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Architektur und Politik - Landesinitiative StadtBauKultur NRW

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Hier unser Projekt Rheinau-Hafen – unser erstes Projekt in Köln.<br />

Sie sehen eine phantastische Insel mitten in Köln, eine Industriebrache,<br />

die als Insel der Kultur, des Wohnens <strong>und</strong> Arbeitens restrukturiert<br />

wird. Den Wettbewerb haben wir 1991 gewonnen.<br />

Unser Ansatz war, die Strukturen des Hafens mit den Speichern<br />

beizubehalten <strong>und</strong> die existierende, lineare Struktur weiterzuführen.<br />

Und da die Insel später wieder Teil der Stadt sein wird, haben<br />

wir entschieden, bekannte urbane Strukturen über die linearen<br />

Strukturen zu legen. Dadurch sind diese Bügel entstanden: Die<br />

sogenannten Kranhäuser. Die Kranhäuser sind einerseits futuristisch,<br />

erinnern aber gleichzeitig an die alte Hafennutzung, wodurch der<br />

Kreislauf der Identität wieder geschlossen wird <strong>und</strong> für Köln eine<br />

neue Stadtsilhouette entsteht. Zusätzlich haben wir eine enorme<br />

Baumasse geschaffen, die wir aber in der Luft untergebracht haben,<br />

was sehr ökonomisch ist. Inzwischen sind immerhin die<br />

F<strong>und</strong>amente der Gebäude gelegt! … In Köln dauert eben alles ein<br />

bisschen länger. In der Zeit seit 1991 habe ich in anderen Städten<br />

Deutschlands schon über eine Million Quadratmeter BGF realisiert.<br />

Rheinau-Hafen, Köln<br />

Apropos Luftraum. Das ist derzeit eines meiner Lieblingsthemen,<br />

denn der Luftraum eröffnet uns Architekten eine weitere<br />

Dimension <strong>und</strong> birgt unendliche Möglichkeiten. Durch die<br />

Bebauung der Lufträume ergeben sich ungeahnte Perspektiven<br />

<strong>und</strong> Ausblicke. Es entstehen Räume, die man sonst eigentlich<br />

nicht gebaut sieht. Phantastische Aussichten für die Zukunft.

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