Pharmakologie der ADP-Rezeptoren auf humanen Thrombozyten
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A<br />
C<br />
Abb. 28: Subzelluläre Lokalisation <strong>der</strong> von den Plasmiden P2Y1-N-Flag (A und B) und P2Y1-VSV-N (C)<br />
sowie P2Y1-VSV-C (D) exprimierten P2Y1-<strong>Rezeptoren</strong>. Astrocytoma 1321 N1 – Zellen wurden mit den<br />
jeweiligen Plasmiden transfeziert und mit dem anti-Flag M2 (A und B) o<strong>der</strong> dem anti-VSV-Antikörper P5D4<br />
inkubiert und dann mit dem fluoreszenzmarkiertem Zweitantikörper Cy3 inkubiert (Vergrößerung in allen<br />
Abbildungen: 100x).<br />
Die nicht-transfezierten Zellen zeigten mit beiden Antikörpern keinerlei Anfärbung (nicht gezeigt).<br />
Die mit dem Flag-Tag bzw. dem c-myc-Tag fusionierten P2Y1-<strong>Rezeptoren</strong> zeigten ein unerwartetes<br />
Expressionsmuster: Man erkennt starke Signale in Form größerer „Kleckse“ perinukleär. Diese<br />
Verteilung entspricht einem Färbemuster des endoplasmatischen Retikulums bzw. des Golgi-<br />
Apparates. Daraus kann geschlossen werden, daß die normale Prozessierung des Proteins gestört<br />
ist und <strong>der</strong> getaggte Rezeptor seinen Weg an die Zellmembran nicht finden kann.<br />
An<strong>der</strong>s das Expressionsmuster <strong>der</strong> mit dem HA- bzw. VSV-Tag fusionierten Proteine: Man erkennt<br />
ein Art „Sternenhimmel“-Muster. Sehr viele, kleinere, pünktchenförmige Signale überziehen<br />
homogen die komplette Zelle. Die Lokalisation <strong>der</strong> <strong>Rezeptoren</strong> an <strong>der</strong> Zelloberfläche konnte durch<br />
B<br />
D<br />
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