Olof Alexandersson Lebendes Wasser
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Amerikanische Agenten treten in Szene<br />
Viktor Schaubergers Tod<br />
So war also die Lage, als zwei Amerikaner im Jahre 1957/58 auf Be-<br />
such kamen. Deren Kontakt zu Schauberger wurde von einer Zeitung<br />
vermittelt, die ganz energisch für den genannten Weltbund arbeitete.<br />
In diesem Winter fühlte sich Schauberger gesundheitlich viel schlech-<br />
ter und betonte manchmal, daß er nicht mehr lange zu leben hätte. Er<br />
wurde immer unruhiger und rastloser und machte verzweifelte Versu-<br />
che, die Probleme zu lösen, die die Implosionsmaschine daran hin-<br />
derte, richtig zu funktionieren. Über das, was damals geschah, hat sein<br />
alter Freund und Mitarbeiter, Alois Kokaly, Leiter der Deutschen Bio-<br />
technik berichtet:<br />
Im vergangenen Jahr hatte ich in Verbindung mit einer Vortrags-<br />
reise durch Süddeutschland und Österreich Viktor Schauberger in<br />
Bad Ischl besucht. Er war umgeben von zwei Amerikanern. Einer<br />
von ihnen sprach einwandfrei Deutsch mit bayerischem Akzent.<br />
Es war mir nur minutenweise möglich, mit Schauberger unter vier<br />
Augen zu sprechen. Mit dem Hinweis "streng vertraulich" wurde<br />
von Mr. G. erklärt, daß die beiden Schaubergers (Viktor Schau-<br />
berger und sein Sohn) in Kürze nach den USA fliegen würden. Die<br />
"Sache Schauberger" müsse unter allen Umständen eine Sache der<br />
USA werden, erklärte man. Alle technischen Vorbereitungen seien<br />
bereits für die großzügigste Entwicklung der Schaubergerschen Er-<br />
kenntnisse getroffen worden. Was an Geld dafür notwendig sei,<br />
würde unbegrenzt zur Verfügung stehen. Vor allem müsse rasche<br />
Arbeit geleistet werden, da Schauberger seinen Aufenthalt auf drei<br />
Monate begrenzt habe. Viktor Schauberger sprach in diesem Zu-<br />
sammenhang von einer "Starthilfe", die er im Rahmen dieser drei<br />
Monate geben wolle.<br />
Weiters berichtet eine deutsche Zeitung:<br />
Schauberger und sein Sohn wurden nach Texas geflogen. Was an<br />
schriftlichen Unterlagen, Modellen, Geräten und sonstigem Mate-<br />
rial vorgefunden wurde, wurde nach den USA verfrachtet. Die kli-<br />
matischen Bedingungen sind in Texas in den Monaten Juni, Juli,<br />
August und September am ungünstigsten. Hoffte man, daß Viktor<br />
Schauberger sehr schnell diesem klimatischen Schock - Tempera-<br />
tur im Tagesmittel zwischen 36 und 41 Grad Celsius - erliegen<br />
werde? Schauberger und Sohn wurden in die Einsamkeit der texa-<br />
nischen Steppe in der Nähe des Red River gebracht. Die Verbin-<br />
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