Olof Alexandersson Lebendes Wasser
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Die schlechte Wärmeleitfähigkeit der Holzwandungen verhindert<br />
ungünstige Einflüsse auf die inneren Stoffwechselvorgänge im<br />
<strong>Wasser</strong>, wodurch die bei negativem Temperaturgefälle 15 auftreten-<br />
den Abspaltungen im <strong>Wasser</strong> weitgehend abgeschwächt werden<br />
und die Qualität des fließenden <strong>Wasser</strong>s erhalten bleibt.<br />
Die hydraulische Leistungsfähigkeit der Holzdaubenrohre ist so-<br />
gar etwas größer als die von Eisen- oder Betonrohren. 16<br />
Allerdings sind, wie hier betont werden muß, die von der moder-<br />
nen Forstwirtschaft derzeit gezogenen Holzarten hierfür nahezu<br />
unbrauchbar, weil die heutigen Kunstforste fast durchwegs Hölzer<br />
liefern, die weder die Eigenschaften noch die Widerstandsfähigkeit<br />
aufweisen, die naturbelassenem Holze zukommen.<br />
Ein Doppelspiralrohr<br />
In diesem Rohr, das<br />
am besten aus Holz<br />
sein sollte, gab es Leitschienen<br />
aus Edelme-<br />
tall, z. B. Kupfer oder<br />
Silber, die an der In-<br />
nenseite befestigt wa-<br />
ren. Diese steuerten<br />
das <strong>Wasser</strong> in eine Spiralbewegung,<br />
das seine<br />
Qualität erhöhen<br />
sollte. Der Widerstand<br />
in der Röhre wurde<br />
gleichzeitig deutlich<br />
vermindert. (Österr.<br />
Pat. Nr. 138296)<br />
15 negative Temperaturbewegung siehe Seite 50.<br />
16 Schauberger sieht hier von den Einwirkungen, die das Leitungsmaterial auf den Durchströ-<br />
mungswiderstand hat, ab. Vergleiche dazu das in Stuttgart gemachte Strömungsexperiment.<br />
(Seite 105 ff.)<br />
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