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SPORTaktiv Februar 2018

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Das trailrun<br />

event<br />

von Frauen<br />

Für Frauen<br />

the trailrunning event For woMen by woMen<br />

Mädels,<br />

macht mit!<br />

flasche mithaben.“ Und deswegen hat der Trail-Markt diese Zutaten<br />

zu bieten, wie leichte Laufgürtel, Gilets oder minimalistisch kleine<br />

Laufrucksäcke, in denen man Riegel und Softflasks (minimalistische<br />

Trinkflaschen) verstauen kann. Oder eine Stirnlampe, wenn’s einmal<br />

später wird. Und die Mode? „Die Textilien sind in der Regel bei Trailrunning-Produkten<br />

viel technischer“, erklärt Peter Rödhamer, Laufexperte<br />

bei Intersport. „Sie verfügen über spezielle Features wie zum<br />

Beispiel einen speziellen gummierten Print im Schulterbereich für den<br />

Rucksack, sind für längere Läufe konzipiert und verfügen über mehr<br />

Taschen für Sportnahrung wie Riegel oder Gels.“ Die Materialien sind<br />

robuster, die Farben meist knalliger, heller und intensiver.<br />

Der SUV-Effekt<br />

Viele Elemente aus dem Coolness und Lässigkeit vermittelnden<br />

Outdoor- und Trail-Segment haben den Siegeszug in die normale,<br />

urbane Mode geschafft. Softshelljacken, Wanderhosen und knallige<br />

Trail-Schuhe sind längst auch beim Shoppen in der Stadt salonfähig.<br />

Die klassische Jogginghose gilt nicht mehr als Modesünde und findet<br />

sich aktuell sogar auf den Laufstegen dieser Welt. „Eben dadurch, dass<br />

die klassische Laufmode so modisch geworden ist, hat sich die Mode<br />

beim Trail-Running in die noch sportivere Richtung entwickelt“, erklärt<br />

Rödhamer. „Modesünden gibt es nicht mehr. Von engen Tights<br />

bis zu weiten Hosen findet jeder etwas für seinen Geschmack.“<br />

Große Schnittmenge<br />

Streng getrennte Communitys gibt es nicht, Straßen- und Geländeläufer<br />

haben doch eine große Schnittmenge. „Der Trend zum Trailrunning<br />

ist da, aber so ein Boom, dass es in Österreich getrennte Märkte gibt,<br />

ist es noch nicht“, sagt Gigasport-Experte Weissl. Mit Hosen, Shirts<br />

und Socken, mit denen man auf der Straße unterwegs ist, könne man<br />

bedenkenlos auch ins Gelände rennen. Und wie Peter Rödhamer von<br />

Intersport weiß, „ist nicht jeder Läufer, der im Wald, Gelände oder auf<br />

Schotter rennt, gleich ein Trailrunner. Vor allem in ländlichen Gegenden<br />

wechselt der Untergrund ja oft.“<br />

25.–27. Mai <strong>2018</strong><br />

woMens-trail.coM<br />

<strong>SPORTaktiv</strong><br />

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