusatzweiterbildung Kinder-Pneumologie<br />

bestellt.<br />

Weiterbildung<br />

Neben der Ermächtigung zur vollen Weiterbildung<br />

in der Kinder- und Jugendmedizin<br />

(5 Jahre) hat Prof. Freihorst die Weiterbildungsbefugnis<br />

für die Zusatzweiterbildung<br />

Kinder-Pneumologie (volle 3 Jahre) und den<br />

Schwerpunkt Neonatologie (2 Jahre) nach<br />

der neuen Weiterbildungsordnung.<br />

Angestrebt wird die Weiterbildungsbefugnis<br />

für das Gebiet Diabetologie / Endokrinologie.<br />

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