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kurzgeschichte - SpecFlash

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DIE Bücherdimension<br />

trainiert einen kleinen Teil der Sechszehnten,<br />

um seine Theorien unter Beweis zu stellen. Sein<br />

Erfolg trägt Früchte und er verlässt die Armee,<br />

um sich seinem Studium zu widmen. Schnell<br />

findet er nach einer Schlägerei in der Universität<br />

heraus, dass er sich in der Armee wohler fühlt<br />

und kehrt in diese zurück. Ein neuer gefährlicher<br />

Gegner steht auch schon bereit. Eisenkrone, der<br />

Führer von Söldnern und Privatarmeen plant<br />

zusammen mit seinem magischen Gefährten<br />

Vanwe das Heer gegen die idirische Armee zu<br />

führen. Unter Aurics Kommando stellt sich sein<br />

Trupp dem Angriff des feindlichen Heers und<br />

gewinnt. Nach dieser erfolgreichen Schlacht<br />

wird Auric der Posten als General der aufgesplitterten<br />

Sechszehnten angeboten. An dieser Stelle<br />

enden Aurics Erzählungen gegenüber Darachel.<br />

Während Darachel diesen folgt, verändern sich<br />

die Ereignisse in Himmelsriff. Forschungen und<br />

Kenntnisse werden im Hintergrund diskutiert.<br />

Ein Gespräch mit seiner Enthravan-Mentorin<br />

Viankhuan und ein Besuch des Geisteslandes mit<br />

dem Silaé-Paten Bogenfall des Lichts zeigen<br />

Darachel, dass zwischen ihm und Auric eine<br />

Schicksalsbindung besteht. Auric bittet ihn, die<br />

Sprache der Ninraé erlernen zu dürfen und seine<br />

Bitte wird durch die Enthravanen gewährt. Allerdings<br />

mit der Einschränkung, dass Auric nur die<br />

erste von drei Sprachen der Ninraé gelehrt<br />

bekommt. Als Gegenleistung unterrichtet Auric<br />

einen besonders interessierten Ninra Namens<br />

Béal von seinem Krankenlager aus in die vergessene<br />

Kunst des Schwertkampfes. Siganche, die<br />

Heilerin, praktiziert an Auric ein nicht ganz<br />

ungefährliches Heilverfahren und setzt dabei<br />

ungeahnte Prozesse in seinen geistigen Leibern<br />

frei.<br />

Mein Fazit:<br />

Ein untypischer Fantasy-Roman, in dem zwar<br />

Magie, Elfen bzw. Nichtmenschen vorkommen,<br />

deren Handlungen allerdings eher an reale<br />

Kriegsführung erinnern. Der Titel „Ninragon“<br />

ähnelt dem Titel „Eragon“ fast zum Verwechseln,<br />

wobei es dabei auch bleibt.<br />

Der erste Band wurde mit einem ausgeprägten<br />

Sinn für Sprache verfasst. Doch er liest sich durch<br />

seine vielen unnötig beschreibenden Adjektive<br />

eher zäh als flüssig. Ich geriet schnell in die<br />

Versuchung des „Textüberfliegens“ und<br />

widmete meine Aufmerksamkeit mehr den<br />

sprachlich besser gelungenen Dialogen. Diese<br />

wurden teilweise in einer „schmutzigen“<br />

Sprache verfasst, um diverse Charaktere als<br />

Barbaren glaubhafter zu gestalten. Wer Fairness,<br />

übermäßige Magie und elfenhafte Charaktere,<br />

Happy End oder einen Helden mit magischen<br />

Fähigkeiten sucht, der sucht vergebens. Das gibt<br />

es nicht! Eine kurze Liebesgeschichte wird eingeflochten,<br />

die vom Kriegsgeschehen und der<br />

eigentlichen Thematik eher ablenkt. Dieser erste<br />

Band aus der Trilogie ist genau das Richtige für<br />

Leser, die sich für Kriegsstrategien mit einem<br />

Hauch von Magie interessieren.<br />

Wertung: 7 von 10 Punkten<br />

© 2012 Sandra Kern<br />

<strong>SpecFlash</strong> - das Portal in eine parallele Realität<br />

Nachfolgend noch die Vorstellung der Bände 2<br />

& 3 aus der Ninragon-Trilogie. Die Rezensionen<br />

dazu folgen in Ausgabe 14.

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