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Beteiligungsbericht der StädteRegion Aachen zum Stichtag 31.12.2022

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Das Gesamtergebnis <strong>der</strong> E.V.A. in Höhe von 26,4 Mio. Euro wurde wesentlich geprägt<br />

durch die Gewinnabführung von <strong>der</strong> STAWAG bzw. durch die Verlustübernahme von<br />

<strong>der</strong> ASEAG sowie durch die Beteiligungsergebnisse <strong>der</strong> regio iT und <strong>der</strong> gewoge.<br />

Die E.V.A. weist für 2021 ein Beteiligungsergebnis von 36,9 Mio. Euro (Plan: 5,9 Mio.<br />

Euro) aus. Die Ursachen für die positive Planabweichung werden im Folgenden dargelegt:<br />

Das Ergebnis <strong>der</strong> ASEAG in Höhe von −33,1 Mio. Euro ist um rund 4,1 Mio. Euro besser<br />

als geplant ausgefallen. Die Planung ging von einer Gesamtleistung von 77,5 Mio.<br />

Euro aus. Tatsächlich ist die Gesamtleistung um 1,5 Mio. Mio. Euro besser als geplant.<br />

Es wurden im Berichtsjahr Umsatzerlöse von −13,5 Prozent unterhalb des Planniveaus<br />

erzielt. Dies wurde jedoch durch die Zahlung in Höhe von 12 Mio. Euro aus dem<br />

Corona-Rettungsschirm kompensiert, sodass das verbesserte Ergebnis aus dem Wirtschaftsplan<br />

zustande kommt.<br />

Die weiteren Abweichungen ergeben sich im Wesentlichen aus den folgenden Effekten:<br />

Die Materialaufwendungen (59,7 Mio. Euro) stiegen um ca. 7 Prozent gegenüber dem<br />

Planansatz (55,9 Mio. Euro). Das ist insbeson<strong>der</strong>e auf gestiegene Treibstoffkosten und<br />

Fahrzeuganmietungen zurückzuführen.<br />

Die Kosten für den Personaleinsatz liegen bei <strong>der</strong> ASEAG mit 32,8 Mio. Euro um 2,4<br />

Mio. Euro unterhalb des Planansatzes.<br />

Aufgrund von Investitionsverschiebungen sowie dem Verkauf von Immobilien fielen<br />

die Abschreibungen um 1,2 Mio. Euro geringer aus als im Planansatz.<br />

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen reduzierten sich gegenüber dem Plan geringfügig<br />

um rund 0,2 Mio. Euro. Im Wesentlichen ist dies auf den geringeren Aufwand<br />

für Dienstleistungen gegenüber <strong>der</strong> E.V.A. zurückzuführen.<br />

Das Finanzergebnis fiel um 2,5 Mio. Euro besser aus als im Wirtschaftsplan angenommen.<br />

Das ist insbeson<strong>der</strong>e auf den geringeren Zinsaufwand für Pensionsrückstellungen<br />

zurückzuführen.<br />

Die Erträge aus Gewinnabführungsverträgen wurden im Wirtschaftsplan mit 1,1 Mio.<br />

Euro angesetzt. Da <strong>der</strong> tatsächliche Jahresüberschuss <strong>der</strong> APAG (0,8 Mio. Euro; Plan 1<br />

Mio. Euro) im Berichtsjahr aufgrund <strong>der</strong> anstehenden Sanierung des Parkhauses Rathaus<br />

und dessen Finanzierung thesauriert wurde, konnten lediglich Erträge in Höhe<br />

von 25 TEuro erzielt werden. Dabei fiel <strong>der</strong> Gewinn <strong>der</strong> ESBUS um 51 TEuro geringer<br />

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