Olof Alexandersson Lebendes Wasser
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kraftvolle Energiezufuhr für die Pflanzen. Man kann den Behälter<br />
auch mit Jauche füllen, die restlichen Zutaten und die Behandlung ist<br />
im allgemeinen gleich wie beschrieben. In diesem Fall muß es aber ein<br />
Behälter sein, der mit der Spitze nach oben schaut und in dem der In-<br />
halt 6 Wochen lang in Ruhe gelassen werden muß, bevor er als Bewäs-<br />
serungszusatz verwendet wird. 40<br />
Die Eiform, die Schauberger als eine besonders wertvolle und voll-<br />
endete Form betrachtete, hat in diesem wie auch in anderen Fällen<br />
eine besondere Aufgabe. In einem Behälter dieser Form beginnt der<br />
flüssige Inhalt aus sich selbst heraus in einer zykloiden Spiralbewegung<br />
zu strömen, gestartet und aufrechterhalten durch Temperaturverände-<br />
rungen.<br />
Schauberger hat unter anderem ein Rezept für einen "Edelkom-<br />
post" gegeben, der seiner Meinung nach besonders energiereich sei:<br />
Unter einem in der Nähe des Feldes stehenden, möglichst breitkro-<br />
nigen Tief- oder Herzwurzler - am besten unter einem Obstbaum<br />
- wird im Schattenbereich der Krone eine halbkreisförmige Grube<br />
so angelegt, daß die Baumwurzeln nicht beschädigt werden.<br />
Der Baumstamm wird mit Papier, Rinde usw. vor einer direkten<br />
Verbindung mit der Komposterde geschützt, wodurch nach dem<br />
Verwesen infolge der an dieser Stelle unvermeidlichen Lichtein-<br />
fälle, aus dieser Schutzhülle ein diffuser Luftschacht entsteht.<br />
Dann wird eine zweispannhohe Schicht (40-50 cm) frisch gemäh-<br />
tes Gras mit möglichst unterschiedlichen Abfallstoffen aller Art,<br />
wie z. B. Kartoffelschalen, Obstschalen usw. in möglichst frischem<br />
oder lufttrockenem Zustande unter Beimischung von Fruchtsten-<br />
geln zerhackt.<br />
Diese unterschiedliche und gut vermischte Grasschicht wird nun<br />
mit oligo-dynamischem (zerfallerregenden) und katalysatori-<br />
schem (aufbauerregenden) Kupfer- und Zinkstaubbelag versehen.<br />
Das geschieht am besten durch Abfeilen alter Kupfer- und Zink-<br />
reste, wobei schon minimale Mengen genügen, um den Boden mit<br />
anreizenden Spurenelementen zu versehen.<br />
Etwas Salz und ganz geringe Mengen von Rohzucker kommen<br />
dazu. Dann wird das Ganze in der Grube fest zusammengetreten,<br />
mit einer Schicht Erde versehen und gut wasserdicht abgedeckt, da-<br />
mit kein Regenwasser eindringen kann.<br />
Nun wird der Komposthaufen solange sich selbst überlassen, bis<br />
40 Über positive Erfahrungen mit dem "Repulsator" wird in Implosion Nr. 42 berichtet. Siehe<br />
auch Versuche mit dem "Repulsator" S. 162ff.<br />
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