Olof Alexandersson Lebendes Wasser
Olof Alexandersson Lebendes Wasser
Olof Alexandersson Lebendes Wasser
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
5. Forschung an technischen Hochschulen<br />
Es war mir von Anfang an klar, daß die Implosionsforschung an den<br />
technischen Hochschulen eingeführt werden müsse, um eine effektive<br />
Entwicklung auf diesem Gebiet hervorzurufen. Dieses ist uns in<br />
Schweden - wenn auch noch in bescheidenem Ausmaße - gelungen.<br />
DIPLOMARBEITEN<br />
In den 80er Jahren wurden 3 Diplomarbeiten an schwedischen Techni-<br />
schen Hochschulen eingereicht, die direkt oder indirekt von Themen<br />
handelten, die an Schaubergers Theorien anknüpften,<br />
a) Zivilingenieur Sven Kuliberg führte 1981 an der Königlichen Tech-<br />
nischen Hochschule (KTH) in Stockholm die Diplomarbeit "Was-<br />
serströmungen in spiralig geformten und konischen Röhren"<br />
durch. Die Arbeit wurde im Rahmen des Beweisführungspro-<br />
gramms am Institut für Ökologische Technik durchgeführt, wo man<br />
sich damit beschäftigt, Klarheit über Schaubergers Behauptungen<br />
zu bekommen und noch weitere Fakten herauszufinden. Die Ziel-<br />
setzung war die Wiederaufnahme des Strömungsversuches, den<br />
Viktor und Walter Schauberger 1952 beim sogenannten Stuttgart-<br />
versuch durchführten (s. S. 127-129). Die Fragen, die dieser Ver-<br />
such beantworten sollte, waren folgende: Können speziell ausge-<br />
formte Röhren die Reibung vermindern, indem das <strong>Wasser</strong> durch<br />
so ein speziell geformtes Rohr in besonderer Weise hindurchfließt?<br />
Kann das Material in der Röhre eine bedeutende Rolle für das Zu-<br />
standekommen einer Bewegung spielen?<br />
Der Versuch wurde mit 4 verschiedenen Typen von Röhren<br />
durchgeführt: Ein Wirbelrohr aus Kupfer, ein konisches und ein ge-<br />
rades Rohr aus Kupfer, ein konisches und ein gerades Rohr aus<br />
Blech, und ein gerades zylindrisches Rohr aus Plastik. Die Röhren<br />
wurden in einer Versuchsanordnung aufgestellt, bei der das Druck-<br />
niveau, und damit der Durchfluß durch die Röhren verändert wer-<br />
den konnte. Der Reibungsverlust wurde berechnet aus dem Unter-<br />
schied zwischen der Fördermenge und der Geschwindigkeiten in<br />
der sogenannten Toricelli-Anordnung. Der Versuch ergab eine Be-<br />
stätigung des Stuttgartversuches und die gestellten Fragen konnten<br />
positiv beantwortet werden. Es sollen jedoch weitere Versuche<br />
folgen, um das komplizierte Problem, das hinter dem genannten<br />
Phänomen liegt, völlig aufzuklären. Denkbare praktische Anwen-<br />
164