05.02.2018 Aufrufe

SPORTaktiv Februar 2018

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

WENN WIR BEIM NORMALEN<br />

DAUERLAUF DIE SELTENE<br />

GELEGENHEIT BEKOMMEN,<br />

ZU EINEM VOR UNS LAUFEN-<br />

DEN KENIANER AUFZU-<br />

SCHLIESSEN, MOBILISIERT<br />

DER NOCH EINMAL ALLE<br />

KRÄFTE, UM MITZUHALTEN<br />

ODER VORNEWEG ZU LAUFEN<br />

– SELBST WENN ER EIGENT-<br />

LICH SCHON TOTAL K. O.<br />

IST. DA SIND WIR UNS<br />

LÄNDERÜBERGREIFEND<br />

EINIG: ÜBERHOLT ZU<br />

WERDEN, IST UNCOOL.<br />

AUS DEM BUCH<br />

„WUNDERLÄUFERLAND KENIA“<br />

der meist zum beinharten Ausscheidungsrennen<br />

wird“, vergleicht Fitschen. Denn ein<br />

Erfolgsfaktor ist auch die unbändigbare Motivation,<br />

der Schnellste sein zu wollen.<br />

Bei den kenianischen Läufern kommt noch<br />

ein Antriebsfaktor dazu: Der Druck, zu siegen,<br />

ist höher, weil man mit Preisgeldern seine<br />

ganze Familie über Monate ernähren kann.<br />

Das ostafrikanische Land gehört zwar zu den<br />

wirtschaftsstärksten Staaten des Kontinents,<br />

das Pro-Kopf-Einkommen liegt aber immer<br />

noch bei nur 1200 Euro – pro Jahr.<br />

Entsprechend bescheiden sind die Lebensumstände,<br />

entsprechend einfach das Essen<br />

– aber damit auch gesünder im Vergleich zum<br />

Überangebot an ungesunden Lebensmitteln<br />

bei uns. Fleisch kann sich in Kenia niemand<br />

leisten und wenn es welches gibt, dann<br />

Fotos: Norbert Wilhelmi<br />

64 <strong>SPORTaktiv</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!