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Theoretische Untersuchung magnetoresistiver Manganate

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dung besetzter und unbesetzter Gitterplätze wird unwesentlich. Im antiadiabatischenFall bleibt die Verschiebung dagegen weitgehend erhalten und der gemeinsame Basissatzentspricht in guter Näherung symmetrischen beziehungsweise antisymmetrischenLinearkombinationen der von der fermionischen Besetzungszahl abhängigenSätze. Man erkennt weiterhin, daß die oben vermutete Spezialisierung der Basissätzenicht streng gilt. Beispielsweise gibt es unter den für besetzte Gitterplätze optimiertenFunktionen durchaus solche, die einem zur scheinbar falschen Seite verschobenenOszillator entsprechen.Unter den für den Impulsraum berechneten Moden haben bei den hier betrachtetenBeispielen höchstens zwei signifikantes Gewicht. Die Mode zu q = 0 koppelt nuran die konstante fermionische Dichte, sie wird deshalb exakt durch den abgebildetenkohärenten Phononzustand beschrieben. Anhand der q = π Mode wird erneutder Unterschied zwischen retardierter und instantaner Elektron-Phonon-Wechselwirkungim adiabatischen beziehungsweise antiadiabatischen Frequenzbereich deutlich.Zusammenfassend erkennt man, daß das Dichtematrix-Verfahren sehr gut geeignetist, um die für eine exakte Diagonalisierung in einem begrenzten Hilbertraum geeignetestenphononischen Basiszustände zu bestimmen. Zugleich bieten die gewonnenenoptimalen Phononmoden einen guten Einblick in die Physik des untersuchtenProblems. Intuition und Kenntnis des Modells sind allerdings nach wie vor gefordert,um über die zweckmäßigste Darstellung, etwa im Orts- oder Impulsraum, zuentscheiden. Mögliche Erweiterungen des Verfahrens könnten auch an dieser Stelleauf numerische Techniken zurückgreifen.99

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