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Kurzbeschreibung:<br />

DIE Bücherdimension<br />

Rezension: „Etwas endet, etwas beginnt“ von Andrzej Sapkowski<br />

Gegenwart und Vergangenheit (oder Zukunft)<br />

verknüpfen sich auf brillante Weise in diesen<br />

Geschichten. Der Mythos von Tristan und Isolde<br />

wird neu erzählt - aus der Sicht zweier Nebenfiguren,<br />

nämlich der von Morholt, dem von<br />

Tristan besiegten Ritter, und Branwen (Brangäne),<br />

Isoldes Dienerin, die den beiden den<br />

Liebestrank reichte.<br />

Und die Fans von Sapkowskis Hexer-Zyklus<br />

erwartet ein besonderer Leckerbissen: eine<br />

Erzählung, die das Ende des Zyklus auf den Kopf,<br />

wenn nicht gänzlich in Frage stellt ... Phantastik,<br />

Horror, Liebes- und anderer Abenteuer!<br />

Kilian Kuhn:<br />

DIE Bücherdimension<br />

von Kilian Kuhn<br />

Nachdem die Reihe um den Hexer Geralt abgeschlossen<br />

ist, hat dtv nun noch „Etwas endet,<br />

etwas beginnt“ des polnischen Autors Andrzej<br />

Sapkowski in Deutschland veröffentlicht. Dabei<br />

handelt es sich um eine Sammlung von Erzählungen,<br />

die im Original bereits 2000 erschien und<br />

Geschichten beinhaltet, die in den 90er-Jahren<br />

für diverse Anthologien oder Zeitschriften verfasst<br />

wurden, jeweils um eine Einleitung des<br />

Autors ergänzt.<br />

Gleich vorweg: Wer auf Neues vom Hexer Geralt<br />

und seiner Welt hofft, wird weitgehend enttäuscht.<br />

Nur zwei Geschichten sind in dieser<br />

Umgebung angesiedelt, eine handelt dabei von<br />

Geralts Eltern, die andere ist sozusagen ein<br />

alternatives Ende des Hexerzyklus, allerdings mit<br />

einem Augenzwinkern zu lesen.<br />

Darüber hinaus haben die Geschichten außer<br />

dem Autor und seinem Stil nicht viel gemein.<br />

Thema, Setting und Erzählweise könnten unterschiedlicher<br />

kaum sein. Man bekommt hier also<br />

etwas gänzlich anderes serviert, als man es von<br />

„Der letzte Wunsch“ oder „Das Schwert der<br />

Vorsehung“ gewöhnt ist, zwei anderen Erzählbänden,<br />

die aus aufeinander aufbauenden<br />

Erzählungen bestanden, die sich alle um den<br />

Hexer Geralt und seine Welt drehten.<br />

Die acht Geschichten haben eine Länge von<br />

40-70 Seiten. Die vorangestellte Einleitung sollte<br />

man meiner Meinung nach aber lieber später<br />

lesen, da sie oft einiges vorwegnimmt.

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