kurzgeschichte - SpecFlash
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DIE Bücherdimension<br />
ein Weltentor nach Nuareth kommt. Alle Erdenmenschen,<br />
die durch das Tor gehen, verfügen<br />
über besondere Kräfte (Magie) und nutzen<br />
diese, um als sogenannte "Paladine" für Recht<br />
und Ordnung zu sorgen. Doch nun sind alle<br />
Paladine verschollen, keiner weiß, was mit ihnen<br />
geschah, und Tristan macht sich auf, es herauszufinden.<br />
Auch er hat diese besonderen Kräfte<br />
und muss lernen mit diesen und den damit<br />
einhergehenden Erwartungen an ihn umzugehen.<br />
7. Wer oder was hat dich zu der Geschichte<br />
inspiriert?<br />
Ich habe als Jugendlicher sehr gern Superhelden-<br />
Comics gelesen und mir manchmal gedacht, wie<br />
es wohl wäre, wenn man wirklich solche Kräfte<br />
hätte. Tristan ist in der fremden Welt quasi so<br />
was wie ein Superheld – auch wenn er natürlich<br />
nicht mit Maske und Umhang herumrennt. :)<br />
Ich hab dann versucht, mich da reinzudenken.<br />
Ein Schüler kommt in eine völlig fremde, mittelalterliche<br />
Welt und hat noch dazu besondere<br />
Kräfte, wegen derer jeder von ihm erwartet,<br />
Heldentaten zu vollbringen. Letztlich ist er aber<br />
doch nur ein Junge, der in dieser brutalen Welt<br />
ziemlich hilflos agiert und vor allem Angst um<br />
seinen Vater hat.<br />
8. Du sagst, dass du für deine Bücher eigene<br />
Kreationen entwickelt hast. Beschreibe<br />
unseren Lesern doch bitte mal zwei oder drei<br />
Völker, die bei dir vorkommen.<br />
Einen wesentlichen Part im vorliegenden Roman<br />
nehmen die Vanamiri ein. Das sind Vogelmenschen,<br />
die zwar wie Menschen auf zwei Beinen<br />
laufen und zwei Arme haben, doch im Gesicht<br />
haben sie einen Schnabel und Klauen an Händen<br />
<strong>SpecFlash</strong> - das Portal in eine parallele Realität<br />
und Füßen. Jeder von ihnen hat einen Del-Sari,<br />
einen kleinen Vogel, an die sie ein Seelenband<br />
bindet. Sie können diese Vögel aussenden und<br />
durch ihre Augen sehen, durch sie Nachrichten<br />
austauschen ...<br />
Die Gorman sind Echsenmenschen, die von<br />
einem fernen Archipel stammen und gern als<br />
Wächter oder Krieger eingesetzt werden. Sie<br />
nutzen zwar auch Waffen, sind mit ihrer<br />
geschuppten Haut, den Klauen und dem kräftigen<br />
Schwanz aber auch "nackt" schon ernstzunehmende<br />
Gegner.<br />
Ich könnte noch viele aufzählen, die Nurasi, die<br />
Wolfsmenschen, die Gläsernen, die Nablok, die<br />
Dashiri usw.<br />
Aber es gibt auch ein paar bekannte Wesen wie<br />
die Gnome, Drachen oder Oger, bei denen man<br />
ja als Autor noch nicht so sehr an feste Vorstellungen<br />
der Leser gebunden ist wie z.B. bei Elfen,<br />
Zwergen oder Orks.<br />
9. Wieviel Zeit hat es in Anspruch genommen<br />
den Background deiner Geschichte zu entwickeln<br />
und wie ausführlich hast du die Welt und<br />
die neuen Völker für dich beschrieben? Hat du<br />
erst alles haarklein ausgearbeitet und hast die<br />
Geschichte dann in diesen Rahmen "gepresst",<br />
oder bist du der Typ, bei dem sich die<br />
Geschichte immer weiter entwickelt hat?<br />
Die Welt entsteht bei mir weitgehend genauso<br />
spontan, wie die Geschichte selbst. Unabdingbar<br />
ist es, vorab eine Karte zu skizzieren und markante<br />
Punkte (Berge, Städte, Flüsse ...) festzulegen,<br />
sonst überarbeitet man sich später einen<br />
Wolf. Beispielsweise wenn die Reise im ZickZack<br />
verläuft und man plötzlich merkt, dass der Berg,<br />
den man sich gerade ausgedacht hat, schon Tage<br />
vorher hätte sichtbar sein oder gar überquert<br />
hätte werden müssen.