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Olof Alexandersson Lebendes Wasser

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dem zu verlaufen, obwohl es dabei verständlicherweise gegen eine<br />

Mauer lief, die nicht mit seiner eigenen Bewegung "im Takt" war. In<br />

der Spiralröhre konnte sich das <strong>Wasser</strong> freier nach seinem eigenen Wil-<br />

len bewegen und dort wurde der Widerstand auch am geringsten. Prof.<br />

Pöpel meinte über die Spiralröhre: Es sieht so aus, als ob sich in dieser<br />

Röhre Wirbelsäulen von der Wand lösen und frei schwingend durch<br />

die Röhre vorwärts laufen. 42<br />

Viktor Schaubergers Theorien über die <strong>Wasser</strong>bewegung hatten<br />

also endlich auch in einem Laboratorium ihre Bestätigung bekommen,<br />

die natürlichen Bedingungen für eine Kopie aus der Natur waren hier<br />

jedoch begrenzt.<br />

Phantasie und Wirklichkeit<br />

Im Jahre 1956 gab der österreichische Verfasser und Okkultist, Leo-<br />

pold Brandstätter, ein Buch mit dem Titel: "Implosion statt Explo-<br />

sion" heraus, das in großer Auflage veröffentlicht wurde. Der Verfas-<br />

ser wollte mit seinem Buch Schaubergers Name in weiten Kreisen be-<br />

kannt machen und starken Widerstand gegen die zunehmende Atom-<br />

gefahr aufbauen. Das Buch sollte zeigen, daß es bereits eine lebens-<br />

freundliche Alternative zur "friedlichen Atomkraft" gab. Brandstät-<br />

ter, der gewiß die besten Absichten hatte, ging von einer allzu spekula-<br />

tiven Einstellung aus, die deutlich den Inhalt seines Buches färbte. Er<br />

hatte ausgedehnte Interviews mit Viktor Schauberger geführt, arbei-<br />

tete diese aber in der Folge im Stil seiner eigenen Auffassung über den<br />

Sinn von Schaubergers Entdeckung um. Das Resultat wurde eine Mi-<br />

schung von Fakten und Phantasie, sodaß der Vorstellungskraft des Le-<br />

sers keine Grenzen gesetzt waren. Sachlich und kritisch eingestellte<br />

Leser wurden von der okkult gefärbten Sprache und von den phanta-<br />

sievollen Beschreibungen der Implosionskraft abgestoßen. Andere,<br />

die eine unkritischere Auslegung hatten, hielten alles, was im Buch<br />

stand für wahr und glaubten, daß eine gewaltige technische Revolution<br />

bereits eingeleitet worden war. Insbesonders in Deutschland entstand<br />

sehr großes Interesse an Schaubergers Implosionsforschung. Ein paar<br />

Zeitschriften mit ideeller und zeitkritischer Einstellung nahmen das<br />

Thema in ihr Programm auf, und großangelegte Pläne für eine Viktor<br />

Schauberger-Stiftung auf internationaler Ebene begannen sich abzu-<br />

42 Prof. Popels Protokoll ist in Kosmischer Evolution Nr. 3, 1977, veröffentlicht.<br />

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