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Pharmakologie der ADP-Rezeptoren auf humanen Thrombozyten

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ewirkt eine Dephosphorylierung <strong>der</strong> 5’-Enden und verhin<strong>der</strong>t damit eine mögliche Religation des<br />

Plasmids.<br />

Nach Zugabe von 50 µl dH2O werden die Ansätze mit Hilfe des QIAquik PCR Purification Kit<br />

<strong>auf</strong>gereinigt und mit 40 µl dH2O eluiert, was eine automatische Verdünnung <strong>auf</strong> ca. 0,1 µg/µl zur<br />

Folge hat.<br />

3.8.12.2 Analytische Spaltungen<br />

Für analytische Spaltungen von Plasmid-DNA wird ein Gesamtreaktionsansatz von 20 µl für 300 ng<br />

DNA gewählt. Normalerweise werden für den Verdau von 1 µg 5-10 U des betreffenden Enzyms<br />

verwendet und <strong>der</strong> Ansatz bei <strong>der</strong> für das jeweilige Enzym optimalen Temperatur für mind. 1,5 h<br />

inkubiert und dann <strong>auf</strong> einem Agarosegel analysiert.<br />

3.8.13 Ligation von DNA-Fragmenten<br />

Ligationspuffer (5-fach o<strong>der</strong> 10-fach konzentriert) wird vom Hersteller mitgeliefert.<br />

Zur Ligation von DNA-Fragmenten (z.B. Insertion von Fragmenten in einen Vektor) werden<br />

üblicherweise in einem Ligationsansatz von 20 µl zusammenpipettiert:<br />

Vektor-DNA 50 ng<br />

Insert-DNA in einem 5-20-fachen molarem Üeberschuß<br />

T4 DNA-Ligase<br />

Ligationspuffer<br />

ad 20 µl dH2O<br />

20-40 U<br />

Der Ansatz wird über Nacht bei 4°C inkubiert.<br />

Für die Klonierung von DNA-Fragmenten, die durch eine PCR mit <strong>der</strong> Pfu-Polymerase (welche<br />

“stumpfe Enden” produziert) entstehen, wird <strong>der</strong> Klonierungs-Vektor pPCR-Script Amp SK (+)<br />

verwendet, <strong>der</strong> im PCR-Script Amp Cloning Kit enthalten ist (Standardprotokoll).<br />

3.8.14 Transformation kompetenter E.coli Zellen<br />

Die Transformation <strong>der</strong> Epicurian Coli XL 1-Blue MRF’ Kan supercompetent cells von<br />

STRATAGENE erfolgte mit <strong>der</strong> Hitzeschock-Methode nach Standardprotokoll.<br />

3.8.15 Verifizierung <strong>der</strong> Plasmide mit Insert<br />

Da nicht alle Plasmide über eine “Blau/Weiß”-Selektionsmöglichkeit (ein <strong>auf</strong>genommenes Insert<br />

ruptiert das ursprünglich im Plasmid vorhandene Gen für die β-Lactamase, das in den Platten<br />

enthaltetes β-Gal-Substrat in ein blaues Substrat metabolisieren kann: die Kolonien <strong>der</strong> Plasmide<br />

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