Olof Alexandersson Lebendes Wasser
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Gutes Hochquellwasser unterscheidet sich vom atmosphärischen<br />
<strong>Wasser</strong> (Regenwasser) durch seinen inneren Stoffgehalt. Hoch-<br />
quellwasser besitzt außer den gelösten Salzen einen verhältnismä-<br />
ßig hohen Anteil an Gasen in freier und gebundener Form (Koh-<br />
lensäure). Die von einem guten Hochquellwasser absorbierten<br />
Gase bestehen zu 96% aus Kohlenstoffgruppen. Unter Kohlen-<br />
stoffen sind hier alle Kohlenstoffe des Chemikers, alle Elemente<br />
und deren Verbindungen, alle Metalle und Mineralien, mit einem<br />
Worte alle Stoffe mit Ausnahme von Sauerstoff und <strong>Wasser</strong>stoff zu<br />
verstehen.<br />
Atmosphärisches <strong>Wasser</strong> (Regenwasser, aqua Destillata, Kon-<br />
denswasser oder ein in den Gerinnen einer starken Durchlüftung<br />
und intensivem Lichteinfluß ausgesetztes <strong>Wasser</strong>), also Oberflä-<br />
chenwasser, weist einen vergleichsweise hohen Gehalt an Sauer-<br />
stoff, nahezu keine oder nur niederorganisierte Salzformen, keine<br />
oder nur wenig freie und wenig gebundene Kohlenstoffe und einen<br />
aus der Luft absorbierten Gasgehalt auf, der vorwiegend aus in<br />
physikalischer Form gelöstem Sauerstoff besteht.<br />
Unter physikalischer Lösungsform ist eine höhere Form der Lö-<br />
sung (Verbindung) verschiedener Stoffgruppen zu verstehen als sie<br />
bei rein chemischen Lösungsformen auftritt. Bei der physikali-<br />
schen Lösungsform sind bereits energetische Vorgänge mitwirk-<br />
sam.<br />
Wir unterscheiden demnach <strong>Wasser</strong>, mit einem hohen Prozentsatz<br />
an Kohlenstoffenergien von <strong>Wasser</strong> mit einem hohen Prozentsatz<br />
an Sauerstoffenergien.<br />
Das aus der Atmosphäre in die Erde absinkende <strong>Wasser</strong> braucht zu<br />
seinem inneren Umbau außer der Aufnahmemöglichkeit bestimm-<br />
ter Umbaustoffe und dem notwendigen Licht- und Luftabschluß<br />
auch bestimmte Weglängen und Zeitspannen, um den Umbaupro-<br />
zeß richtig durchführen zu können, d. h. um innerlich reif zu wer-<br />
den.<br />
Das <strong>Wasser</strong> ist reif, wenn die von ihm absorbierte Luft mindestens<br />
96 % Kohlenstoffsphäre und den dieser Sphäre zugehörigen Anteil<br />
an festen Kohlenstoffen enthält.<br />
Von dieser inneren Reife hängt die Güte und die innere Steigkraft<br />
des <strong>Wasser</strong>s ab.<br />
Schauberger ging nun daran, diesen Vorgang zu kopieren. Um das<br />
Jahr 1930 baute er die ersten sogenannten <strong>Wasser</strong>veredelungsapparate<br />
und kam schließlich mit einem Modell heraus, für das er ein Patent an-<br />
meldete (Österr. Pat. Nr. 142032).<br />
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