Pharmakologie der ADP-Rezeptoren auf humanen Thrombozyten
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BamH I und Xho I geschnittenen Vektor pcDNA3 ligiert. Verschiedenen Klone wurden sequenziert<br />
und ein korrekter Klon mit (pcDNA3-) P2Y1-HA-N bezeichnet.<br />
4.7.2.2 pcDNA3-P2Y1-HA-C<br />
Beschreibung: Das Plasmid exprimiert den P2Y1-Rezeptor mit einem C-terminalen HA-Tag. Für die<br />
Klonierung in das Plasmid pcDNA3 wurden die Schnittstellen BamH I und Xho I gewählt (s.o.).<br />
Konstruktion: Zur Herstellung des Plasmids wurde die P2Y1-cDNA mit den Primern GIK 154, <strong>der</strong><br />
eine BamH I-Schnittstelle und eine nach Kozak (80) optimierte Sequenz enthält, und GIK 159, <strong>der</strong><br />
eine Xho I-Schnittstelle und die für das HA-Epitop kodierende Sequenz enthält, mittels PCR<br />
amplifiziert. Das PCR-Produkt wurde mit BamH I und Xho I geschnitten und in den ebenfalls mit<br />
BamH I und Xho I geschnittenen Vektor pcDNA3 ligiert. Verschiedenen Klone wurden sequenziert<br />
und ein korrekter Klon mit (pcDNA3-) P2Y1-HA-C bezeichnet.<br />
4.7.3 VSV-tagging von P2Y1<br />
Weiterhhin wurden im Fall des P2Y1 auch Konstrukte mit einem VSV-Tag entwe<strong>der</strong> am Nterminalen<br />
o<strong>der</strong> am C-terminalen Ende hergestellt. Die VSV-Sequenz stammt aus dem vesicular<br />
stomatitis virus glycoprotein G und codiert für die Peptidsequenz YTDIEMNRLGK (73). Da auch für<br />
diesen Tag kein die entsprechende Sequenz enthalten<strong>der</strong> Vektor vorhanden war, wurde er<br />
ebenfalls mittels PCR angefügt und in den Expressionsvektor pcDNA3 kloniert.<br />
4.7.3.1 pcDNA3-P2Y1-VSV-N<br />
Beschreibung: Das Plasmid exprimiert den P2Y1-Rezeptor mit einem N-terminalen VSV-Tag. Für<br />
die Klonierung in das Plasmid pcDNA3 wurden die Schnittstellen BamHI und XhoI gewählt (s.o.).<br />
Konstruktion: Zur Herstellung des Plasmids wurde die P2Y1-cDNA mit den Primern GIK 156, <strong>der</strong><br />
eine BamH I-Schnittstelle, eine nach Kozak (80) optimierte Sequenz sowie die für den VSV-Tag<br />
kodierende Sequenz enhält, und GIK 155, <strong>der</strong> eine Xho I-Schnittstelle enthält, mittels PCR<br />
amplifiziert. Das PCR-Produkt wurde mit BamH I und Xho I geschnitten und in den ebenfalls mit<br />
BamH I und Xho I geschnittenen Vektor pcDNA3 ligiert. Verschiedenen Klone wurden sequenziert<br />
und ein korrekter Klon mit (pcDNA3-) P2Y1-VSV-N bezeichnet.<br />
4.7.3.2 pcDNA3-P2Y1-VSV-C<br />
Beschreibung: Das Plasmid exprimiert den P2Y1-Rezeptor mit einem C-terminalen VSV-Tag. Für<br />
die Klonierung in das Plasmid pcDNA3 wurden die Schnittstellen BamH I und Xho I gewählt (s.o.).<br />
Konstruktion: Zur Herstellung des Plasmids wurde die P2Y1-cDNA mit den Primern GIK 154, <strong>der</strong><br />
eine BamH I-Schnittstelle und eine nach Kozak (80) optimierte Sequenz enthält, und GIK 157, <strong>der</strong><br />
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