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kurzgeschichte - SpecFlash

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und Mord das Land des Feindes verheeren.<br />

Aurics Verantwortungsgefühl gegenüber den<br />

Gleichaltrigen in den Kriegstrupps bringt ihn zum<br />

ersten Mal in diesen Kriegen dazu, aus eigenem<br />

Antrieb tätig zu werden und Strategien zu entwickeln,<br />

die ihn in der Folge zu einem Kriegshelden<br />

wider Willen werden lassen. Als sein<br />

Vater im Suff seine Mutter schwer verletzt und<br />

diese ihren Verletzungen erliegt, tötet er seinen<br />

Vater und enthauptet ihn. Anschließend flieht<br />

er aus Valgarien und macht sich auf den Weg<br />

nach Idirium. Dort möchte er seinen Traum<br />

verwirklichen und das Erbe seiner Mutter antreten,<br />

um ein Gelehrter zu werden. Als er in der<br />

Provinzhauptstadt Zephrenaic ankommt, weicht<br />

er von seinem eigentlichen Ziel ab, um stattdessen<br />

mit der Waffe in der Hand sein Leben zu<br />

verteidigen und Menschen zu töten. Dabei<br />

erhält er die Möglichkeit, einen ersten Blick auf<br />

die Festung Himmelsriff zu werfen, der Ort der<br />

Nichtmenschen, den sogenannten Elfen. Wenige<br />

Zeit später erkrankt Auric schwer an Wahn und<br />

Fieber und erlebt seine wundersame Heilung. In<br />

Idirium angekommen, muss er feststellen, dass<br />

seine Herkunft und das fehlende Geld ihm ein<br />

Studium zum Gelehrten Steine in den Weg legt.<br />

Darum tritt er einer Söldnerkooperation bei,<br />

dem Haus Trevante, um im Krieg gegen die<br />

Nichtmenschen zu kämpfen. Schnell bemerkt er,<br />

dass die Söldnerkooperation das Pech erleidet,<br />

auf der Durchmarschroute einer Abteilung des<br />

Nichtmenschenheeres in die Quere zu kommen,<br />

die beabsichtigt General Kelam in den Rücken<br />

zu fallen. Erschwerend kommt hinzu, dass der<br />

Senphore – der Geistesbote – seine Fähigkeiten<br />

einbüßt und entführt wird. Bei der Befreiungsmission<br />

bekommen es Auric und sein Trupp mit<br />

den Hybridwesen zwischen Tieren und Kinphauren<br />

und mit blitzeschleudernden Monstern<br />

zutun. Als Gejagte fallen sie diesen größtenteils<br />

DIE Bücherdimension<br />

DIE Bücherdimension<br />

zum Opfer, beenden jedoch ihre Mission erfolgreich.<br />

Auric wird ein höherer Posten in Aussicht<br />

gestellt, den er erst annimmt, nachdem die<br />

Anwerbeoffizierin ihn über die Möglichkeiten<br />

und Sonderprogramme für ein Studium informiert<br />

hat. Er und seine Gefährten werden in die<br />

Sechzehnte Division eingegliedert, dem sogenannten<br />

Barbarenbataillon. Ein Sammelbecken<br />

für Soldaten nicht-idirischer Herkunft. In der<br />

schlimmsten Schlacht seines Lebens unterwegs,<br />

von ihren Kommandoeinheiten dezimiert, wird<br />

seine Einheit im Feindesland zurückgelassen. Als<br />

die befehlshabenden Offiziere fallen, übernimmt<br />

Auric das Kommando, um die Überlebenden aus<br />

der Urwaldhölle herauszuführen. Durch Zufall<br />

fällt ihnen bei einem kleinen Gefecht der Kinphaurenoffizier<br />

Ikun in die Hände. Mit Ikuns<br />

Hilfe gelingt es Auric und seinem Trupp, einen<br />

Wächtergeist der Kinphauren außer Kraft zu<br />

setzen und die Festung einzunehmen. Bei<br />

diesem Einsatz trifft Auric ein Pfeil in den Hals<br />

und er entkommt dem Tod nur knapp.<br />

Nach seinem Genesungsurlaub in der idyllischen<br />

Provinz Ilvenaum kehrt er zusammen mit alten<br />

und neuen Gefährten zurück in die idirische<br />

Armee, um seinem Traumstudium näher zu<br />

kommen. Dabei entwickelt er zu Czand, einem<br />

weiblichen Angehörigen seines Kommandos<br />

eine Liebesbeziehung. Sie ist die einzige Frau,<br />

die seine Erfahrungen und Alpträume versteht.<br />

Der Krieg findet kein Ende. Auric sieht missmutig<br />

zu, wie veraltete Strategien gelehrt werden, die<br />

seines Erachtens einen Feldzug zum Scheitern<br />

verurteilen. Als er seinen Austritt aus der Armee<br />

bekannt geben will, begeht er den fatalen<br />

Fehler, seine Beobachtungen dem Vikar-Oberst<br />

Silgenja mitzuteilen. Auric empfiehlt neue Strategien<br />

zu entwickeln, die er seit Kindesbeinen<br />

an praktiziert hat. Er bekommt seine Chance und

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