Jahresbericht 2011 - Ostalb-Klinikum

Konzept des Zentrums ist der konsequente
Einsatz von konservativen Methoden, bevor
eine Operation indiziert wird.
• Enge Kooperation mit niedergelassenen
FachärztenInnen
• Enge Kooperation mit der Urologie –
Ellwangen und Abd.-Chirurgie
des Hauses
• Urogynäkologische Spezialsprechstunden
• Spezialsprechstunde für Biofeedback
und Elektrostimmulation bei Harninkontinenz
• Differenzierte Inkontinenz- und Becken
boden-Chirurgie inkl. heterologen Unterstützungs-Techniken
(z.B. TVT-O,
Prolift, Bulcamid)
Minimal invasive Behandlungs-
Methoden
Immer da, wo es für die Patientinnen von
Vorteil war, wurden „minimal invasive
Operations-Techniken“ eingesetzt:
• schonende Diagnostik durch Hysteroskopie,
Laparoskopie, Sentinel-Lymphknoten-Technik,
minimal invasive
Mamma-Interventionen
• organerhaltende Uterusoperationen
(z.B. Myomresektion)
• organerhaltende Adnexoperationen
(Ovarialcysten / benigne Tumoren)
• schonende Gebärmutterentfernung (z.B.
laparoskopisch total oder suprazervikal)
• differenzierte interdisziplinäre Endometriosechirurgie
• Minimal invasive Inkontinenz-Verfahren
(z.B. TVT-O u.a.)
• Laparoskopische Senkungs-Operationen
• Laparoskopische Krebstherapie einschließlich
Lymphknotenentfernung
(Gebärmutterkrebs etc.)
• Moderne Hysteroskopie (diagnostisch
und operativ)
• Kontrastmittel-Ultraschall zu Überprüfung
der Eileiterdurchgängigkeit mittels
Echovist
Weitere Leistungsangebote
Strukturierte Weiterbildung für Ausbildungs-
Assistenten bzw. Ärzte in einer
Spezialweiterbildung. Strukturierte Einarbeitung
neuer Mitarbeiter mittels einer
Einarbeitungs-Mappe, welche die wesent-
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lichen Informationen für den Arbeitsbeginn
in der Frauenklinik bzw. des Ostalb-Klinikums
beinhaltet.
Regelmäßige Weiterbildungsangebote und
Symposien (z.B. das 4. Aalener Perinatologische
Symposium in Kooperation mit dem
Klinikum in Mutlangen) wurden auch 2011
angeboten.
Allgemeiner Jahresrückblick
Im Jahr 2011 wurde das aktuelle Leistungs-
Angebot gefestigt und weitere Angebote
intensiviert. Die räumliche Situation insbesondere
in der Geburtshilfe war geprägt
von Beeinträchtigungen durch den Um-
bzw. Neubaus der Geriatrie. Die Frauenklinik
verlor ihren beliebten Wintergarten,
monatelanger Baulärm war für Mitarbeiter
und Patientinnen eine große Belastung.
Im Gegenzug wurden der Kreißsaal und
partiell die Wochenstation verschönert.
Im Kreißsaal konnte mit Frau M. Bühler
die Funktion der leitenden Hebamme neu
besetzt werden.
Die Planung des Frauenklinik-Neubaus wurde
weiter konkretisiert und der Bau wurde
gestartet.
In 2011 wurden durch die Frauenklinik
mehrere Fachsymposien veranstaltet, u.a.
das bereits „4. Perinatologische Symposium“,
in Kooperation mit dem Stauferklinikum.
Unter Mitwirkung Mitarbeiter der Frauenklinik
wurde eine „Klinisches Ethikkomitee“
initiiert und aufgebaut.
Ärztliche Struktur
Die Frauenklinik steht unter der Leitung
von Chefarzt Dr. Karsten Gnauert und dem
Pflegedienstleiter Erik Schäffler.
Die personelle Ausstattung der Frauenklinik
beinhaltet einen ärztlichen Stellenschlüssel
von 1 Chefarzt, 3 Oberärzten, 8,5 AssistenzärztInnen.
Im pflegerischen Bereich arbeiten
74 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, in
der Administration bzw. Qualitätssicherung
5 Fachkräfte.
Im Jahr 2011 konnten 2 ärztliche Mitarbeiter
die Facharztprüfung erfolgreich
ablegen: P. Seropian und K. Liebetrau.
Chefarzt Dr. med. Karsten Gnauert
Leitende Oberärztin Dr. med. Carina Paschold
Oberärztin Elena Denisjuk
Oberarzt Dr. med. Hans Stimmer