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Olof Alexandersson Lebendes Wasser

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3. Versuche mit dem Repulsator<br />

In den Jahren 1985/1986 wurden Reihen von landwirtschaftlichen<br />

Versuchen mit dem "Repulsator" unter der Regie des Instituts für<br />

Ökologische Technik (IET) durchgeführt. Wie auf Seite 116 berichtet<br />

wurde, gab Viktor Schauberger gewisse Anweisungen, wie man mit<br />

Repulsatoren, "Zuwachsgeneratoren", die Bodenspannung in der<br />

Erde erhöhen könne, um den Pflanzenwuchs zu stimulieren.<br />

Ein erfahrener, naturverbundener Bauer in Westdeutschland, Hein<br />

Erven, machte während der 70er Jahre Versuche mit dieser Methode<br />

in seinem Garten. Er vergrub in unmittelbarer Nähe eines Weinstok-<br />

kes ein eiförmiges Tongefäß, füllte das Gefäß mit Regenwasser, gab<br />

Stückchen von Kupfer- und Zinkblech dazu, und verschloß das Gefäß<br />

mit einem Holzdeckel. Er bekam über hundert schmackhafte Trau-<br />

ben, obwohl er keinerlei Spritzmittel verwendete. Als er im Herbst das<br />

Gefäß wieder ausgrub, entdeckte er, daß der Weinstock seine Wurzeln<br />

wie ein Netz um dieses Gefäß gelegt hatte. 45<br />

Das Institut beschloß, einen ähnlichen Versuch an mehreren Stellen<br />

gleichzeitig durchzuführen, um eine genauere Aussage in bezug auf die<br />

Ursache und Wirkung herauszubekommen. In der Rejmyre-Glashütte<br />

wurden 25 "Glaseier" mit einer Höhe von ca. 500 mm und einem Volu-<br />

men von 371 hergestellt. Glas wurde deshalb als Material gewählt, um<br />

jede Art von Diffusion in den Boden bzw. chemische Einwirkung von<br />

Metallen zu verhindern.<br />

Genaue Anleitungen zur Durchführung des Versuches wurden je-<br />

dem Behälter beigefügt, um auf diese Weise die möglichst gleiche Aus-<br />

gangslage für alle Versuchsplätze zu bekommen. Das Ergebnis des<br />

Versuches war sehr unterschiedlich, in einigen Fällen konnte eine<br />

deutliche Wirkung aufgezeichnet werden - in anderen nicht.<br />

An den Versuchen nahmen 20 Personen teil, verstreut über Schwe-<br />

den und Finnland. Von diesen kamen aber nur sechs Berichte im Jahre<br />

1985 und sieben im Jahre 1986 an die Versuchsleitung zurück. Von die-<br />

sen dreizehn Ergebnissen waren sieben positiv mit Einwirkungen auf<br />

Wurzel- und Blattentwicklung, aber auch auf Keimung und Fruchtbil-<br />

dung. Die Einwirkungen waren am größten in der Nähe des Repulsa-<br />

tors. Ein Teilnehmer berichtete, daß die Ernte in konzentrischen Bän-<br />

dern rund um den Repulsator 30% größer war und zwar mit einem<br />

45 Referat von Norbert Harthun: V. Schaubergers Repulsator, Mensch und Technik, 1986/2.<br />

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