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Fachtagung 2.-3. März 2009 an der Universität

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Die Wissenschaftliche Schreibwerkstatt<br />

sich insbeson<strong>der</strong>e in <strong>der</strong> Tatsache nie<strong>der</strong>, dass die Arbeitsgrundlage für die Formulierungsübungen<br />

überwiegend Texte aus den Sprach- und Literaturwissenschaften<br />

darstellen. Für Naturwissenschaftler fehlt damit auf dieser Ebene des Kurses <strong>der</strong><br />

Bezug zum Fach. Als ein großes Desi<strong>der</strong>at gilt deshalb bereits seit den ersten<br />

Durchführungen <strong>der</strong> Schreibwerkstatt die Entwicklung einer speziellen Version für<br />

WissenschaftlerInnen aus den naturwissenschaftlichen und medizinischen Fächern.<br />

Dafür müssten Übungen entwickelt werden, die als Basis Texte aus den Naturwissenschaften<br />

und <strong>der</strong> Medizin haben. Darüber hinaus müsste grundsätzlich<br />

hinterfragt werden, welche Inhalte benötigt werden; dies gilt sowohl hinsichtlich<br />

<strong>der</strong> Formulierungsübungen als auch hinsichtlich <strong>der</strong> Techniken des wissenschaftlichen<br />

Schreibens. Wir hoffen, zukünftig eine solche Schreibwerkstatt <strong>an</strong>bieten zu<br />

können.<br />

Insgesamt gesehen scheint jedoch das Konzept <strong>der</strong> Schreibwerkstatt, basierend auf<br />

Gruppenarbeit und Einzelberatungen, dem Üben von wissenschaftssprachlichen<br />

Strukturen und dem Erlernen von Arbeitstechniken, in <strong>der</strong> Weise aufzugehen, dass<br />

jede TeilnehmerIn etwas für sich mitnehmen k<strong>an</strong>n, sofern sie sich aktiv beteiligt.<br />

Dies zeigen auch die Evaluierungen <strong>der</strong> Schreibwerkstatt durch die Teilnehmenden.<br />

Literatur<br />

Beinke, Christi<strong>an</strong>e/Brinkschulte, Mel<strong>an</strong>ie/Bunn, Lothar/Thürmer, Stef<strong>an</strong> (2008):<br />

Die Seminararbeit. Schreiben für den Leser. Konst<strong>an</strong>z: UVK Verlagsgesellschaft.<br />

DAAD (Hrsg.) (2007): Deutsch als Wissenschaftssprache. Sektion III „Wissenschaft ist<br />

mehrsprachig“ im Rahmen des Festivals „Die Macht <strong>der</strong> Sprache“. Berlin, Akademie<br />

<strong>der</strong> Künste, 15. und 16. Juni 2007. Dokumentation <strong>der</strong> Sektionsbeiträge. Bonn:<br />

Deutscher Akademischer Austauschdienst.<br />

Esselborn-Krumbiegel, Helga (2008): Von <strong>der</strong> Idee zum Text (<strong>3.</strong> Auflage).<br />

Pa<strong>der</strong>born: Schöningh.<br />

Fr<strong>an</strong>ck, Norbert (2004): H<strong>an</strong>dbuch Wissenschaftliches Arbeiten. Fr<strong>an</strong>kfurt a.M.: Fischer.<br />

Kruse, Otto (2002): Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs<br />

Studium (9. Auflage). Fr<strong>an</strong>kfurt a.M./New York: Campus.<br />

Limbach, Jutta (2008): Hat Deutsch eine Zukunft? Unsere Sprache in <strong>der</strong> globalisierten<br />

Welt. München: C.H. Beck.<br />

Möllers, Thomas M.J. (2005): Juristische Arbeitstechnik und wissenschaftliches Arbeiten<br />

(<strong>3.</strong> Auflage). München: Verlag Fr<strong>an</strong>z Vahlen.<br />

Motz, Markus (Hrsg.) (2005): Englisch o<strong>der</strong> Deutsch in internationalen Studiengängen?<br />

Fr<strong>an</strong>kfurt a.M. u.a.: Peter L<strong>an</strong>g.<br />

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