Lernwirkungen neuer Lernformen - ABWF
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Lernmaterialien<br />
Infrastruktur<br />
Angebotsstruktur<br />
• ...<br />
• Bücher, Zeitschriften, audiovisuelle Medien, etc.<br />
(Lernquellenpool) steht bereit.<br />
• Geeignete Leit- und Informationstexte werden prozessorientiert<br />
zur Verfügung gestellt<br />
• ...<br />
• Computer und Internetzugang bestehen<br />
• Flexibel belegbare Räume und Arbeitsplätze stehen<br />
zur Verfügung<br />
• Kommunikationstechnologien (Telefon, Fax, E-Mail<br />
etc.) sind vorhanden<br />
• ...<br />
• Lernangebote werden zeitlich und/ oder räumlich flexibel<br />
ermöglicht<br />
• Die Möglichkeit zur Auswahl modularisierter Angebote,<br />
die in Abhängigkeit von Vorkenntnissen genutzt<br />
werden können, besteht<br />
• Individuell bevorzugte Lernstrategien werden aufgegriffen<br />
und bewusst gemacht<br />
• ...<br />
Beratung • Es steht ein fachliches Beratungsangebot zur Klärung<br />
inhaltlicher und technischer Fragen zur Verfügung<br />
• Es besteht ein Lernberatungsangebot hinsichtlich der<br />
Nutzung von Lernquellen und -medien, Lern- und Arbeitsmethoden,<br />
Lerntechniken und -strategien, Selbst-<br />
und Zeitmanagement<br />
• Es gibt Angebote zur personenbezogenen Beratung<br />
hinsichtlich der Arbeit an eher persönlichkeitsbedingten<br />
Fragen<br />
• Es existiert eine Prozessbegleitung<br />
• ...<br />
Vernetzung • Es bestehen Vernetzungsmöglichkeiten zum Lernaustausch<br />
mit anderen Lernenden<br />
... ...<br />
• Es existiert eine Zusammenarbeit mit anderen regionalen<br />
Weiterbildungseinrichtungen<br />
• ...<br />
Abb. 23: Operationalisierung des Gegenstandes „Institutionelle Supportstrukturen zur Unterstützung selbstorganisierten<br />
Lernens“ (in Anlehnung an Dietrich 2001c, S. 67)<br />
Auf die Fragestellung der Studie bezogen müssten in der Konsequenz <strong>Lernwirkungen</strong> zunächst<br />
näher operationalisiert werden. Im Rahmen von Moderationsverfahren (Brainstorming,<br />
Mind-Mapping etc.) könnte mit den Beteiligten der Gegenstand über Indikatoren näher präzisiert<br />
werden, in dem diese ihr Erfahrungswissen dazu beisteuern und Einigung darüber erzielt<br />
wird, dass Wirkungen aus Sicht der Betroffenen von Interesse sind. Die Operationalisierung<br />
könnte sich dann auf die Dimensionen Zufriedenheit, Motivation, Kompetenzentwicklung<br />
(individuell und organisational), Transfer, Anwendung, Routinisierung und Nachhaltigkeit<br />
(vgl. Kapitel 5.1) und ihrer subjektiven Ausprägungen beziehen.<br />
Die Evaluatorin hätte die Aufgabe, diesen Operationalisierungsprozess – unter Beachtung der<br />
Kriterien Trennschärfe und Vollständigkeit – zu unterstützen und ggf. weitere Indikatoren zu<br />
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