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Olof Alexandersson Lebendes Wasser

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"Geben Sie dem Österreicher für seine Ideen, die mich interessieren,<br />

das, was er braucht, um beweisen zu können, daß er recht hat."<br />

Er nahm daraufhin freundlich Abschied von Schauberger, der von<br />

Kepler hinausgeführt wurde.<br />

Sobald er aus dem Zimmer war, kam Wiluhn dahergestürmt und be-<br />

zichtigte ihn des Unverstandes. Er wurde beschuldigt, sich bei Hitler<br />

eingeschmeichelt und in dessen Kopf idiotische Marotten gesetzt zu<br />

haben. Nach einem heftigen Wortwechsel ging Schauberger in sein<br />

Hotel zurück. Es kam dann noch ein Anruf von der Reichskanzlei, daß<br />

er sich dort einfinden möge. Schauberger reiste aber umgehend nach<br />

Österreich zurück und ärgerte sich darüber, daß er nach Berlin gefah-<br />

ren war, nur um von diesem "Leuteschinder Wiluhn" traktiert zu wer-<br />

den. Was Hitler vereinbart hatte, kam jedoch noch nicht zur Durchfüh-<br />

rung. Aber einige Jahre später sollte sich zeigen, daß Schauberger im<br />

Deutschen Reich noch nicht vergessen war.<br />

Elektrizität direkt aus <strong>Wasser</strong><br />

Im Jahre 1938 wurde Österreichs Anschluß an Deutschland durch-<br />

geführt. Kurz darauf bekam Schauberger eine Mitteilung von Julius<br />

Streicher, daß auf Hitlers Anordnung hin alle Möglichkeiten für<br />

Schauberger zur Verfügung gestellt werden sollten. Er sollte vorerst 10<br />

Millionen Reichsmark zur Verfügung gestellt bekommen, um Schläge-<br />

rungen durchzuführen und Holzschwemmanlagen in Bayern, Ober-<br />

österreich und Böhmen zu bauen. Weiters sollte ihm das Labor Prof.<br />

Kötschaus in Nürnberg für weitere Forschungen zur Verfügung gestellt<br />

werden. Schauberger benachrichtigte daraufhin seinen Sohn Walter,<br />

der inzwischen sein Studium an der technischen Hochschule in Breslau<br />

als Dipl.-Ing. absolviert hatte und dort als Assistent arbeitete, und bat<br />

ihn, nach Nürnberg zu kommen, um ihn bei seiner Arbeit zu unterstüt-<br />

zen. Sein Sohn hatte nicht alles in den Theorien seines Vaters akzeptie-<br />

ren können und verhielt sich in vielerlei Hinsicht skeptisch. Im Laufe<br />

der Zeit wurde er jedoch von der Richtigkeit der Auffassungen seines<br />

Vaters überzeugt.<br />

Man begann damit, eine Versuchsreihe erneut aufzunehmen, die<br />

Schauberger früher einmal zusammen mit Dr. Winter durchgeführt<br />

hatte - elektrische Energie aus einen <strong>Wasser</strong>strahl abzuleiten. 28<br />

28 Schon der deutsche Physiker Lenard experimentierte 1890 mit dem elektrischen Phänomen<br />

rund um einen <strong>Wasser</strong>strahl, um die Probleme mit der sog. <strong>Wasser</strong>fallelektrizität zu lösen.<br />

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