SPORTaktiv Februar 2018
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... beat the city<br />
presented by<br />
Bestellen kann man das Buch<br />
„Wunderläuferland Kenia“ von Jan<br />
Fitschen über Amazon oder direkt<br />
über www.narayana-verlag.de<br />
wird es gekocht statt gebraten. Meist gibt es Ugali, einen<br />
„Maispamp, der nur aus Kohlehydraten besteht“.<br />
Und dann das Training selbst. So richtig nach Plan<br />
trainieren nur die Profiteams. Der große Teil läuft nach<br />
Gefühl und meist auch ziemlich chaotisch. „Es gibt beispielsweise<br />
keine abgemessenen Strecken beziehungsweise<br />
haben nicht alle eine GPS-Uhr“, sagt Fitschen. Aber generell<br />
hätten sie eine ganz tolle Kombination aus sehr konsequent<br />
und zielstrebig und einer Lockerheit, die uns leider<br />
abgeht“, sagt Fitschen: „Ja, sie trainieren viel härter, viel<br />
häufiger und ballern wie die Verrückten nach dem Motto<br />
„train hard, win easy“, aber wenn sie sich nicht gut fühlen,<br />
dann machen sie auch mal Pause.“ Wenn bei uns dagegen<br />
einmal ein Training ausfällt, glaube man ja gleich, dass die<br />
Welt untergeht.“ In Kenia ist das anders. Hier gilt: „If you<br />
feel good, run fast. If you feel bad, don’t run!“<br />
Fitschens Fazit: „Wenn man sieht, aus was für einfachen<br />
Verhältnissen die Läufer dort kommen, wie sie leben,<br />
wie sie aufwachsen und wie sie sich motivieren – diese<br />
Eindrücke, die man da mitnimmt, sind fast wertvoller als<br />
das Höhentraining“, resümiert Fitschen. Man spüre die<br />
Faszination, die das Laufen auf sie ausübt. „Und das bringt<br />
einen auch selbst weiter.“<br />
1<br />
HINDER-<br />
NISSE<br />
.Ju n i<br />
<strong>2018</strong> Graz-Innenstadt<br />
Start: 16:00 Uhr<br />
Ein Event von: