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Olof Alexandersson Lebendes Wasser

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in der Natur beobachtet und kam zu dem Ergebnis, daß Quarz als Ka-<br />

talysator für das Zustandekommen von gewissen Energien in Natur-<br />

prozessen vorteilhaft wirkt. Unter anderem hat er sich stark für die<br />

Lichtphänomene interessiert, die beim Reiben von Kieselsteinen unter<br />

<strong>Wasser</strong> auftreten. Er war davon überzeugt, daß, wenn das <strong>Wasser</strong> in<br />

den Bach- und Flußbetten Kieselsteine vor sich herrollt und gegenein-<br />

ander reibt, eine wichtige Energie, die im <strong>Wasser</strong> bereits gebunden ist,<br />

freigesetzt wird. Ihm kam schließlich die Idee diese Energie dazu zu<br />

verwenden, eine Antigravitationskraft (Levitationskraft) auszulösen,<br />

die, wie er meinte, in der Luft vorhanden sei. Dabei galt es, Quarz in<br />

einer derartigen Form zur Verfügung zu haben, daß ein naher Kontakt<br />

zwischen Quarz und Luft entstehen kann. Er dachte, daß Kieselkolloid<br />

am geeignetsten wäre.<br />

Kiesel (chemisch betrachtet Silikat) wurde fein verteilt und mit Was-<br />

ser vermischt, wodurch sich eine gallertartige Masse bildete, ein Kol-<br />

loid oder Gel. Seiner Ansicht nach besaß jedes Kolloid den "Willen",<br />

in einen Schwingungszustand zu kommen. Jetzt galt es, auf irgendeine<br />

Weise dieses Kieselgel in schnelle Vibration zu versetzen und gleich-<br />

zeitig in einer Art Diffusor fein zu verteilen, damit es guten Kontakt<br />

mit der Luft bekommt. Die in letzter Zeit wiedergefundenen Aufzeich-<br />

nungen über die Anordnung gaben den Hinweis, daß sowohl der Vi-<br />

brator als auch der Diffusor ziemlich genau in den Apparat, der beim<br />

Experiment in Augsburg verwendet wurde, hineinpaßten. Dieser<br />

dürfte wahrscheinlich umgebaut und für neue Zielsetzungen vervoll-<br />

ständigt worden sein. Es wird in der Beschreibung nicht ausdrücklich<br />

davon gesprochen, daß derselbe Apparat angewendet worden sei, aber<br />

die Ähnlichkeit ist allzu auffällig. Eine wichtige Veränderung, die in<br />

diesem Fall eingeführt worden sein mußte, war ein Ring rund um die<br />

untere Scheibe, ausgestattet mit mehreren feinen Öffnungen, was<br />

einer Art Zentrifuge am nächsten kommt. Wahrscheinlich kommen<br />

noch weitere Details hinzu.<br />

Bevor wir uns ansehen, wie dieser Apparat in die Beschreibung<br />

paßt, soll folgendes kurz berichtet werden:<br />

Schaubergers Vorstellung war es, das Kieselgel auf einer rotieren-<br />

den Membran in Schwingung zu versetzen. Danach sollte es in eine Art<br />

Diffusionskörper geführt werden, um eine Feinverteilung zu bewir-<br />

ken. Die Lösung sah er darin, daß das Gel aus einem Behälter durch<br />

eine Doppelmembran floß und von einem Motor in Rotation versetzt<br />

wurde, der etwa ein halbes PS stark war (ca. 350 W).<br />

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