Artenschutzprogramm in Sachsen - Publikationen - Freistaat Sachsen
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6.5.4 Weißstorch-Gebietsbetreuer <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
Die Basis der E<strong>in</strong>teilung der Betreuer ist die Kreisstruktur<br />
vor der Gebietsreform 1994. In mehreren Kreisen arbeiten<br />
die Betreuer geme<strong>in</strong>sam mit Kollektiven.<br />
Im Regierungsbezirk Chemnitz s<strong>in</strong>d die genannten Personen<br />
im wesentlichen Nestbetreuer, d. h. gegenüber Dresden<br />
und Leipzig (noch) nicht für den jeweiligen gesamten Kreis<br />
zuständig.<br />
Koord<strong>in</strong>atoren auf Landesebene:<br />
W. Herschmann,<br />
J. Schimkat<br />
Koord<strong>in</strong>atoren auf Ebene der Regierungsbezirke:<br />
Regierungsbezirk Dresden W. Herschmann (seit 1987)<br />
Regierungsbezirk Leipzig G. Erdmann (seit 1993)<br />
(Vorgänger:<br />
W. Kle<strong>in</strong>ert 1989 – 1990<br />
W. Engelmann 1970 – 1989<br />
E. Hummitzsch 1949 – 1969)<br />
Regierungsbezirk Chemnitz Dr. U. He<strong>in</strong>rich (seit 1994)<br />
Koord<strong>in</strong>atoren auf Kreisebene:<br />
Regierungsbezirk Dresden<br />
Bautzen Dr. R. Schlegel<br />
Bischofswerda W. Herschmann<br />
Dippoldiswalde B. Kafurke<br />
Dresden Dr. P. Hummitzsch<br />
Freital B. Kafurke<br />
Görlitz Dr. A. Gebauer<br />
Großenha<strong>in</strong> P. Reuße<br />
Hoyerswerda H. Menzel<br />
Kamenz L. Gliemann<br />
Löbau J. Benitz<br />
Meißen B. Katzer<br />
Niesky F. Menzel<br />
Pirna W. Herschmann<br />
Riesa O. Gambke<br />
Sebnitz W. Herschmann<br />
Weißwasser E. Grünke<br />
Zittau D. Spittler<br />
Regierungsbezirk Leipzig<br />
Borna A. Fischer<br />
Delitzsch D. Wend<br />
Eilenburg D. Wend<br />
Geitha<strong>in</strong> H. Bauer<br />
Grimma B. Holfter<br />
Leipzig G. Erdmann<br />
Oschatz R. Krönert<br />
Torgau H. Doms, H. Slomma<br />
Wurzen J. Müller<br />
(Vorgänger: H. Teichmann)<br />
92<br />
Umsetzung des <strong>Artenschutzprogramm</strong>es<br />
Regierungsbezirk Chemnitz<br />
Brand-Erbisdorf J. Schulenburg<br />
Glauchau H. Fritsche<br />
Ha<strong>in</strong>ichen H. Selbmann<br />
Marienberg W. Reimann<br />
Plauen U. Schröder<br />
Rochlitz H. Selbmann<br />
Zwickau J. Kupfer<br />
Artspezialisten im Auftrag des LfUG<br />
(RAU & ZÖPHEL 2000):<br />
Regierungsbezirk Chemnitz Dr. U. He<strong>in</strong>rich<br />
(als Mitarbeiter<strong>in</strong> des StUFA<br />
Chemnitz)<br />
Regierungsbezirk Dresden J. Schimkat<br />
Regierungsbezirk Leipzig G. Erdmann<br />
<strong>Freistaat</strong> <strong>Sachsen</strong> J. Schimkat<br />
Für die Ermittlung der jährlichen Brutstatistik werden die<br />
von den Kreisbetreuern erfaßten Daten von den Artspezialisten<br />
(auf Bezirksebene) zusammengefaßt und diese dann<br />
von J. Schimkat (unter Mitarbeit von Dr. R. Bäßler) zum<br />
Landesergebnis zusammengestellt.<br />
6.5.5 Erfolge und Probleme des Weißstorchschutzes <strong>in</strong><br />
<strong>Sachsen</strong><br />
Die positiven Seiten der sächsischen Weißstorchbetreuung<br />
s<strong>in</strong>d derzeit:<br />
1. stabiles Betreuernetz auf den Ebenen Regierungsbezirk,<br />
(Alt-)Kreis sowie Neststandort<br />
2. Sicherung jährlicher Berichte und deren Fortschreibung<br />
für (Alt-)Kreise, Regierungsbezirke und das gesamte<br />
Land <strong>Sachsen</strong><br />
3. gute Öffentlichkeitsarbeit<br />
4. gute Erfolge beim Schutz der Neststandorte und erste Erfolge<br />
beim Lebensraumschutz<br />
5. regelmäßige Mitarbeit <strong>in</strong> der BAG Weißstorchschutz des<br />
NABU (Leiter: Dr. Chr. Kaatz) – zur Zeit alternierend<br />
durch Dr. R. Bäßler, W. Herschmann, G. Erdmann und J.<br />
Schimkat wahrgenommen.<br />
Es gibt jedoch auch e<strong>in</strong>e Reihe von Problemen <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong>:<br />
1. Die Gliederung der Brutberichte nach der neuen Kreisstruktur<br />
wird künftig erforderlich; wegen der notwendigen<br />
Vergleichbarkeit müssen jedoch die Brutberichte<br />
entsprechend der alten Kreisstruktur fortgeführt werden.<br />
Diese Doppelarbeit mit der nestbezogenen Zuordnung zu<br />
Alt- und aktuellem Kreis ist künftig ehrenamtlich kaum<br />
noch zu leisten.