Olof Alexandersson Lebendes Wasser
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Trinkwasserleitungen neueren Typs<br />
Zum Programm Schaubergers für ein besonderes Trinkwasser ge-<br />
hörte auch eine Veränderung von Material und Form der <strong>Wasser</strong>lei-<br />
tungen. Er war sehr kritisch gegenüber Leitungen aus Eisen oder Be-<br />
ton, die, wie er glaubte, das <strong>Wasser</strong> noch weiter zerstörten und eine<br />
Ursache für Krebs waren.<br />
Die Kapillaren des animalischen oder pflanzlichen Körpers dienen<br />
einerseits der Führung des Blutes, beziehungsweise der Säfte, an-<br />
dererseits dem gleichzeitigen unanständigen Aufbau, sowie der Er-<br />
haltung der Kapillaren selbst.<br />
Daher muß auch das Zuleitungsrohr des Trinkwassers dement-<br />
sprechend beschaffen sein, weil sich sonst ungeeignete Vorgänge<br />
abspielen, die einerseits zu Zerstörungen von Kapillaren der Rohr-<br />
wandung, andererseits zu unrichtigen Stoffwechselvorgängen im<br />
<strong>Wasser</strong> selbst führen. Die wirken sich dann im menschlichen Orga-<br />
nismus oder in sonstigen Körpern im denkbar ungünstigen Sinne<br />
aus.<br />
Die Beschaffenheit der Wandungen unserer Trinkwasserleitungen<br />
muß vor allem der inneren Gesetzmäßigkeit der geführten Sub-<br />
stanz entsprechen, weil es sonst primär zur Zerstörung der <strong>Wasser</strong>-<br />
leitungen, sekundär zur Zerstörung der Blutgefäßsysteme und da-<br />
mit zu den allerorts auftretenden gefährlichen Stoffwechselerkran-<br />
kungen kommt, womit die Zunahme der Krebskrankheiten zu-<br />
sammenhängt.<br />
Sollen die früher angeführten Übelstände der Verschlechterung der<br />
Psyche des <strong>Wasser</strong>s vermieden werden, so muß man als Rohrlei-<br />
tungsmaterial vor allem einen schlechten Wärmeleiter wählen, der<br />
organisch richtig aufgebaut ist. Am besten eignet sich hierzu gutes,<br />
gesundes Holz. Kunststein ist für die Leitung von Edeltrinkwasser<br />
fast ebenso ungeeignet wie Metall. Der Grund hierfür liegt in der<br />
vorhin erwähnten Tatsache, daß zur Führung des Erdblutes nur<br />
naturbelassene Materialien verwendet werden dürfen.<br />
Wenn nun der Einwand gemacht wird, daß das Holz schon wegen<br />
seiner geringen Dauerhaftigkeit für das Rohrleitungsnetz einer<br />
Großstadt nicht geeignet ist, muß demgegenüber festgestellt wer-<br />
den, daß gutes und richtig behandeltes Holz in diesem Falle sogar<br />
widerstandsfähiger sein kann als Eisen.<br />
Um die zerstörenden Einflüsse, welche im Erdboden verlegte<br />
Rohre erfahren, nach Tunlichkeit zu vermeiden, sind diese Rohre,<br />
abgesehen von speziellen Behandlungsmaßnahmen, mit sandi-<br />
gem, nicht humösem Bodenmaterial zu umgeben.<br />
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