Basis ist dieser folglich bezüglich der Koeffizienten α ˜νν zu minimieren. Unter Berücksichtigungder Orthonormalität der Basis {| ˜ν〉}, 〈 ˜ν ′ | ˜ν〉 = ∑ D ν−1ν=0α ∗˜ν ′ ν α ˜νν = δ˜ν ′ ˜ν, findetman‖|ψ〉 − | ˜ψ〉‖ 2 = 〈ψ|ψ〉 − 〈 ˜ψ|ψ〉 − 〈ψ| ˜ψ〉 + 〈 ˜ψ| ˜ψ〉[ ]Dr −1 D ˜ν −1= 1 − ∑γνrα ∗ ˜νν α ∗˜νν ′γ ν ′ r + H.c.r=0= 1 −+D r −1∑r=0D r −1∑r=0∑˜ν=0D ˜ν −1∑˜ν, ˜ν ′ =0D ˜ν −1∑˜ν=0= 1 − Tr(αρα † ) .D ν −1∑ν,ν ′ =0D ν −1∑ν,ν ′ ,ν ′′ =0D ν −1∑ν,ν ′ =0γ ∗ ν ′′ r α ˜ν ′ ν ′′α∗˜ν ′ ν α ˜ννα ∗˜νν ′γ ν ′ rα ˜νν γ ∗ νrγ ν ′ r α∗˜νν ′(C.4)In der letzten Zeile wurden die Koeffizienten α ˜νν zu einer Matrix α zusammengefaßtund die durchD r −1ρ = ∑ γνrγ ∗ ν ′ r(C.5)r=0definierte Dichtematrix von |ψ〉 bezüglich {|ν〉} eingeführt. Wären die Dimensionender Räume H ν und H ˜ν gleich, D ν = D ˜ν , so beschriebe α lediglich eine Ähnlichkeitstransformationund obige Spur wäre identisch zur Spur der Dichtematrix, die wegender geforderten Normierung des Zustands |ψ〉 gleich eins ist. Der Abstand zwischen|ψ〉 und | ˜ψ〉 wäre also null. Sämtliche D ν Eigenwerte der Dichtematrix liegen zwischennull und eins und summieren sich zu eins. Man erkennt daher unmittelbar,daß bei reduzierter Dimension D ˜ν < D ν der Abstand ‖|ψ〉 − | ˜ψ〉‖ genau dann minimalist, wenn die Zeilen von α den Eigenvektoren von ρ zu den D ˜ν betragsgrößtenEigenwerten w ˜ν entsprechen. Der durch die Projektion verursachte Fehler bemißt sichnach der Summe der unberücksichtigten D ν − D ˜ν Eigenwerte.Bei den mit Renormierung verbundenen Dichtematrix-Verfahren benutzt man einesolche Art der Optimierung, um einzelne Eigenzustände eines quantenmechanischenModells auf einem schrittweise vergrößerten Gitter in einem Raum konstanterDimension zu approximieren [132, 99]. Ziel ist es üblicherweise, Energien, Eigenzuständeoder Korrelationen im Limes unendlich großen Gitters zu ermitteln. Fürviele, hauptsächlich eindimensionale Systeme erwies sich diese Methode als sehr erfolgreich,auf höherdimensionalen Gittern versagt das Renormierungsverfahren dagegenmeist.C.2 Optimale phononische BasiszuständeBei Systemen, in denen bosonische Freiheitsgrade ein Rolle spielen, ist bereits derFock-Raum für ein endliches Gitter unendlichdimensional. Zhang et al. [137] schlu-90
gen deshalb die Verwendung der Dichtematrix zur Optimierung und Beschränkungdes lokalen Hilbertraumes vor.Betrachtet man ein System von N Gitterplätzen, die alle einen phononischen Freiheitsgrad|ν i 〉, ν i = 0 . . . ∞, und eine endliche Zahl anderer Zustände |r i 〉, zum BeispielSpins oder Elektronen, beitragen, so wird der Hilbertraum des Systems durchdie Basis { ⊗ N−1i=0 |ν i〉|r i 〉} aufgespannt. Um einen auf diesem Raum operierendenHamilton-Operator numerisch zu diagonalisieren, muß man sich natürlich auf einenendlichdimensionalen Unterraum beschränken. Interessiert man sich etwa für denGrundzustand des Holstein-Modells spinloser Fermionen,H Hsf = −t ∑i[c † i c i+1 + H.c. ]+ gω 0 ∑i(b i † + b i )(n i − 1 2 ) + ω 0 ∑ b i † b i ,i(C.6)könnte man den durch |ν i 〉 = (ν i !) −1/2 (bi †)ν i|0〉 gebildeten Raum begrenzen, indemman nur Zustände mit ν i < D i < ∞ zuläßt. Im einfachsten Falle genügt die WahlD i = M ∀ i, was für die Dimension des gesamten phononischen Hilbertraumes D ph =M N ergibt. Berücksichtigt man allerdings, daß es sich bei den Zuständen { ⊗ N−1i=0 |ν i〉}um Eigenzustände des phononischen Hamilton-Operators H ph = ω 0 ∑ N−1i=0 b† i b ihandelt,erscheint eine Abschneideprozedur, die sich an der Energie orientiert, wesentlichsinnvoller. Bisher wurde deshalb in einer Reihe numerischer Arbeiten die Bedingung∑ N−1i=0 ν i < M benutzt, die auf D ph = ( N+M−1) N führt [11].Für schwach wechselwirkende Systeme genügt meist schon eine kleine AnzahlM an Phononen, um Grundzustände oder niedrige Anregungen mit hervorragenderGenauigkeit zu berechnen. Mit zunehmender Kopplungstärke benötigt man dagegenbei vielen Modellen eine große Zahl der obigen, ursprünglichen oder reinen“Phononzustände |ν i 〉, was selbst neueste Höchstleistungsrechner überfordert. ”Unter Umständen können derartige Schwierigkeiten durch geeignete Transformationendes untersuchten Hamilton-Operators umgangen werden. Beispielsweise könnteman zu Schwerpunktkoordinaten übergehen, oder mit geeigneten kohärenten Oszillatorzuständenrechnen. Im allgemeinen erscheint es jedoch wünschenswert, die demModell am besten angepaßte Basis automatisch mit Hilfe eines numerischen Verfahrenszu erzeugen.Bei dem bisherigen, von Zhang et al. [137] vorgeschlagenen Verfahren wird dasPhonon-System in das Produkt eines großen“ und vieler kleiner“ Gitterplätze zerlegt.Die phononischen Freiheitsgrade aller Gitterplätze werden durch die optimierte” ”Basis {|µ i>0 〉} = {| ˜ν〉} mit ˜ν = 0 . . . (m − 1) beschrieben, an einem ausgezeichnetenPlatz, zum Beispiel i = 0, wird diese Basis jedoch um einige der ursprünglichenZustände {|ν〉} ergänzt. Die Basis am Platz i = 0 entsteht also durch OrthonormierungON(. . .) der optimierten und der reinen Zustände, {|µ 0 〉} = ON({| ˜ν〉} ∪ {|ν〉})(vergleiche Abbildung C.1, linke Seite). Nach einer anfänglichen Initialisierung, etwamit reinen Zuständen, werden die optimierten Zustände nach folgendem Schemaverbessert:(1) Man berechne in der aktuellen Basis { ⊗ N−1i=0 |µ i〉} eine Näherung für den gewünschtenEigenzustand |ψ〉 des untersuchten Modells,91
- Seite 1:
Theoretische Untersuchungmagnetores
- Seite 4 und 5:
3.4.2 Superparamagnetismus . . . .
- Seite 6 und 7:
dimensionale Proben liegen bei R(0)
- Seite 9 und 10:
1 Mikroskopische Beschreibunggemisc
- Seite 11 und 12:
Operation Symbol Koordinatentransfo
- Seite 13 und 14:
e g4 /d3∆ cfS=1/2E JTx>0Mn 3+/4+t
- Seite 15:
Bedingung spiegelt gerade die Erhal
- Seite 18 und 19:
Drehungen R δ ,R x = (C d 3 )1 ,R
- Seite 20 und 21:
Eine Möglichkeit, den Operator (1.
- Seite 22 und 23:
nach Anderson und Hasegawa [7] ents
- Seite 24 und 25:
Man überzeugt sich aber leicht dav
- Seite 26 und 27:
6.0W/25.55.04.5Kubo/Ohata (S →
- Seite 28 und 29:
4 E t 3 2 (2 E)e 2 ( 3 A 2 ) t 3 2
- Seite 30 und 31:
Auf den ersten Blick mag die Darste
- Seite 32 und 33:
QθQ ε Q a1Abbildung 1.9: Auslenku
- Seite 34 und 35:
Mit zunehmender Kopplungsstärke g
- Seite 36 und 37:
Aufwand vollständig implementieren
- Seite 38 und 39:
J h= 0.7 eV, t = 0.4 eV, t/t π= 3,
- Seite 40 und 41: U = 6.0 eV, J h= 0.7 eV, t = 0.4 eV
- Seite 42 und 43: so lassen sich alle symmetrischen E
- Seite 44 und 45: wachsendes g−−−−−−−
- Seite 46 und 47: S tot6ϕ/π64δ = xyδ = x+yδ = yS
- Seite 48 und 49: akterisieren. Mit der im folgenden
- Seite 50 und 51: ziehen sich auf die Phasenseparatio
- Seite 52 und 53: Die Breite W des Bandes ist variabe
- Seite 54 und 55: B S [z] steht für die bereits in G
- Seite 56 und 57: 22W = γ SW 0W = p (f) γ SW 01Meta
- Seite 58 und 59: kritischen Temperaturen und der aus
- Seite 60 und 61: gegeben, und die Gleichung π ( f )
- Seite 62 und 63: 0.40.3exaktEuler-Maclaurineff. Band
- Seite 64 und 65: Um ein Zwei-Phasen-Modell zu konstr
- Seite 66 und 67: Probe koexistieren. Die Empfindlich
- Seite 68 und 69: 0.2p = 0.7ρ(E)ρ typ(E)0.120.08ρ(
- Seite 70 und 71: E/t = 0 E/t = 1 E/t = 0.472Abbildun
- Seite 72 und 73: 6.05.55.0E-6 -4 -2 0 2 4 6E c/ t4.5
- Seite 74 und 75: Cluster A ∞ definierte Doppelaust
- Seite 77 und 78: ZusammenfassungDotierte Manganate b
- Seite 79: schen räumlich beschränkten und a
- Seite 82 und 83: A 1 A 2 E T 1 T 2a 1 a 2 θ ε x y
- Seite 85 und 86: B Doppelaustausch zwischen zweiGitt
- Seite 87: ¯SQ ¯S (y)121112+ 1 2 y32− 1 2
- Seite 92 und 93: µ"großer" Platz}}reinoptimiert}"k
- Seite 94 und 95: 10 010 -21 lokaler Satz2 lokale Sä
- Seite 96 und 97: Dichtematrix-Verfahren stufenartig
- Seite 98 und 99: pOrtsraumpImpulsraum0.50-0.5ν~ =0
- Seite 100 und 101: 100
- Seite 102 und 103: [13] BILLINGE, S. J. L.; DIFRANCESC
- Seite 104 und 105: [41] GU, R. Y.; WANG, Z. D.; SHEN,
- Seite 106 und 107: [67] KOGAN, E. M.; AUSLENDER, M. I.
- Seite 108 und 109: [95] PALSTRA, T. T. M.; RAMIREZ, A.
- Seite 110 und 111: [121] TANABE, Y.; SUGANO, S.: On th
- Seite 112 und 113: 112