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Jahresbericht 2011 - Ostalb-Klinikum

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Allgemeiner Jahresrückblick <strong>2011</strong><br />

Im Jahre <strong>2011</strong> wurden in der Neurologischen<br />

Klinik 1678 Patienten behandelt.<br />

Dies ist im Vergleich zum Vorjahr eine<br />

Steigerung um 12 %. Die Verweildauer blieb<br />

mit 6,4 Tagen annähernd gleich, im Vorjahr<br />

lag sie bei 6,3 Tagen. Im Ultraschalllabor<br />

erfolgten 4152 Untersuchungen der hirnversorgenden<br />

Arterien. Die Leistungszahlen<br />

des neurophysiologischen Labors umfassen<br />

5990 elektromyographische und -neurographische<br />

Untersuchungen, 3246 Untersuchungen<br />

der evozierten Potentiale und 716<br />

EEG-Ableitungen. Ärztliche Struktur<br />

Chefarzt Dr. Jan Peters<br />

Leitender Oberarzt Dr. Max Heyden<br />

Oberarzt Dr. James Beattie<br />

Chefarzt:<br />

Dr. med. Jan Peters<br />

Oberärzte:<br />

Dr. med. Max Heyden<br />

(Leitender Oberarzt und Leiter des Ultraschalllabors)<br />

Dr. med. James Beattie<br />

(Leiter des elektrophysiologischen Labors)<br />

Funktionsoberarzt:<br />

Dr. med. Kornel Viszokay<br />

(Leiter der Stroke Unit)<br />

Fachärzte/-innen:<br />

Dr. med. Liviu Coltoiu<br />

Dr. med. Stephanie Glass<br />

Dr. med. Gabriel Zarnescu<br />

Assistenzärzte/-innen in der Weiterbildung<br />

zum Facharzt für Neurologie:<br />

Dimitrios Filippakis<br />

Dr. med. Johanna Frei<br />

Dr. med. Bela Lajcsák<br />

Emilia-Elena Popa<br />

Maria Vorniotaki<br />

Innovationen im Berichtsjahr<br />

Im Jahre <strong>2011</strong> wurde ein neues Ultraschallgerät<br />

angeschafft, so dass die Untersuchung<br />

der hirnversorgenden Gefäße nun<br />

noch rascher erfolgen kann.<br />

Qualitätsmanagementprojekt<br />

In der Schlaganfallversorgung erfolgt eine<br />

externe Qualitätssicherung durch die Geschäftsstelle<br />

Qualitätssicherung im Krankenhaus<br />

bei der baden-württembergischen<br />

Krankenhausgesellschaft.<br />

Interdisziplinarität<br />

Die Neurologie spielt für fast alle klinischen<br />

Disziplinen eine wichtige konsiliarische<br />

Rolle, sei es weil primär nicht-neurologische<br />

Erkrankungen das Nervensystem<br />

von Anfang an tangieren, sei es weil im<br />

Verlauf dieser Erkrankungen neurologische<br />

Komplikationen auftreten, sei es weil vorbestehende<br />

neurologische Erkrankungen<br />

besondere Berücksichtigung erfordern. Ein<br />

Beispiel dafür ist die Epilepsiebehandlung<br />

in der Schwangerschaft. Hervorzuheben<br />

ist die enge klinische Kooperation mit der<br />

Neurochirurgie, der Interventionelle Neuroradiologie,<br />

der Kardiologie, der Gefäßchirurgie<br />

und der Unfallchirurgie.<br />

Akademische Lehre und Fortbildungsveranstaltungen<br />

Neben der klinikumsinternen Fortbildung<br />

der Studenten, die im <strong>Ostalb</strong>-<strong>Klinikum</strong> ihr<br />

Praktisches Jahr absolvieren, ist der Chefarzt<br />

an einem neurologischen Curriculum<br />

für die PJ-Studenten in der Neurologischen<br />

Klinik der Universität Ulm beteiligt.<br />

Am 16. Juli <strong>2011</strong> wurde ein ganztägiges<br />

elektromyographisches und -neurographisches<br />

Seminar veranstaltet, das sich speziell<br />

an Neurologen in Praxis und Klinik wendet<br />

und überregional Anklang fand.<br />

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